Produktion von Mundstücken: Endkontrolle nur im Kleinstbetrieb?

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Tröto, 11.August.2014.

  1. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

     
  2. GelöschtesMitglied5775

    GelöschtesMitglied5775 Guest

    Besonders gravierend werden die Streuung in der menschlichen Anatomie (Hals-, Rachenraum) sowie die Unmöglichkeit, immer identisch ins Mundstück blasen zu können (von Profis vielleicht abgesehen), ins Gewicht fallen. Daher klingt das selbe Mundstück am anderen Tag möglicherweise anders...
     
  3. Earl Jay

    Earl Jay Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,
    auch ich hatte schon ein BL (auch grained ebonite) in der Hand, welches bei uns im Laden in der Ausschusskiste lag. Es hatte keinen Tisch, sondern eine Wippe! Das Teil war absolut unspielbar, so dass es erst nach stundenlanger Bearbeitung, also Refacing, zu einem respektablen Mundstück wurde.

    Meine Erfahrung in Sachen Refacing ist noch nicht allzu umfänglich, dennoch muss ich nach der Zeit, in der ich mich damit befasse sagen: es lohnt sich unbedingt!

    Viele, auch namhafte Hersteller produzieren keine konsistente Qualität. Es sind Perlen dabei, und im gut sortierten Fachgeschäft oft auch zu finden, ob dann aber in der gewünschten Bahnöffnung oder -länge - nunja.

    Viele Saxophonisten, v.a. Amateure, Gelegenheitsspieler oder eben "Wenigtester" haben keine Vorstellung davon, was ein Mundstück alles können kann, wenn es denn nahe an den idealen Spezifikationen geformt ist. Da quält man sich rum mit Ansatz und Blätterschachteln, wo vermeintlich nur 2 von 10 spielbar sind, und ahnt nicht, dass das Material einen guten Teil des Grams verursacht.

    Ich verstehe, dass dieses kleine Ding da an dem großen Instrument kaum so teuer sein sollen darf, aber ich plädiere unbedingt dafür, hier etwas mehr auszugeben!
    Dafür wird man seine Fähigkeiten und den Sound umso besser entwickeln können. Denn wenn das Mundstück schon nix kann, wird man auch selbst damit nix können, das ist leider so.

    Fazit: gebt für das MPC etwas mehr aus, oder tragt es zum Refacer, es lohnt sich höchstwahrscheinlich!
    Es sind weniger als Zehntelmillimeter an der richtigen Stelle entscheidend über Top oder Flop. Das kann keine Maschine!

    Grüße,
    gaivota
     
  4. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    also die Frage ist doch wieviel Toleranz ich bzw mein Kunde zulassen / wollen .....
    Toleranz ist nicht gleich Qualität.
    es ist ein Massstab ..

    Und Streung kann gewollt sein

    Allerdings wenn ein Tisch wie eine Wippe aussieht ist das schlicht Ausschuss.

    Also für das Unternehmen das mir monatlich das Geld überweist wird spanend (drehen/ fräsend) optische Teile hergstellt. Dabei geht es um µm
    und das ist vom Formenanspruch nicht wirklich einfacher als ein MPC.
    Ein "das geht nicht" kann ich aus Sicht von Fertigung nicht nach vollziehen.. ok natürlich ist das anspruchsvoll

    @rick
    bei dem von dir beschrieben Zustand sind ein oder beide Teile nich masshaltig.
     
  5. keilmer

    keilmer Kann einfach nicht wegbleiben

    Einige Hersteller (bspw. Vandoren) schaffen es dem Hörensagen nach für überschaubares Geld konstante Qualität (Kautschuk? Plastik?) zu erstellen. Wie schaffen die das? Um nicht in den Verdacht der Schleichwerbung zu kommen: mir sagte bisher kaum ein Teil von Vandoren zu.

     
  6. Earl Jay

    Earl Jay Ist fast schon zuhause hier

    Mein letztes Statement hierzu ist natürlich überspitzt formuliert, was heutige Spezialmaschinen zu leisten vermögen ist auf jeden Fall immens.
    Es gibt ja auch unterschiedliche Herstellungsverfahren für MPC.
    Auf jeden Fall kann hinterfragt werden, ob MPC-Hersteller wirklich Unternehmen sind, die solche High-Tech Teile auch verwenden (Kosten für die Maschine VS Marktkraft).
    Ich weiß es nicht, hier und da mag das vlt. sogar so sein, wo die Qualität dann auch eher homogen ist (Vandoren?).

    Dennoch wird zB ein Link im Formguss hergestellt, wobei 2 Mundstückhälften zusammengelötet werden. Das sieht man bei denen auch meistens, wenn man sich die Kammer von innen anschaut.
    Das spricht für ein traditionelles Herstellungsverfahren, bei dem Genauigkeit nur in Grenzen machbar ist.
    Hier gilt dann schon, dass mitunter einiges mehr herauszuholen ist.

    Grüße
     
  7. Shorty

    Shorty Ist fast schon zuhause hier

    man kann heute mit ner modernen 5-achs-fräse freiformflächen auf hochglanzpoliert fräsen. und das mit ner toleranz kleiner 1ym. das bedeutet aber ne ordentliche investition in die maschine, wartung, cad-cam etc. somit wird nacharbeit absolut unnötig. warum soll berg-larsen das machen, wenn die mundstücke trotzdem gekauft werden? solange deren geschäft läuft, werden die sich nicht verbessern.
     
  8. saxhornet

    saxhornet Experte

    Es muss einen Grund geben warum so viele Hersteller trotz so genauer Fertigungsmöglichkeiten nach wie vor die Notwendigkeit sehen da Hand anzulegen.

    Lg Saxhornet
     
  9. saxhornet

    saxhornet Experte

    Weder das eine noch das andere garantiert irgendetwas. Selbst die Arbeit von Refacern oder höherpreisige Mundstücke haben eindeutig eine Streuung, durfte ich oft genug selbst erleben. Du kannst immer Glück oder Pech haben, selbst wenn Du fast 400 Euro für ein Mundstück zahlst.

    Lg Saxhornet
     
  10. Rick

    Rick Experte

    Hi Saxhornet,

    den Grund kann ich Dir sofort nennen:
    "Handarbeit" klingt nach etwas Besonderem, für das der gutgläubige Kunde gern mehr Scheine hinblättert - vor allem, wenn er davon überzeugt ist, dass alles Teure automatisch höherwertig ist. :-D

    Wie ja dem einen oder anderen bekannt sein dürfte, haben meine Jungs neben den Plastikteilen seit ein paar Jahren auch "edle" (zumindest mehr als dreimal so teure) handgefertigte Mundstücke aus Japan im Programm.
    Ich respektiere den Hersteller sehr, aber für mich sind die Dinger keineswegs deutlich "besser" als die MPCs aus der US-Fabrik - doch sie gehen weg wie die warmen Semmeln, jeder Käufer ist fest davon überzeugt, etwas sehr Wertvolles erworben zu haben.

    Die Kunststoff-Mundstücke, die ich nicht nur bewerbe, sondern sogar seit Jahren ausschließlich spiele, werden im Fachhandel hingegen eher als "Einsteigerkram" angesehen.
    Kein Wunder, denn für die Händler ist bei der teuren Ware die Gewinnspanne deutlich größer, so haben alle etwas davon: Der Kunde freut sich über das edle Teil und der Verkäufer bekommt mehr Geld. ;-)


    Schönen Gruß,
    Rick
     
  11. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    danke Rick
    vielleicht hilft es einigen zu finden was sie brauchen und nicht zukaufen was hipp ist und die Musik zu machen, die sie wollen mit wenig Krampf....


    @Gaivota auch in der Guss (hier speziell fein guss technik ) kann man sehr präziese Teile wie Mundstücke hinbekommen----

    Kann sein das ich mit einem Vereinskollegen mal probiere ein MPC zu drucken... das ist aber der Scann ( natürlich ersteinmal ein Kopie) ist noch einwenig schwierig (Hinterschneidungen )
     
  12. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Hallo Rick,

    das ist m.E. genau so richtig, wie es in seiner Pauschalität unzutreffend ist.

    Ich besitze ein solches handgefertigtes Mundstück, oder sagen wir mal nachbearbeitetes nach Herstellung. Ich habe dafür keine 400,- € bezahlt, sondern vor 30 Jahren noch ca 100,- DM (glaube ich).

    Noch kein Mundstück der maschinellen Fertigung, welches ich bislang probierte, kann für mich mit diesem Mundstück mithalten, so gerne ich Eines hätte, da die Bahn doch recht anstrengend zu spielen ist.

    Genau so hatte ich allerdings auch schon 300,- € Mundstücke in der Hand, die schlicht Schrott waren, und sogar offensichtliche Fabrikationsfehler besaßen.

    Schublade aufmachen, rein tun und fertig ist einfach und praktisch, aber nicht immer erwischt man die richtige Schublade, auch wenn der Schrank durchaus schon mal passt.

    Gruß,
    Otfried

     
  13. Shorty

    Shorty Ist fast schon zuhause hier

    gebe hier rick recht, ziemlich viel hype um mundstücke.....

    wenn plaste-blätter sehr präzise maschinell gefertigt werden können, dann geht das bei mundstücken erst recht. geht mal auf die homepage von bob mintzer, da wird ein japanischer schnitzer verlinkt, der sehr spezielle handgefertigte s-bogen-schräubchen herstellt..... und noch weiteren quark, wenns dafür einen markt gibt, dann erst recht für bei vollmond vollendete mundstückbahnen....

    ich denke die kleinen stückzahlen lohnen einfach nicht die investition in eine teure fertigung, ausnahme rico, oder expression.... da scheints zu gehen... die haben halt schon einen gewissen maschinenpark
     
  14. Rick

    Rick Experte

    Hallo Otfried,

    nie würde ich behaupten, dass handgefertigte Produkte per se Schrott sind - aber sie sind eben auch nicht automatisch besser oder überlegen, nur meistens teurer. ;-)

    Wenn Du "Dein" Mundstück mehr oder weniger zufällig als so ein Unikat entdeckt hast, ist das doch schön, es sei Dir gegönnt. :)
    Übrigens kann man meines Wissens auch Bahnöffnungen verkleinern, das sollte ein guter Refacer zustande bringen. Dann musst Du zwar noch etwas mehr Geld investieren, allerdings mit der Chance auf das "perfekte" MPC.

    Mir ergeht es immer so, dass ich mich im Lauf der Zeit auf ein neues Mundstück einstelle, sodass die anfänglich wahrgenommenen Unterschiede später nur noch Makulatur sind.
    Kam mir mein RvB auf dem Tenor noch vor ein paar Jahren als eher dumpf vor, so klinge ich inzwischen darauf fast wie auf meinem alten Link.
    Damit möchte ich daran erinnern, dass auch die "Parameter" der eigenen Anatomie veränderbar sind, dementsprechend sind Ansatz, Ansprache usw. subjektiv nicht statisch, sondern variabel.
    Alles ist ein Prozess, man verändert sich beim und durchs Spielen:
    "Panta rhei", wie schon Heraklit laut Plato wusste. :cool:


    Viele Grüße,
    Rick (der offene Regale gegenüber Schubladen bevorzugt)
     
  15. saxhornet

    saxhornet Experte

    Genausowenig wie manch teure oder handgerfertigte Mundtstücke anderen überlegen sind, sind es auch nicht automatisch die billigen und maschinell gefertigten, auch nicht die von Babbitt, die hier von Expression lediglich vertrieben werden.
    Es muss zum Spieler passen und nicht jedes passt zu jedem Spieler.
    Mir lagen die Expressionmundstücke alle gar nicht, ganz im Gegenteil, da hätte ich mich auch nicht daran gewöhnen wollen.
    Das heisst aber nicht im Umkehrschluss, das sie schlecht sind, sondern zu mir, meiner Anatomie und Spielweise nicht passen und nicht den Klang liefern, den ich will.
    Und so muss jeder seines finden, das für ihn funktioniert und bei dem einen ist es halt ein preiswertes aus was auch immer und bei dem anderen ein teures. Ist doch egal, solange es passt und man nicht glaubt den Klang nur über das Mundstück zu bekommen und man einfach nur ein ganz bestimmtes kaufen muss und dadurch automatisch den Klang hat. Den erarbeitet man sich über die Jahre aber nach einiger Zeit merkst Du welches Mundstück Dich mehr unterstüzt und welches weniger.
    Die Expressionmundstücke haben mich bei meinem Klang nicht unterstützt und mir nicht das Spielgefühl gegeben, das ich bevorzuge (eher im Gegenteil). 2 Schüler von mir kommen mit den Teilen gut klar und für die klappt das besser.

    Es gibt viele Gründe warum ein Mundstück preiswert oder billig oder teuer sein kann. Expression hat Glück, daß es hier ein Produkt vertreibt, daß in einer sehr grossen Menge von Babbit hergestellt wird und dadurch so preiswert ist, die Teile werden woanders auf der Welt unter einem anderen Namen als Expression verkauft. Würde es exklusiv für Expresseion gefertigt oder wäre es ein anderer Hersteller, anderes Material, geringere Stückzahlen bei der Herstellung und der Preis würde ganz anders aussehen.

    Und nicht immer will man seinen Ansatz an ein Mundstück anpassen, das kann auch zu Problemen gelegentlich führen, z.B. wenn zu viel Druck schräg auf die unteren Schneidezähne ausgeübt wird kann es zu Fehlstellungen der Zähne kommen.

    Es gibt nicht das Mundstück das zu jedem passt, daher sollten wir weder die preiswerten, noch die teuren verteufeln.

    Nur weil Du Rick, gute Ergebnisse mit dem Expression erzielst, muss es nicht zu jedem anderen Spieler passen und da die Lösung sein.

    Auch kann man nicht ohne weiteres ein Mundstück wieder enger machen, das geht, ist aber sehr davon abhängig wie viel Material an bestimmten Stellen vorhanden ist und führt zu Änderungen am Baffle und kann sehr risikoreich sein, ist eher von abzuraten.

    Lg Saxhornet
     
  16. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ saxhornet

    "Nur weil Du Rick, gute Ergebnisse mit dem Expression erzielst, muss es nicht zu jedem anderen Spieler passen und da die Lösung sein. "

    Hat Rick ja auch nirgends behauptet..... :)

    Nochmal zum Thema "maschinelle Fertigung mit Präzisionswerkzeugen". Ich denke, dass es sich auf Grund der geringen Stückzahl für viele halt nicht rechnet.

    Der Weltsaxophonmarkt ist ein vergleichbar kleiner Markt. Daher kann man Fertigungsverfahren nicht einfach z. B. mit der Automobilproduktion vergleichen, in der ganz andere Volumen gefertigt werden.

    Das hat Auswirkungen bis in die Forschung und Entwicklung oder sogar die Qualität des Personals.

    CzG

    Dreas
     
  17. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    nach dem nun jeder der Experten mehr oder weniger auf seine Art geschrieben hat das es egal ist wie teuer ein MPC ist und offenbar auch Konsens besteht das das MPC zum Spieler und seinem Horn passen muss, was bleibt von der Ausgangsfrage?

    Es bleibt leider jedem selbst die letzte Endkontrolle durchzuführen. Es zu testen und dann eben zu kaufen und zu spielen oder zu pimpen bis man ein gutes Gefühl hat....

    JA das Leben ist schon ein hartes.....
    Look for better live, find your mpc....
    :-x :pint:
     
  18. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    Also ich vergleiche es auch nicht mit der Automobilindustrie, sondern mit kleinen und mittelständigen Firmen die z.B. im Sauerland hochspeziallisiert und sehr Präzise fertigen... in sehr überschaubaren Märkten

    Im Automotiv sollte man auch nicht glauben das alles Präzision ist was rumkurft---
     
  19. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    "Im Automotiv sollte man auch nicht glauben das alles Präzision ist was rumkurft--- "

    Ne, sicher nicht....haha....

    CzG

    Dreas
     
  20. Earl Jay

    Earl Jay Ist fast schon zuhause hier

    Was mir bei der Mundstücks-Diskussion auffällt, ist der übliche Konsens am Ende dahingehend, es sei ja alles vom Spieler abhängig weil Rachenraum, Zahnstellung - kurzum Physiognomie.

    Die Ursprungsfrage war aber die nach der schlechten Qualität einzelner Fabrikate.
    Das sind Faktoren, die eben von der Physiognomie des Spielers unabhängig sind.
    Ein MPC, bei dem der Tisch schief ist, die Bahn unsymetrisch, die Tip-Rail ungleichmäßig, oder sonstige Unmöglichkeiten bestehen, wird von niemandem gut geblasen werden können.
    Nicht von Rick, auch nicht von saxhornet oder von sonstwem, einfach weil die Parameter des MPC das nicht vollumfänglich erlauben.
    Das und nur das ist der Punkt, an dem Refacing sicher hilft.

    Es ist nicht die Frage ob ich mit einer größeren Kammer oder weniger oder mehr Baffle den gewünschteren Sound oder das bessere Spielgefühl erziele, sondern eben die Optimierung der Parameter damit das Teil überhaupt erst abgehen kann.

    Und hier muss man bei dem ein oder anderen Hersteller eben etwas länger suchen, um genau das: gute Qualität zu bekommen.
    Schlechte Maschinen bewirken eben ein Verhunzen der o.g. Parameter.
    Deswegen sind teurere Mundstücke wahrscheinlich diejenigen, bei denen bessere Maschinen oder kompetentere Fachkräfte am Werk waren, und deswegen lohnt es sich, v.a. auch in diesem Preissegment Ausschau zu halten.
    Die Wahrscheinlichkeit, unwissentlich Schrott zu kaufen ist einfach geringer.
    Trotzdem kann es sein, dass ein preisgünstiges Expression gut ist, warum, wurde ja schon diskutiert. Ob es hinsichtlich der Parameter so ist, kann ich nicht beurteilen, möchte aber Rick gern Glauben schenken.

    Grüße
    gaivota
     
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