Plaste vs. Holz....ist der Klang signifikant zuzuordnen?

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Dreas, 22.April.2015.

  1. Mugger

    Mugger Guest

    Hey Ginos,

    Danke für Deine freundliche Einschätzung, ich finde es klingt furchtbar.
    Gut, beim Alt ist es vielleicht meine schlechte und überhastete Bearbeitung, ich war froh, es ohne Quietscher in den Kasten gekriegt zu haben.
    Das Tenor klingt irgendwie wie ein manisch-depressiver Hirschkäfer auf Dope.

    Cheers,
    Guenne
     
  2. last

    last Guest

    :lol::sensatio::lol:
     
  3. Reference54

    Reference54 Ist fast schon zuhause hier

    Unsere Wahrnehmung und Dein Eindruck beim Spielen sind ja auch 2 paar Stiefel :) Du bekommst auch aus nem Sch... Blatt was Gutes raus, aber es ist anstrengend und schwer zu kontrollieren ..
     
  4. Woliko

    Woliko Ist fast schon zuhause hier

    Variieren anscheinend in der Produktion manchmal so stark, dass selbst die Herstellerangaben auf der Packung wenig zutreffen. Habe gestern ein Forestone MS, F3 bekommen, das bezüglich der Stärke auf der Packung mit Rico 2 vergleichbar angegeben wird, spielt sich aber wie Rico 3.

    Woliko
     
  5. annobert

    annobert Kann einfach nicht wegbleiben

    Auch die Forestones brauchen ein bisschen Einspielzeit
     
  6. Woliko

    Woliko Ist fast schon zuhause hier

    @annobert
    Danke für den Tipp. War schon drauf und dran, es zu reklamieren.

    LG , Woliko
     
  7. kokisax

    kokisax Strebt nach Höherem

    Vielleicht ist dies bei Fabrikaten mit einem gewissen Anteil an organischen Bestandteilen der Fall?
    Bei meinen Carbon Reeds kann ich das nicht feststellen.

    Gruss
    kokisax
     
  8. Mugger

    Mugger Guest

    Korrekt,

    sie verändern sich bei den ersten Malen, wo man damit spielt.
    Und sie brauchen auch wenig, bis sie "warm" sind.

    Das Problem mit ihnen verändert sich nicht. Die Intonation ist - wenn man nicht aufpasst - sehr instabil.
    Das ist aber sicher etwas, was man mit Übung in den Griff bekommt. Ich habe das Gefühl, dass sie sehr sensibel auf das "Arbeiten" am Mundstück reagieren.
    Dann bleibt aber noch die Frage, ob man es sich antun will.
    Ich habe die beiden Lieder noch einmal eingespielt und darauf geachtet, dass sich der Sound durch die Bearbeitung mit Hall (sehr kurz) und Kompressor nicht zu sehr verändert.
    Die Kombination ist am Tenor Navarro Bebop Special 7**mit Hinoki MH, am Alto Woodstone Traditional Jazz 6 mit Hinoki MH.

    Ich bleibe dabei, die Hinoki werden nicht der Knaller für die Kunststoffgemeinde hier werden.
    Und jetzt freue ich mich auf den Nachmittagsgig, mit Holzblatt :)

    Cheers,
    Guenne
     
  9. Gelöschtes Mitglied9218

    Gelöschtes Mitglied9218 Guest

    Hallo,

    dieser Fred ist ja sehr interessant, aber welche Frage mir die ganze Zeit nicht aus dem Kopf geht ist folgende:

    ist ein Saxophon mit einem Plastikblatt überhaupt noch ein Holzblasinstrument, oder ist das ein Plastikblasinstrument?

    LG
    Paeda
     
  10. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Hehe, wenn es noch nach Holz klingt....
    Querflöte geht ja auch als Holz durch ;)
     
    47tmb gefällt das.
  11. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Für mich sehr irritierend. Bist du sicher, dass du dich nicht anpasst?

    Mit den Forestone uncut komme ich bestens zurück. Die schwarzen Blätter fand ich im Kurztest nicht sonderlich. Für mein Bari hatte ich dann noch eins selber bestellt und es war der gleiche Effekt. Mit einem normalen Forestone Klassik komme ich besser zurecht. Irgendwie reagieren die schwarzen Blätter für mich völlig anders.

    Was ich feststelle, dass du deutlich dickere Blätter als ich spiele. Vielleicht sind da die Eigenschaften bereits anders?

    Ein Hinoki werde ich vielleicht mal probieren, wenn ich eh etwas bestelle.
     
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