nach den Erfahrungen am letzten Wochenende und dem Hinweis das zwar der Takt in meinem Kopf da ist, aber irgendwie das auf dem weg zum Finger verloren geht. Jetzt mache ich mir ernste Sorgen... Aber Hilfe scheint nah... das Schlüsselwort heisst TA KE TI NA . Meine Frage dazu: Hat das mal wer hier probiert? Wenn ja wie wars ? Wo gibt es vielleicht im Umkreis ( < 150 km) von Lippstadt die Möglichkeit Kurse zu besuchen oder Workshops zu dem Thema. Ich habe nichts gefunden im Netz, aber es gibt ja auch ein Leben ausserhalb des Netzes...
Ich habe nichts gegen TA KE TI NA einzuwenden, weil ich den Verein eben erst durch Deinen Link kennengelernt habe. Bevor Du Dich jedoch in deren Obhut begibst, würde ich es erst einmal mit dem probieren, was Du wahrscheinlich von jeher mitbringst: gesunde Extremitäten! Wenn Du beispielsweise einen Fuß als Taktgeber, Deine Hände als Rhythmusinstrument benutzt, solltest Du eigentlich grundlegende Erfahrungen machen, die Dir weiterhelfen. Und falls Fuß und Hände noch nicht miteinander wollen, kann der Einsatz eines Metronoms zur Stabilisierung durchaus sinnvoll sein.
Ta ke ti na ist kein Verein sondern ein Art und Weise wie man Rhythmen und Rhythmusgefühl lernen kann. Dafür muss man auch nicht in einen Verein. Es basiert auf Sprechsilben und im Takt gehen und benutzt Elemente aus Indien aber auch Brasilien. Ich habe das als Schüler in einer Percussion-Ag vor langer Zeit kennengelernt und fand es sehr hilfreich. Ist nichts gegen einzuwenden. Auch hilfreich ist Bodypercussion. Lg Saxhornet
jo also ich habe mir auch alles abgelesen. aber schade ist das es sich die Kurse im wesentlichen auf Frankfurt und südlich beschränken. Und was eben in meine Augen wenig sinnig ist eben ein Wochenende den Kurs zu machen und dann ist Leere. Ich würde es lieber nicht so intensiv, sondern lieber über längere Zeit einmal die Woche oder so ... Aber auch Alternativen sind willkommen. Aber ich würde es eben gern probieren...
Vielleicht findest du einen Schlagzeug-/Percussionlehrer in der Nähe, mit dem du ein Rhythmustraining machen kannst. Das funktioniert gut mit ganz einfachen Schlaginstrumenten. Ich hab das selbst vor ein paar Jahren gemacht. Aber Vorsicht. Percussion kann ähnlich süchtig machen wie Saxophon. LG, bluefrog
Ich verwende ein Metronom speziel für Schlagzeug. Es ist sehr laut und man kann wahlweise Halbe, Triolen... einstellen und sogar die Lautstärke der hinzugefügten Schläge ändern. Lg Dabo
Das hatte ich auch schon überlegt. Aber das Problem ist das ich das auch stellen k?nnte. Üben k?nnte zu jeder Unzeit. Viel zu gefährlich.
Es ist überhaupt nicht nötig, dass du mit irgendwelchen lauten Trommeln oder Becken übst. Es geht auch ganz ohne Instrument mit Klatschen oder Body Percussion. Ein guter Schlagzeuglehrer kennt da viele Übungen, die gerade für Anfänger nützlich sind. Ich finde allerdings einfache und leise spielbare Instrumente, wie Klanghölzer (Claves), ganz praktisch, weil man damit einen gut definierten Beat erzeugen kann. BTW: Diese TA KI TI NA - Leute machen amscheinend auch nichts anderes, aber mit einem gewissen Brimborium drumherum, das wohl eher der "Schülerbindung" dient. LG, bluefrog
Was mir geholfen hat: Musik hören (z.B. beim Autofahren) und ein Gefühl für den Takt entwickeln: Anfangen mitzuzählen ..1-2-3-4, 1-2-3-4 oder 1-2-3 4-5-6, 1-2-.. Auch mal einen Walzer mit 1-2-3, 1.. Da entwickelt man bald genug Gefühl um die "1" herauszuhören was dann wichtig ist wenn man in einem Stück auf seinen Einsatz wartet. Die 1 zu hören (oder zu spüren) und einen 4/4 Takt von einem 6/8 Takt zu unterscheiden halte ich am Anfang für einen der wichtigsten Schritte bzgl. Takt und Rhythmus. Wenn man lieber sich bewegt und Schritte im Takt machen möchte, kann man auch einen Tanzkurs machen. Auch dort muss man wissen wann die 1 kommt, dass man die Füße im richtigen Moment und in der richtigen Schrittfolge bewegt.
hier gabs mal einen thread darüber.ich hatte mich damit beschäftigt und peter wespi auch.der thread müsste noch zu finden sein-sonst frag mal peter.
Vielleicht tuts ja auch nur das Buch mit DVD Finde ich aber auch ganz schön teuer. Da ist ja eine ganze Industrie darum aufgebaut ... Vielleicht hilft ja das hier auch schon ein bisschen ...
Ich habe das ja eine Weile gemacht als ich jung war. Ta ke ti na steht eher für die Achteln und zu denen läuft man. Es ist nur eine Form von Laufen+Bodypercussion und später eine Art wie man Rhythmen an Percussionsinstrumenten mithilfe von verschiedenen Silben lernen kann. Nichts Aussergewöhnliches aber damals in der Percussion-AG war das hilfreich für viele, die keine Noten lesen konnten, um sich die Rhythmen einzuprägen auf ihren Percussioninstrumenten. Es hilft eher als Einstieg für Leute, die Probleme mit Tempo- und Rhythmusgefühl haben oder um sich Percussionsrhythemen zu lernen, gerade bei letzterem war es sehr hilfreich. Lg Saxhornet
die Einstiege von Peter Wespi habe ich mir an geschaut und finde sie hilfreich. Es ist eben ein wenig ein Problem wien immer von machen. Jedoch denke ich das ich eben (leider) mich frühkindlichen Musikerziehung entzogen habe.. Aber ich finde es eben auch schön mit mehreren gemeinsam ... Für mich steht fest das ich wohl mir das eine oder andere an Perkussion gönnen werde. Und dann eben langsam und stetig selbst mich da rein fummeln werde. Nutzt ja nix Time is king @Florentin zu dem Thema gibts auch preiswerter auf amazon oder deren I net seite...