Oldie-Saxe nur für Profis?

Die Aufregung verstehe ich auch nicht, was ist schlimm daran wenn ein Forumsmitglied, welches bekanntermaßen mit Saxophonen handelt, einem Foristen den Vorschlag macht, außerhalb des Forums Kontakt aufzunehmen? Vor allem war der Einstieg über die Region im Falle des Nicknames des Threaderstellers - für Nimo gewohntermaßen - sehr originell..... Nimos poentierte Art muß nicht jeder lieben, erfrischend ist sie aber allemal, verbunden mit Hilfsbereitschaft und KnowHow. Schaut man sich die Anzahl der Beiträge von Nimo in Relation zu deren Marketinggehalt an, so meine ich, kann man nur zu der Einschätzung "vernachlässigbar" gelangen, besonders im Vergleicht z.B. zu
Mundstückherstellern/Refacern........

 

-- off topic --

... Von denen ja auch letztens einer sang- und klanglos verschwunden ist, dessen Beiträge ich sehr schätzte...

Aber wie auch immer, es wurde schon mal erwähnt:
Dies ist ein privates Forum, der Betreiber darf seine eigenen Regeln aufstellen, die jeder, der von seiner (ehrenamtlichen!) Tätigkeit durch die Teilnahme am Forum profitieren möchte, zu akzeptieren hat.

Ich danke jedenfalls Matthias für seine Informationen, jetzt wissen wir wenigstens Bescheid.

Und Nimo hat eine Website, er hat eine E-Mail-Adresse, er ist also nicht völlig verschwunden aus dem Internet.



Schöne Grüße,
Rick

 

Warum fällt es manchen so schwer, die Bitte des Admin zu akzeptieren, diese Entscheidung nicht zum Gegenstand weiterer Diskussionen zu machen?

Könnt Ihr Euch nicht vorstellen, dass ein solcher Schritt nicht ohne Vorgeschichte, nicht ohne Vorwarnung, und nicht ohne sorgfältiges Abwägen der Argumente pro und contra erfolgt?

Bitte ab jetzt nur noch on topic posten.


PS:

Nur zur Klarstellung: das war alleine der Wunsch des betreffenden Mitglieds!

 

im falle der überlegung, welche handhaltung funktional optimal ist, gibt es keine demokratie.

sicherlich ist denjenigen, die über jahre andere bewegungen ritualisiert haben - aus welchen gründen auch immer - ein längerer weg aufgegeben, um annehmbare ergebnisse zu erreichen. neutrale bewegungsroutinen von "ahnungslosen" sind da eine bessere voraussetzung. sie erleichtern es, unnötige bewegungen zu meiden, die die rhythmik stören und viel energie verschwenden.

vollkommen von bestimmten meistkopierten instrumententypen abhängige bewegungsmuster, die zunächst gelernt werden, helfen da leider nichts. es wird beim bewundern des markenemblems bleiben.

die ableitung der optimalen handhaltung aus jahrtausendealten greifreflexen hat ja zu sehr guten mechanischen drückeranlagen geführt, die erstaunlicherweise dem saxophontypus eines monopolisten - zumindest was das fälschen der grundidee angeht - zum opfer fiel.

das finde ich schade.

aber nicht, daß ich kein kunstturner mehr werde, weil ich mich für feinstmotorik entschieden habe ...

 

Hallo prinzipal,

mich würde mal interessieren, ob es Untersuchungen gibt, die diese deine Thesen unterstützen.

Ich persönlich glaube nicht, dass die Mechanik von Blasinstrumenten, welchem auch immer, aus jahrtausendealten Greifreflexen abgeleitet wurde.

Dagegen spricht die m.E. eindeutig vorhandene potentielle Gesundheitsgefährdung bei praktisch allen Blasinstrumenten, sofern bei professionellem Übungsgrad nicht ausreichend Gegenmaßnahmen getroffen werden.

Gruß,
xcielo

 

Was die mechanik angeht, geb ich dir recht, aber was ist denn am saxspielen gesundheitsgefährdend ?
oder meinst du das gewicht ?

 

Hmmmmmmmmm, einen, der unangenehm ist und einen eigenen Ton hat, ausschließen. Das ist eine Sache. Die Argumentation kann man, wenn man möchte, vesrtehen.

Hier haben persönliche Animositäten eine unangebrachte Plattform gefunden.....Schade. Man kann auch Betreibern einer Plattform zu Coolness raten, oder?

Aber andere Dauerdummbabbler prinzipiell akzeptieren zu müssen......, die einen Sch.. bzl. Ergonomie zum Besten geben, daaaas schmerzt.

Symbadische Grüße an Badner

Brille

 

Hallo claptrane,

es gibt durchaus sowas wie Sehnenscheidenentzündung oder Tennisarm durch extensives Saxophon spielen. Die menschliche Anatomie ist m.E. ganz sicher nicht für die schnelle und häufigst wiederholte Fingerbewegung entwickelt und ausgelegt, wie sie beim extensiven Üben auftritt.

Gruß,
xcielo

 

wer bei einem ergonimisch so durchdachten instrument wie dem saxophon ernste gesundheitsprobleme hervorruft, hat eine falsche haltung, was griffe, armhaltung usw. angeht, ja schon unter beweis gestellt.

gerade sax hat sehr überlegt, wie es möglich wäre, das instrument grundsätzlich sehr ergonomisch zu gestalten.

die verschlimmbesserungen ergaben sich erst in den dreißigern. vorher fassen sich viele sehr gute instrumente ausgesprochen elegant an.

ein anders thema ist, allerdings, das heutige maß an olympischer konkurrenz als maßstab für 160 jahre altes design zu nehmen: die musik wird durch beklopptes üben nicht besser. und die leute im orchester, die nach langen proben und aufführungen tinitus etc. haben weil sie immer vor dem blech sitzen müssen, haben einen arbeitsplatz, der sie krank macht. ist bei der stanze bei opel früher genauso gewesen ...

wer also so einer situation ausgesetzt ist, bekommt irgendwo was ganz tolles dafür, sonst würde er/sie es nicht machen. aber entfremdetet arbeitsplatz-thesen sind hier sicherlich unerwünscht.

daher: selbst wenn man dem optimum der richtigen handhaltung nahekommen würde, kann man sich trotzdem fertig machen.

aber warum nur ?