preiswerte Micros fürs Horn

Dieses Thema im Forum "Home- und Live-Recording, Tontechnik" wurde erstellt von deraltemann, 26.August.2014.

  1. schoergi

    schoergi Ist fast schon zuhause hier

    @deraltemann

    Ich benutze dieses hier
    falls Du ein Clip suchst.

    Supelux PRA383 D

    Als Preamp das hier:

    Art Tube MP

    Kannst natürlich auch den Mixer dafür nehmen.

    Da ich keine CD´s pressen oder Studioaufnahmen erstellen will
    reich mit das Equipment vollkommen.

    Alle meine Aufnahmen habe ich bisher damit gemacht
    z.B.:

    Summertime

    Jubel

    How deep is your love

    etc.

    Ich schätze das Clip, weil ich mich damit bewegen kann.

    Viel Erfolg bei deiner Suche !

    Grus Ingo













     
  2. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    Also ich habe ein Zoon ( H2 ) . Ich finde die als recorder für unterwegs astrein. dei sommer fest klamotten hat Klaus und Jörg damit aufgenommen..
    USB will ich als nicht, denn ich wollte es aber über das Mischpult ziehen.

    die anderen schaue ich mir an ..
     
  3. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Dann wird es richtig teuer.

    Nach dem Mikro kommen die ganzen elektrischen Komponenten zum Aufnehmen, und zur Wiedergabe ein Verstärker und Spitzen-Boxen. Die Qualität wird insgesamt nur so gut sein wie das schwächste Glied in der Kette.

    Ja und Halt! Der Aufnahmeraum muss auch noch hergerichtet werden.

    Ich verwende eigentlich nur noch das Zoom H2n als Mikro und Interface zum Rechner. Die Ergebnisse sind besser als mit separatem Interface und einem nicht ganz billigen Sony-Mikrophon, das ich vor Jahren mal gekauft habe. Dazu kommt noch: Wenn man Aufnahmen auf SoundCloud hochlädt, werden die dort gnadenlos reduziert.

    LG Helmut
     
  4. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Ich habe früher gern mit diesem Teil aufgenommen:

    k&k soundsystem, cxm 5w.

    Ist nicht teuer und funktioniert am Saxophon ganz hervorragend!

    Vorteil: Außer mit Phantompower kann das Mikrofon auch mit einer 9-Volt-Batterie betrieben werden.

    Nachteil: Man kann nicht mit der Entfernung zum Mikrofon "spielen".
    Nachteil 2: Man muss immer auf das Kabelgedöns achten, z.B. wenn man das Mikrofon wieder in den Ständer stellt.

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd

     
  5. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Hier wäre noch die DIY-Lösung von Pete Thomas.

    Billiger geht's nimmer und klingt gar nicht übel:

    http://tamingthesaxophone.com/saxophone-clipon-microphone
     
  6. Rick

    Rick Experte

    Hallo Bernd,

    Du wirst lachen, aber ich habe schon an mehreren Live-Produktionen mit Zoom mitgewirkt, drei davon wurden auf CD veröffentlicht, sogar eine von einem professionellen Tonstudio, die später von "Jokers" vertrieben wurde. :-o

    Na gut, der "audiophile Hochgenuss" ist tatsächlich nicht unbedingt gegeben, aber live ist live, nun mal immer eine schwierige Situation, so ein Konzertmitschnitt. :roll:

    Und selbst bei der schlechtesten aller meiner Zoom-aufgenommenen CDs habe ich von Hörern/Käufern ausnahmslos die Rückmeldung bekommen: "Ist doch in Ordnung, man hört alle Instrumente, stell dich nicht so an."

    Die "Audiophilie" ist offenbar deutlich weniger verbreitet, als Musiker (und Tontechniker!) meinen. ;-)


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  7. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Hallo Rick,

    nein, mir ist da eher zum weinen als zum lachen :)

    Ich persönlich habe eben keine Freude, wenn ich schlecht produzierte Musik höre. Musik ist für mich ein Stück Lebensfreude. Zumindest, wenn ich ganz entspannt auf dem Sofa sitze und mich ganz bewusst dem Musikgenuss hingebe.

    Die crux dabei ist: Je besser die Anlage, desto schlimmer klingen minderwertige Aufnahmen. Ein Ghetto-Blaster verzeiht da viel.

    Dass es immer weniger Menschen sind, die Wert auf audiophile Qualität legen, liegt m.E. auch daran, dass es die meisten überhaupt nicht besser kennen. Sie sind nie damit in Berührung gekommen.

    Musik, die im Radio gespielt wird, darf maximale Dynamiksprünge von 3db haben. Sonst wird sie nicht gesendet. Und um Einnahmen zu erzielen, muss gesendet werden...

    Das bedeutet: Es wird totkomprimiert, um die Erfordernisse der Rundfunkanstalten zu erfüllen.

    Klar. ich höre auch Musik im Autoradio. Aber das Vegnügen ist doch sehr stark eingeschränkt.

    Wer hat schon eine wirklich hochwertige Anlage zu Hause stehen?
    Meist wird irgendwelcher 128 kbps-Müll aus dem Internet mittels mp3-player und minderwertiger Kopfhörer konsumiert.

    Es gibt mittlerweile kaum noch gut produzierte CDs. Habe gestern wieder ein Päckchen von Amazon mit einer CD von Diana Krall (When I look in your eyes) erhalten. Super! Da macht Musik hören allein schon wegen der tollen Produktion Spaß.

    Dabei kann es so einfach sein, akzeptable Qualität zu produzieren.
    Wir haben mit unserer Band früher immer mal wieder mit geringem Aufwand aber hochwertigem Equipment Auftritte mitgeschnitten. Ist zwar kein high-end, m.E. aber qualitativ besser als so manche moderne Musikproduktion. Da stand kein Toningenieur dabei, der mal korrigierend hätte eingreifen können. Einfach den DAT eingeschaltet, grob ausgesteuert und mitlaufen lassen.

    Kleines Beispiel: Wonderfull Tonight - wav-Datei

    Gruß aus dem Schwarzwals
    Bernd

     
  8. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    :bitte: :topic:
    Ziel ist es nicht eine Aufnahme zu erstellen die auf einer B&O Anlage zum höchsten Hörgenuss abzuspielen sind..

    Es geht um einfache aber gute Micros zu Übungszwecken für Anfänger einzusetzen sind.
    Sagen wir doch bis 250 Euro ....
     
  9. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Da sind doch schon ein paar sehr vernünftige Vorschläge gemacht worden.

    Auch mein Vorschlag eines hervorragenden Clipmic von k&k bewegt sich innerhalb des von Dir beschriebenen Preisrahmens.

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  10. last

    last Guest

    hallo!

    vielen dank nochmal für die hinweise. die ZOOMs scheinen ja für den angesprochenen zweck gar nicht so schlecht zu sein. lohnt es sich das etwas teurere zoom h2 zu nehmen oder ist das zoom h1 genauso geeignet?

    LG

    lastvisitor
     
  11. Dr-Dolbee

    Dr-Dolbee Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Bernd,

    ich stimme deinen Ausführungen größtenteils zu, das mit der Radiokompression stimmt so ab er nicht.

     
  12. Roman_Albert

    Roman_Albert Ist fast schon zuhause hier


    Für den von Dir angeführten Zweck brauchst Du meines Erachtens keine €250 auszugeben.

    Kleines Hörbeispiel, das ich gestern abend zu Testzwecken aufgenommen habe:
    https://dl.dropboxusercontent.com/u/14610556/Saxforum_ab_02_2011/Sound_test_buescher_link.mp3


    Material:
    Behringer Thomann T-Bone SC 400 Kondensatormikrophon (€57) am gleichen Xenyx Minimischpult, das Du bereits hast. Digitalwandler Behringer UCA2020 (€28). Das ganze über den USB Eingang in ein Macbook Pro Retina in Garageband eingespielt, beim Abmischen alle EQ Regler auf neutral gelassen und nur eine Prise Kompression und Hall draufgegeben.
    Was da jetzt an Details durch die Umwandlung in mp3 verloren geht, ist müssige Spekulation.

    Für unter €100 hättest Du so ein Setup, das Dein Spiel gut abbildet. Für Anfänger, auch fortgeschrittene Anfänger, durchaus gut genug, denke ich. Und noch Luft für ein Klemmmikro, falls Du was separates für die Bühne willst. Die Tastengeräusche bei günstigen Klemmis finde ich prohibitiv für Heimaufnahmen.

    Falls das Sax etwas scharf klingt, kann das von dem Blatt kommen (Rico 3 1/2), das ich in irgendeiner Tasche kürzlich gefunden habe und das mir einen stärkeren "Buzz", also Höhenanteil, gibt als meine normalen Rico Royal 3, die ich sonst spiele.

    Instrument ist ein Buescher Aristocrat 1, Mundstück ein Otto Link STM 7, vor etwa 6 Jahren im örtlichen Musikladen gekauft.

     
  13. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Das H2n hat fünf Mikros eingebaut, sodass man "surround" aufnehmen kann. Das ist praktisch z.B. bei Proben. Da kann man das Gerät in die Mitte stellen und bekommt alle Instrumente gut auf die verschiedenen Aufnahmespuren.

    Das H1n hat zwei Mikros und kann daher nur Stereo. Es sind aber vermutlich dieselben, die auch im H2n verbaut werden.

    Wichtig ist, eines der neueren Serie (das sind die mit "n" in der Bezeichnung) zu wählen, weil nur die als Interface zum Rechner verwendet werden können.

    LG Helmut
     
  14. philipp_b

    philipp_b Ist fast schon zuhause hier

    Die alten Sennheiser MD 421 werden gebraucht oft für unter 200€ gehandelt, darf bloß keins mit Hoch oder Niedrigimpedanz sein.
    Was für Saxophone auch gut funktioniert, ist die Shure Beta Reihe, z.B. das Beta 57. Klingt wirklich anders als die normalen Sm 57er und kostet neu 180€, gebraucht, wenn man Glück hat, weniger als die Hälfte. Das haben halt nicht so viele auf dem Zettel.
    Grüße
    Philipp
     
  15. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    hallo philipp_b,

    von der Shure Beta-Reihe bin ich persönlich nicht überzeugt.

    Ich habe 1 Shure Beta 87A, (Kondensator, EUR 298,00 beim Versandhandel) mit dem ich auch mal versucht habe, Saxophon aufzunehmen. Funktioniert nur äußerst bescheiden! Das Teil ist ein Rauschgenerator, was bei einem vom Werk angegebenen Eigenrauschen von 23,5 db auch nicht verwundert.

    Das Beta 57 (dynamisch, Euro 138,00 beim Versandhandel) kenne ich allerdings nicht.

    Bezüglich der gebrauchten Sennheiser MD 421 stimme ich Dir voll zu.

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  16. saxhornet

    saxhornet Experte

    Die sollte man nicht alle über einen Kamm scheren. Im Gesangsbereich schätzen einige Sängerinnen live das Beta mehr als das normale 58er.

    Lg Saxhornet
     
  17. saxhornet

    saxhornet Experte

    Bei Querflöten sehe ich SM57 öfters live (und finde sie da ganz ok) aber beim Sax klingen die in meinen Ohren gar nicht gut (ja ich habe es probiert), beim Gitarrenamp sind sie wieder recht gut einsetzbar.

    LG Saxhornet
     
  18. last

    last Guest

    ...so habe mich jetzt entschieden ein zoom h1 zu kaufen. leider finde ich kein h1n, sondern nur ein zoom h1-v2

    siehe: http://www.thomann.de/de/zoom_h1_v2.htm?offid=1&affid=1&subid=281142&subid2=Zoom+H-1+V2&origin=boost&gclid=CP2jj578ycACFVDKtAodKygAXw

    damit kann ich doch aufnehmen und die aufnahme direkt am pc mit audacity bearbeiten, oder?

    LG und nochmals vielen Dank für die Hilfe!

    lastvisitor
     
  19. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Ja!

    Gerne gemachter Fehler: Das H1 kann 2 Betriebsmodi am PC - einmal als Speicherkarte und einmal als Audiointerface.

    Das muss beim Einstecken des USB-Steckers ausgewählt werden, unternimmt man nichts wird nach einiger Zeit der Modus als Speicherkarte gewählt.

    Am besten mal die Btriebsanleitung lesen (ich weiß das ist uncool heutezutage :) )
     
  20. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Ja, siehe

    http://www.thomann.de/de/zoom_h1_v2.htm?offid=1&affid=1&subid=281142&subid2=Zoom+H-1+V2&origin=boost&gclid=CP2jj578ycACFVDKtAodKygAXw

    Stichwort "Audio-Interface"

    LG Helmut
     
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