Recording mit dem iPhone und dem iPad

Moin,

ich hab ein bisschen mit dem iPhone, dem One und Multitrack DAW herumprobiert.

Hier sind ein paar Aufnahmen, bzw. eine Aufnahme und dann ein paar Experimente

iPhone Recording

Zur Erklärung: Dry ist das One ohne Bearbeitung, MicSwap ist ein Mikrophonsimulationseffekt.
Bei MicSwap soll dieses Mikro simuliert werden:


bei MicSwap 2 dieses:


Bei dem mit Hall ist es wieder das obere Mikro und ein Plattenhall auf dem Bus.

Wenn ich noch dazu komme, mache in eine Vergleichsaufnahme mit dem iPhone und einem richtigen Mikro sowie dem One als Interface.

Grüßle, Ton

 

Moin,

ich hab ein File mit dem gleichen Lied, aber iPhone mit Multitrack DAW plus One als Interface plus AEA R92 Bändchen (einem echten) hinzugefügt.
Die Aufnahme ist unbearbeitet. (Mit Klavier Comping geht's grad noch..)

@henblower: Erkennst Du die Mics (die aus rechtlichen Gründen ein falsches Logo haben) oben? Danke!

Grüßle, Ton

 

Habe mal Spire ausprobiert.
Geht echt ganz easy.
Beim Mixen kann man ohne die extra Hardware nur die Position im Raum der einzelnen Spuren einstellen.
Also "pan" und laut/leise. Das geht aber auch sehr leicht.
Import von Spuren teste ich als nächstes...

LG Lothar

 

Ah, sehr schön. Mein Setup hat einen Nachteil, fiel mir gerade auf. Ich kann die Spuren in SPIRE als Einzelspuren wundervoll exportieren (als WAV) und am PC weiterverarbeiten. Aber meine Cubase LE läuft nur mit dem Interface (Steinberg UR 22) vernünftig. Also doch alles abbauen und ....

Ich eröffne jetzt mal die Jagd nach einem gebrauchten Apoggee ONE.

 

@Ton Scott

Sehr schön!

Nichts davon klingt schlecht oder „nach Handy“, aber am angenehmsten war für mich die Version, wo Du das Apogee als Interface mit dem Bändchen verwendet hast.

 

...und das Mikro soviel kostet wie Interface und iPhone zusammen

Nein:
https://www.ebay.at/itm/One-by-APOG...h=item1cbaa2d5b9:g:MhUAAOSwdoJbT3Sd:rk:2:pf:0
Nein:
https://www.ebay.at/itm/Apogee-ONE/192667834607?hash=item2cdbe5d8ef:g:P-EAAOSwyulbp58c:rk:4:pf:0
Ja, aber zu teuer:
https://www.ebay.at/itm/Apogee-ONE-...=item286b643807:g:GUkAAOSwE-5bzJU3:rk:13:pf:0

 

Ja, für mich aber dicht gefolgt von der 1. Mikrosimulation.

LG StefAlt

 

Das untere ist ein Neumann U47, das obere könnte ein RCA Broadcast sein, da kenne ich mich aber nicht so gut aus.

 

Das sieht doch gut aus

https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/apogee-one-for-mac-and-ipad/964266813-74-8355

Jetzt kommt es nur auf den Preis an

 

Wirklich, ich dachte das wäre ein U47...Wieder was gelernt.

 

Hat schon mal jemand versucht, ein Zoom H4n Pro als Audiointerface am iPad zu nutzen?

Damit müsste doch im Prinzip Ähnliches möglich sein wie mit dem Apogee.

 

eine Frage: kann man in spire auch playalongs importieren?

 

Jetzt habe ich mal einen Backing Track importiert und meinen Quark dazu gespielt...mit jede Menge Bugs drin...aber egal..



Für einfache Demos reicht das glaube ich und hat den Riesen Vorteil, das man nur das Phone und Kopfhörer braucht.
Ich glaube ich teste mal die passende Hardware....
Nur mit dem Mic vom Phone ist ein ordentliches Monitoring kaum möglich und ganz Nackig klingt auch nicht so schön...

Der BackingTrack ist übrigens mit Leadsheet von Saxtribution.com !

LG Lothar

 

Hihi, ja Bloozer

 

wie der Zufall es so will, ich hatte die Frage und du die Antwort. Perfektes timing

 

Das abgebildete Mikrofon von Neumann ist die Version, die ab den 60er Jahren die alten U47er ablöste. Als Röhre hieß es U67 (ebenfalls sehr begehrt und teuer heute), als Kondensator mit mehreren Richtcharakteristiken U87. Das Neumann U87 ist DER moderne Industriestandard, wobei das U halt für "umschaltbare Richtcharakteristik" steht. In dieser Bauform gibt es aber auch einfachere und preiswertere Varianten, z.B. die transformatorlose Version (TLM) mit z.B. fester Nierencharakteristik.

 

Moin,

ich wollte das One und das iPhone mal mit der Flöte probieren....
Ich versuche im Moment grad täglich Flöte zu üben, bin nicht immer genügend motiviert, versuche aber an die zeitweise Panik beim Doubeln zu denken und zwinge mich
Und @ArminWeis gab mir mal den Tip, um mein Saxophonspiel zu verbessern.
Die ganze "Produktion" (20 min.) ist auf dem iPhone passiert. Wenn man einen Mac hat, geht das Übertragen im Wlan über Airdrop so einfach, dass man die Mischungen so oft probieren kann, bis es halbwegs passt.
Hier also:

Sambossa

Grüßle, Ton

 

Eine Frage hät ich noch:

Klappt das eigentlich auch mit der Apple Watch statt dem iPhone?

 

Na klar, wenn es Dir egal ist, dass sich die Belegschaft in Cupertino über Deinen Puls bei 5 Kreuzen auf die Schenkel klopft....

 

nachdem ich dies
sah, hab ich die Finger vom Apfel gelassen