Reed Geek - lohnt es sich wirklich?

Dieses Thema im Forum "Tool / Zubehör" wurde erstellt von GelöschtesMitglied4288, 3.November.2017.

  1. RomBl

    RomBl Guest

    Danke für den konstruktiven Beitrag! :applaus:
     
  2. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

    gelöscht - vergesst es...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11.April.2020
  3. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    "Ich habe noch nie ein Reedgeeg gebraucht. Mache ich irgendwas falsch. Die Zeit in der ich an Blättern rumfrickeln würde,nutze ich lieber um Musik zu nachen:sorry2::duck:[/QUOTE] "

    Du machst nichts falsch, aber ich empfinde das ReedGeek als durchaus sinnvoll. Benutze es selbst nur gelegentlich und ein "rumfrickeln" ist es nun mal gar nicht. Ist ne kurze Sache mit einem sehr gutem Werkzeug. Man kann das Teil mögen oder nicht, ist nicht so wichtig, aber völlig daneben ist es bei richtiger Anwendung auch nicht. Man muss es aber sicherlich nicht haben. Das kurze Bearbeiten mit Übungszeit zu vergleichen, haut iwie gar nicht hin. Dann solltest du auch nicht putzen, nicht ölen und nichts prüfen.....geht alles auf die Übungszeit :):):)
     
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  4. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    Ganz ehrlich,das mach ich auch nur selten. Ich stells zu Hause offen hin. Was ich eigentlich damit sagen wollte,war,das man das nicht unbedingt braucht
     
  5. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Da hast du durchaus recht Huuup, man braucht es nicht unbedingt.
     
  6. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Sicherlich machst du da nichts falsch...;) Man kann ja ggf. auch 38 Jahre Glück mit Blättern haben...;)

    Ick hab mittlerweile einiges in Verwendung, was Ick nicht unbedingt benötige, aber wenn man es hatt, dann mag man es nicht wieder hergeben. Allein im Bereich gutes Werkzeug...;)
    Fing an mit ner Rohrzange von Knippex..., mittlerweile besteht der komplette Zangensatz aus Knippex, aus einer wurden dann plötzlich sechs...

    Nen smartphone hab Ick jahrelang kategorisch abgelehnt, und mittlerweile nutz Ick die ganzen Vorteile..., mit ner Federgabel am MTB war das auch ähnlich..., immer Starrgabel
    gefahren, und jetzt mag Ick die Federgabel auch nicht mehr hergeben...;)

    Nen Reedgeek hab Ick auch solange nicht benötigt, bis Ick eins hatte...! Und das hab Ick dann erstmal an nem alten 4er Ricco Royal, was gar nicht ansatzweise losging getestet...,
    und war dann sehr beeindruckt, was man damit anstellen kann...

    Mein Bari iss eh etwas zickig mit Blättern, und selbst bei guten Blättern, hast du häufig ne gute Streuung in ner Packung..., man kann aber auch Glück haben mit ner Packung...;)
    Iss halt für mich so ähnlich wie ne Knippex, die hab Ick nie benötigt, bis sie da war..., und dann wurden es immer mehr...:p
     
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  7. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest


    Finde den Reedgeek super. Gehe nicht mehr ohne aus dem Haus. Oder ins Haus. Egal. Super jedenfalld.
     
  8. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Hab mich jetzt endlich mal mit großem Erfolg an die Blattseiten rangetraut... Man wächst ja an den Aufgaben...;)
     
  9. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ein Werkzeug alleine nutzt gar nichts, wenn man nicht weiß, wie man es verwendet. Wenn ich umgekehrt verstanden habe, wo ich ein Blatt bearbeiten muss um einen bestimmten Effekt zu erreichen, dann kann ich das auch ohne reedgeek.
    Ich finde einen blattschneider, eine glasplatte und ein paar Nagelfeilen völlig ausreichend. Ev. Ein cuttermesser, und das kostet keine 20€.
     
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  10. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    Seit ich einen Reedgeek habe, hat mein Leben wieder einen Sinn... :D
     
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  11. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Also Ick würd direkt das Geld wieder investieren...! Mir persönlich nutzt ne Glasplatte, Nagelfeilen und nen Cuttermesser recht wenig wenn Ick unterwegs bin...;)
    Mag Ick auch nicht dabei haben...:p Für zu Hause sicherlich völlig in Ordnung...!

    Von daher kommt für mich nur der Reedgeek in Frage, da der super klein und handlich iss, überall mit kann, und eben sehr effektiv...:)
     
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  12. Gisheber

    Gisheber Ist fast schon zuhause hier

    Zur Frage "Reed Geek - lohnt es sich wirklich?"

    Kann ich sagen: für mich Nein. Für andere vielleicht Ja.

    Ich bearbeite auch selbst Blätter und dies mit meinem Sackmesser und mit dem kann man auch Bier- und Wein- Flaschen öffnen (z. B. Victorinox Spartan) und ist deshalb (natürlich wegen der Blattbearbeitung) immer in der Notentasche.
    Habe mir mal bei Kollegen einen Drehstahl organisiert welcher auch zum Schaben geeignet war. Habe diesen dann aber an einen Freund (professioneller Holzbläser) verschenkt und mir seither keinen mehr besorgt da ich auch alles auch mit dem Taschenmesser machen kann.

    Da ich aktuell zu Hause auch wieder Klarinette spiele und mir die 2,5er Blätter, welche noch vorhanden sind, zu leicht waren, habe ich mal ein Blatt nach Methode "Papa" gekürzt und mit einem Taschenmesser leicht nachbearbeitet. Geht jetzt gut, das Blatt. Methode "Papa" ist übrigens was ich von ihm Ende der 60er Jahre gelernt habe: die Blätter auf der Unterseite zusammenzulegen, das abzuschneidende Blatt etwas nach vorne rausschieben und mit der (Nagel-) Schere entlang der Kontur des anscheinend kürzeren Blatts abschneiden.

    Der einzige Vorteil des Drehstahls oder Reegeeks gegenüber eines Taschenmessers ist für mich, dass man die Blattunterseite plan abziehen kann was mit einem Taschmesser nicht so gut geht da die Klingen meist eine runde Form haben.

    Über 50 EUR für einen ReedGeek würde ich persönlich nicht ausgeben, da würde ich mir eher wieder einen Drehstahl besorgen.

    Auch ist bei ReedGeek, Drehstahl und Taschenmesser gleich: man muss wissen WO man schaben muss. Ich habe im Musikhaus Geiger in Kehl mal einen Kurs (1 Abend) zu diesem Thema besucht und der Klarinettist vom Südwestfunk-Orchester hat das sehr gut vermittelt wie man das Blatt testet und wo wann schaben muss. Er hat hierzu übrigens ein Messer benutzt....

    Gruß
    Klaus

     
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  13. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    @Gisheber Wenn man nen gutes Händchen für nen Messer hat, geht das sicherlich auch...;)

    Ick hab mich aus verschiedensten Gründen für nen ReedGeek entschieden..., Ick mag beispielsweise
    sehr gerne professionelles Werkzeug, dann sollte das Ganze möglichst schnell und effizient sein, und
    völlig gefahrlos zu bedienen, da man auf der Bühne, oder während der Probe nicht viel Zeit dafür aufwenden mag.

    Meine Blätter haben nen Einzelblattpreis von 7,80€, was schon mal ne klare Ansage iss..., von daher iss
    es mir relativ Wumpe, wenn das Teil eben 50€ kostet, solange es wirklich was taugt!

    Hatt sich für mich schon vollkommen bezahlt gemacht, da Ick das Geld locker schon 3x raus hab, da es
    eben nicht in Blätter geflossen iss...!

    Keine Frage kann man das selbst auf der Bühne auch mit nem Messer hinbekommen, wenn man eben auch
    in Stresssituationen ne sichere Hand für so ne Aktion hatt... Iss eben wie bei allem ne Ermessensentscheidung...;)
     
  14. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Also ohne gerade, feste Auflage so freihand an dem Blatt rumschnitzen, wie im Video, halte ich für ungeeignet, da du keine Kontrolle hast, wo und wie viel du abträgst. Also ohne Auflage geht es nicht.
    Eine Feile ist nicht größer als ein schabeeisen,egal,was da draufsteht.
    Aber, jedem das seine.
     
  15. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    Tatsächlich für mich eine der wichtigsten Anwendungen. Wenn ein Blättchen nicht mehr ordentlich tut, liegt das häufig daran, dass es sich ein bisschen verzogen hat und nicht mehr sauber auf dem Tisch aufliegt.
    Abschnippeln und Abschaben der Oberseite mache ich auch (gegen quietschende Blätter oder um ungleiche Blätter auszubalancieren), ist aber wesentlich seltener notwendig. Aber ich lerne dabei etwas, ab und zu habe ich sogar ein Erfolgserlebnis und somit ja, die Bearbeitungswerkzeuge haben sich 'gelohnt'

    Grüße,

    Wanze
     
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