Pendant zu Selmer Concept für Bari gesucht

Aber genau das bräuchte man im sinfonischen Blasorchester. Die Saxophone müssen sich auch in einen homogenen Gesamtklang mischen. So wir die Hörner.

Aber das wäre ja für einen gestandenen Macho-Saxophonisten gegen seine Ehre.

 

Zur Ursprungsfrage: nach meinem persönlichen Shoot Out habe ich mich auf dem Bari für das Selmer S80 C* entschieden. Ich weiß, nicht sehr originell, aber ich bin sehr zufrieden. Lässt sich total weich, rund und dunkel spielen. Das brauche ich fürs Saxophonquartett.

 

Wer? Ich? Eher nicht.

Mit sinfonischem Blasorchester habe ich keine Erfahrung, kann aber gut nachvollziehen, dass da ein homogener Sound gefragt ist. Vermutlich würde ich da das Yanagisawa 5 spielen, das mit dem Bari kam. Das ist zwar nicht ausgesprochen warm, aber sehr universell einsetzbar.

 

Und gerade das "nicht sehr originell" kann oft für ein Mundstück sprechen! Mit dem Selmer S80 C* auf dem Bariton komme ich auch in unserer Bigband gut klar. Weich, dunkel, aber auch mit genügend Power, wenn es sein muss. Auch in einer Bigband, man glaubt es kaum, muss man leise blasen können.

Mit den gehypten und sogenannten "originellen Mundstücken", besonders mit Jazz-Kult-Mundstücken, habe ich immer wieder die gleiche Erfahrung gemacht: Ich komme mit ihnen nicht klar!

 

Nein, das war natürlich nicht gegen Dich persönlich gerichtet!

Aber wir haben leider solche Exemplare im Orchester ...