Problemton G2 ?

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Naddy, 30.Januar.2012.

  1. Naddy

    Naddy Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Ihr Lieben,
    ich habe ein Problem auf dem Tenor mit dem g2. Mir gibt der Ton so schnell weg, er kommt nicht so rein wie er sein sollte. Bei a2 ist alles easy und okay. Dann bei g2 das Problem und f2 wieder alles okay. Ist bei einigen auch das g2 ein Problemton, kann es auch an der Mechanik liegen. Bin etwas ratlos....
    Liebe Grüße Naddy
     
  2. Moni64

    Moni64 Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Naddy,

    auch ich habe Probleme mit dem Ton G2 - allerdings manchmal nur für die ersten 10-15 Minuten.

    Schau mal hier - es gab schonmal einen Thread darüber.
     
  3. Gast

    Gast Guest

    @Naddy
    JA...es KANN auch an der Mechanik liegen.
    Beim G2 wechselt ja die obere Oktavklappe zur unteren ( von oben gespielt gesehen)
    Wenn diese klemmt oder nicht locker läuft, kann es da zu Unstimmigkeiten kommen.

    LG

    CBP
     
  4. Naddy

    Naddy Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Moni,
    Danke, den Thread hatte ich nicht gefunden....

    @CBP ... Danke, ich werde es mir mal anschauen....

    Es ist das erste Tenor, wo ich die Probleme so extrem habe...


    LG Naddy
     
  5. Naddy

    Naddy Ist fast schon zuhause hier

    Also die Mechanik ist es wohl nicht. Ich habe jetzt die Blattstärke auf 3 erhöht, dann wird es besser. Aber der Ton braucht sehr viel Stütze, dann gehts. So kritisch war bisher noch keine meiner Tenore.
     
  6. magick

    magick Kann einfach nicht wegbleiben

    G2/G#2 sind bei mir auch totale Problemtöne aufm Tenor. Ich muss mich wirklich drauf konzentrieren, sonst brechen die weg.
     
  7. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Es ist ein baubedingtes akustisches Problem, das je nach Hersteller, Mundstück und Ansatz unterschiedlich stark auftritt.
     
  8. Gast

    Gast Guest

    @Magick & Chrisdos

    Mag sein....aber es ist das erste Mal dass ich davon höre /lese, dass dieser Ton / diese Töne derartige Schwierigkeiten machen sollen.

    Auch den anderen Thread dazu kannte ich noch nicht....finde das Problem jedoch etwas sonderbar, denn ich habe auch von anderen Tenoristen noch nichts Vergleichbares gehört.

    Bin mal gespannt, wie sich das lösen lässt...bzw was da noch für Meinungen zu kommen.

    LG

    CBP
     
  9. schluesselpapst

    schluesselpapst Ist fast schon zuhause hier

    #G macht sogar auf meinem Yani (alt) manchmal Schwierigkeiten. Ist wahrscheinlich auf jedem Sax ein Problemton
     
  10. Gast

    Gast Guest

    @Schlüsselpapst

    Ja klar....genau wie der C-Cis- Bereich sind diese Töne gewisse ""Schwachstellen"".
    Ich habe jedoch noch nie mitbekommen, dass sie sich derart auswirken oder vom Spieler als wirkliches Manko empfunden werden.....und ich hatte ja nun schon mit etlichen Saxen und deren Besitzern zu tun. Daher wunderts mich etwas....ist aber eben auch für mich nicht ganz uninteressant.

    LG

    CBP
     
  11. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Hi CBP,

    ich hatte das Problem mal gleichzeitig mit 3 Tenören. Beim Ersten bin ich auf Fehlersuche gegangen, beim Zweiten bin ich stutzig geworden, beim Dritten war mir klar: Nein, es sind NICHT die Instrumente.
    Vermutlich war ich müde oder zu entspannt. Mit mehr Stütze ging es dann, am nächsten Tag musste ich den Effekt erzwingen.

    Liebe Grüße

    Chris
     
  12. InTaktler

    InTaktler Schaut öfter mal vorbei

    Hallo Naddy,
    ich hatte das Problem auch und war schon am Verzweifeln.
    Ich fuhr zum Saxhändler und habe verschieden Saxe ausprobiert überall das Gleiche, deshalb kam ich zu dem Schluss muss wohl an mir liegen.
    Mein Saxlehrer meinte das G2 ist einer der problematischten Töne, ich muss unbedingt mit mehr Stütze spielen.
    Gesagt getan und nach einer kurzen Stützeübezeit war das Problem weg, auf allen Saxophonen. ;-)

    Grüße
    Gerhard
     
  13. Gast

    Gast Guest

    Hallo!
    Tja, das liebe G2. Das liegt ein mal daran, dass bis g2 die untere Oktavklappe zuständig ist und ab a2 die obere OK. Am besten hier nachzulesen und die Übungen machen, welche er vorschlägt. Dieses Heft kann man sich in der Bibliothek ausleihen oder kaufen.
    Gruss Milo
     
  14. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Welche Übung steht denn in dem Heft, die sich speziell auf den genannten Problemton beziehen soll?
     
  15. Gast

    Gast Guest

    z.B. Das Üben der Naturtöne, wenn du C1 2 mal überbläst hast du G2 etc.
    Gruss Milo
     
  16. Gast

    Gast Guest

    Ich habe ja seltsamerweise (nur beim Sopran) das gleiche Problem "andersrum": G1 überschlägt gern in die obere Oktave. Viele Wege helfen nun jeweils ein bischen, so dass ich das nach und nach in den Griff bekomme:

    1. Härtere Blätter

    2. Long Tones - speziell im Problembereich (bei mir F#1 bis A1)

    3. Die von Milo angesprochenen Obertonübungen, wobei ich nach Erreichen des G2 über C1 immer den normal gegriffenen Ton G1 anspiele.

    Falls noch nicht bekannt: an diese Obertonübungen muss man sich geschickt "anschleichen", damit sie gelingen.

    Auf Tief-Bb und Tief-H gelingen sie deutlich einfacher, also erstmal dort üben, bevor man Tief-C in Angriff nimmt.

    Wenn nach dem 1.Oberton (der Oktave) der 2. (die Quinte darüber) nicht gelingen will, kann man die Oktavklappe benutzen. Nach einem Weilchen gehts dann auch ohne.

    Gruß, Herman
     
  17. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    G2 ist, vor allem beim Tenor durchaus manchmal etwas zickig. Die Obertonübungen vom C aus helfen da m.E. nur bedingt. Viel effizienter ist das Spielen in der mittleren Oktave ohne Oktavklappe, und Oktavsprünge auf dem G ohne Betätigen der Oktavklappe, und ohne dabei den Druck von unten auf das Blatt zu erhöhen (beißen).

    Obertonübungen würde ich bei diesem Problem vor allem abwärts empfehlen, meist werden sie ja aufwärts geübt. Und natürlich die umgekehrte Übung als oben beschrieben, nämlich das Spielen in der unteren Oktave mit Oktavklappe.

    Gruß,
    xcielo
     
  18. Gast

    Gast Guest

    Hi!
    Könnte man auch machen, dürfte aber sicher viel schwerer zu realisieren sein, wie mich die Erfahrung lehrte.
    Hilfreich wäre auch ein Keyboard etc. um den Ton vorher zu spielen, damit man ihn vorher hören und auch singen kann - denn wir singen auf dem Sax!!!!!

    Gruss Milo
     
  19. Naddy

    Naddy Ist fast schon zuhause hier

    Ich hatte jetzt auf dem Selmer... das ist das Problemhorn.... einfach g2 ohne Oktavklappe gespielt, das ginge auch. Mann kann ja auch, um den Ton zu treffen, den zu erreichenden Ton greifen um ihn in die Ohren zu bekommen. Es ist eben bisschen doof, das Selmer geht sooo gut, nur eben da die zicken....*grummel*
     
  20. Naddy

    Naddy Ist fast schon zuhause hier

    Bin etwas verwirrt gerade. Ich hatte heute noch mal kurz mit dem Selmer gespielt, da hatte ich das Mundstück mehr aufgeschoben als beim ersten Mal.....und siehe da... ich konnte den Effekt mit dem G2 nicht mehr festatllen. Verrückt das Ganze.....
     
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