Phil-Tone Rift Tenor Passaround

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Phil-Tone, 15.März.2023.

  1. Phil-Tone

    Phil-Tone Schaut öfter mal vorbei

    Ich wollte fragen, ob Spieler in diesem Forum an einem Passaround mit dem Phil-Tone Rift Tenor-Mundstück interessiert sind. Das Stück wird zu Ihnen nach Hause geliefert. Du spielst das Stück und schreibst eine Rezension. Ton- oder Videoclips sind nicht erforderlich, aber sehr willkommen. Ich hoffe, dieser Beitrag macht Sinn, da ich Google Translate verwenden muss.

    Wenn Sie teilnehmen möchten, senden Sie mir bitte Ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer.

    Phil-tone@hotmail.com
     
  2. Phil-Tone

    Phil-Tone Schaut öfter mal vorbei

    Ich habe vergessen. Sie behalten das Stück eine Woche und schicken es dann an die nächste Person auf der Liste.
     
    Rick gefällt das.
  3. Rick

    Rick Experte

    So eine Aktion hatten wir hier ja vor anderthalb Jahrzehnten mit Mundstücken von Theo Wanne.
    War damals sehr interessant und aufschlussreich!
     
  4. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Tolle Aktion!

    CzG

    Dreas
     
  5. Oldsax1285

    Oldsax1285 Kann einfach nicht wegbleiben

    Warum nicht, wäre bestimmt interessant.
     
  6. Phil-Tone

    Phil-Tone Schaut öfter mal vorbei

    giuseppe gefällt das.
  7. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Ich habe das Rift im Rahmen des Passaraounds probiert und fasse mal meine subjektiven Eindrücke zusammen:

    Philtone Rift Tenor 8

    Außen: Dicke, Fensterform und die Steilheit des Schnabels entsprechen in etwa dem klassischen Tone-Edge-Format, Standardblattschrauben passen gut. Die Rails sind dünn und optisch perfekt gearbeitet.

    Innen: Ungewöhnliches Design. Nach dem Tip-Rail geht es 1-2 mm leicht abwärts in die Kammer, wohl mit einem sehr kleinen Rollover, dann flacht die Rückwand schnell wieder ab verläuft als hohe, leicht schräge Gegenwand für ca. 2 cm bis zu einer Bullet-Stufe in die eigentliche Kammer. Die Seitenwände der Kammer sind ausgehöhlt und die Kammer selber ist rund und relativ groß, in etwa der Bohrung entsprechend, vielleicht minimal größer.

    Spielgefühl: Es ploppt relativ rasch und kräftig mit verschiedenen 2,5er und 3er Blättern. Die Bahn fühlt sich beim Spielen entsprechend „knackig“ an. Mir ist die 8 eigentlich etwas zu groß, mit einem alten La Voz Medium komme ich ganz gut zurecht. Erfreulicherweise geht es erstmal nicht zu leicht los wie viele Baffle-Mundstücke. Es hat Knackigkeit und „guten“ Widerstand, man hat nicht das Gefühl, mit dem Gaspedal zum Boden durchzufallen. Mit viel Luft kommt richtig viel raus, es wird extrem laut und ich habe das Gefühl, dass ich physikalisch das Limit des Mundstücks nicht erreichen kann. Subtone geht gut, Altissimo bis zum C4 geht auch für mich ohne Probleme, obwohl ich da eher selten unterwegs bin - vermutlich geht es auch gut weiter, da habe ich aber keine Griffe im Kopf. Die „Gedecktheit" des Serie III im Vergleich zum Conn (aka Socke im Selmer ;) ) fällt nicht wirklich auf, die Kombi „geht schön auf“.

    Intonation: Auf dem Conn 10M bringt es meine gewohnte Intonation erwartungsgemäß etwas durcheinander - ein Vielspieler kompensiert es wahrscheinlich. Auf dem Selmer Serie III passt es nach Gehör einigermaßen und ist insgesamt gut zu intonieren, auch im Vergleich zu anderen Baffle-Mundstücken.

    Sound: Bis zu einer mittleren Lautstärke klingt es sehr ausgewogen, voll und mit schönem Buzz aber schon relativ direkt. Von der altmodischen und für meine Ohren charmanten Gedecktheit von klassischen Designs (die ich gerne habe) hat es nur einen Hauch. Wenn man Gas gibt, wird es sehr laut und "In-your-face", aber in meinem Proberaum klingt es dabei immer noch voll und nicht schrill. Leider konnte ich es nicht in einer lauten Bandprobe probieren, was für mich immer noch mal ein wichtiger Test wäre.

    Fazit: Ein nicht ganz gewöhnliches Mundstück, das mit seiner Old-School Link-Optik wie der Wolf im Schafspelz daherkommt. Man kann zurückhaltend mit einem schönen Sound spielen und ich denke mit etwas Feingefühl fällt man auch in einer Big Band nicht unangenehm auf. Der Widerstand ist angenehm und kommt einem gut dosierten Spiel entgegen. Mit etwas Push geht dann aber die Post ab, ohne dass es schrill wird. Bei alten Hörnern ist sorgfältiges Probieren und Überprüfen der Intonation angesagt. Auf „normalen“ modernen Hörnern ein mächtiges Werkzeug. Optisch und spieltechnisch die von Phil gewohnte absolute Spitzenqualität. "This one goes up to 11" trifft es ziemlich gut!

    Danke an @Phil-Tone für die Möglichkeit so unkompliziert zu testen!
     
    jabosax, Hünchen, Oldsax1285 und 6 anderen gefällt das.
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