Phasen eines Stückes???

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Gast, 24.Dezember.2010.

  1. Gast

    Gast Guest

    Hey Leute brauche mal eine Erklärung

    Ich bin mit der Demersseman Fantaisie schon ziemlich fertig.. merke aber, dass cih so in einer Phase bin.... ka es will einfach nichts klappen,,, Sachen die perfekt klappten gehen jetzt nicht mehr!

    Habe das shcon von vielen gehört, das es einfach immer wieder gute und Phasen gibt wenn man ein Stück übt! manchmal kommt man shcnell voran und manchmal nicht... doch warum geht e manchmal nicht, wenn mans shcon draufhat?

    ich komme nicht drausXD^^

    siche rinteresantes thema
    LG DV1982
     
  2. Reedirect

    Reedirect Ist fast schon zuhause hier

    Du übst die für eine Aufnahmeprüfung, richtig? Hast also wohl echt viel Zeit investiert und Dich "überübt". Jetzt brauchst Du wohl eine Pause. Das spezielle Stück einen (oder zwei Tage, wenn Du Dir die leisten kannst) nicht anrühren, dann sollte es eigentlich wieder flutschen. ;-)

    Gruß
    Jo
     
  3. Gast

    Gast Guest

    ja danke! Ist aber nicht das erste Mal, habe auch shcon Solos eine Woche nicht angerührt und dann ging es wieder prima! Nur das geht mir i-wie nicht in den kopf... das von dir genannte " überüben" warum ist das so? Warum gibt es so eine Phase,,,, das ist für mich nicht logisch

    Weisst du, wenn du am Üben bist und die konzentration nach 2 Stunden aufgibt dann verstehe ich das, aber so ne phase?
     
  4. lee

    lee Ist fast schon zuhause hier

    "warum ist das so? Warum gibt es so eine Phase,,,, das ist für mich nicht logisch"
    wie kommst du darauf, dass der mensch nach gesetzen der logik funktioniert? das ist nur ein denkmodell von vermutlich recht vielen. vielleicht funktioniert der mensch ja nach dem gesetz der pause :)
     
  5. Gast

    Gast Guest

    Genau genommen ist das sogar ziemlich logisch.

    Man braucht halt immer Lernphasen und Phasen in denen es reinsickert. Auch wenn man sich einen stählernden Körper antrainieren will (wie ein gewisser Saxophonforums-Moderator aus Berlin einen besitzt), kann man nciht 24/7 Gewichte durch die Gegend wuchten sondern muss auch Pausen einlegen.
    Genauso kann man nicht den ganzen Tag nur Algebra büffeln um, wie ich, ein Mathegenie zu werden. Man muss dem Hirn halt auch mal eine Pause gönnen.
    Und als Meisterdetektiv kombiniere ich dir beides zusammen, wie es wohl beim Saxophonspiel ist, wo Körper und Geist gefragt sind. Nämlich genauso.
     
  6. Gast

    Gast Guest

    @wiesenleger,

    schöner ausflug den du da gerade startest.

    ich neige auch zu der annahme, dass sich dein hirn, irgendwo da gaaaaaanz hinten, nach der sechsten ebene mit dem gespielten beschäftigt und damit ver- und bearbeitet und beim nächsten spielen es einfach besser läuft.

    hirnforschung ist eine der unbeleuchtetsten kapitel!
     
  7. Gast

    Gast Guest

    Kommt davon wenn ich mich mit höllischen Kopfschmerzen vor den PC setze ;-)
     
  8. Rick

    Rick Experte

    Das Geheimnis der Pause:
    Genau genommen LERNT unser Gehirn nicht bei der Tätigkeit, sondern nur im Schlaf. Da wird das Erlebte geordnet, da werden neue "Bahnen" eingerichtet und gefestigt für das Trainierte.
    Auch Muskeln wachsen nicht während des Trainings, da werden sie nur belastet. Wer zu viel trainiert, macht damit sogar schlimmstenfalls Muskeln und Gelenke kaputt.

    So ähnlich ist das auch beim Üben - da macht man sich gegebenenfalls die Lippen kaputt. ;-)

    Wir haben ja mehrere Formen von Gedächtnis: Kurzzeit, Ultrakurzzeit, Langzeit.
    Um etwas im Langzeitgedächtnis zu speichern, muss es durchaus mehrfach wiederholt werden (oder mit starker Emotion "getaggt" sein), doch der Speicherprozess selbst findet ausschließlich im Schlaf statt, weil er immer ein nachträglicher Vorgang ist (wie eben auch das Muskelwachstum).

    Wer's besser weiß, berichtige mich bitte, doch nach meiner Kenntnis ist das ein recht aktueller Stand der Forschung.


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  9. Gast

    Gast Guest

    Scheint durchaus logisch. Das würde auch erklären warum ich meistens am nächsten Tag die SAchen, die ich versuche auswendig zu lernen, besser laufen als am gleichen Tag.
     
  10. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Und warum kann man sich manchmal am nächsten Morgen an gar nichts mehr erinnern...


    :-D
     
  11. Gast

    Gast Guest

    nicht genug geübt. xD
     
  12. lee

    lee Ist fast schon zuhause hier

    "Und warum kann man sich manchmal am nächsten Morgen an gar nichts mehr erinnern... "

    algohol??
     
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