Ribbon Mics

Dieses Thema im Forum "Home- und Live-Recording, Tontechnik" wurde erstellt von Juju, 17.Juni.2011.

  1. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    gelöscht, da doppelt
     
  2. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

     
  3. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Hallo Bernd,

    mit dem ccleaner hab ich mir mal ein System völlig zerstört, muss ich nicht nochmal haben ;-)

    Aber es gibt reichlich Alternativen, ich kenne das auch. Klarerweise kann man ne ganze Menge an Software, die sich per Autostart breit macht damit schon mal stoppen.

    Moderne Betriebssysteme wie Windows und auch MAC haben eine unsägliche Vielzahl von Diensten und Verwaltungssoftware, die grundsätzlich mitläuft.

    Die kann man natürlich auch alle abschalten, nur, wer weiß schon, ab wann das System gar nicht mehr geht, bzw. was wirklich gebraucht wird.

    Gruß,
    xcielo

     
  4. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Danke für die Info. Ich probiers jetzt einfach mal aus. Habe mir das MXL R 144 beim günstigsten Anbieter, den ich finde konnte, bestellt. Über diesen Link. Bei Korn. Auch die Eingabe des Gutschein-Codes funktionierte problemlos und ich zahle statt EUR 139,00 nur EUR 125,10. Portofrei.

    Wenn es da ist, werde ich berichten inwiefern sich die Aufnahmequalität geändert (ich hoffe doch sehr: verbessert!) hat. Hans meinte ja, am Ramsa Studiomischer sollte es funktionieren. Bin mal gespannt!

    Gruß aus dem Schwasrzwald
    Bernd
     
  5. Gast

    Gast Guest

    Moin Xcielo!

    Ja das funzt, ....aber nicht mit einer `Klötersoundkarte`

    Aber wenn man Aufnahmen macht, abtrennen vom Internet, damit die Dienste nicht dazwischen funken.

    Einmal kam bei mir ein Update rein, -Break- ganze Aufnahme für die Tonne.

    Zweiter PC für Musik Aufnahme mit div. Bearbeitungsprogrammen ist auch im Semi Bereich langsam Standard.

    Aber Bernd ist da ganz gut bestückt zur Sicherheit.

    LG Hans
     
  6. Gast

    Gast Guest

    @Bernd
    Moin Bernd!

    Der Ramsa hat universal XLR Mikro/Line Input
    -60 bis +4dB mit 5 Kohm Widerstand!

    http://www.pslx.co.uk/Datafiles/Ramsa/WRS4424%20Manual.pdf

    Das muss funzen, Empfindlichkeit etwas hochschrauben.

    Du musst unbedingt berichten! :)

    Du wirst bei deinem Medusa Tenor die Schlangen zischen hören!

    LG Hans
     
  7. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Hallo Hans,

    das verstehe ich jetzt nicht. Da ist ein A/D-Wandler drin, und damit ist der Adapter ja die Soundkarte. Da brauch ich allenfalls zur Wiedergabe wieder was Anderes.

    Die Frage war eher, ob der Pegel eines dynamischen Mikrofones wie dem MD-441 reicht, oder ob man so ein vorverstärktes Kondensatormikro mit separater Phantomspeisung nehmen muss.

    Gruß,
    xcielo
     
  8. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Hallo xcielo,
    meine Soundkarte hat auch einen (unsymmetrischen) Mikrofoneingang. Ich dachte, ich könnte mir den Umweg über den Mischer sparen und direkt in die soundkarte spielen. Ich habe mir einen Adapter XLR-female auf 6,3mm Klinge gelötet.

    Zumindest bei meiner Terratec war das Ergebnis vergleichsweise ernüchternd. Vielleicht lag es ja nur daran, dass das Signal nun unsymmetrisch war. Vielleicht aber auch daran, dass die Preamp-Sektion der Soundkarte nichts taugt.

    Noch etwas: Bis mein Bändchen kommt, werde ich weiterhin mit meinem dynamischen Mikrofon (EV) aufnehmen. Mein Shure Beta 87 (Kondensatormikrofon) ist überhaupt nicht geeignet. Wenn ich mit moderater Lautstärke mit ca. 60 bis 80cm Abstand zum Mikrofon spiele, muss ich den Gain so weit aufmachen, dass das Shure heftig rauscht. Bei der Verwendung als Gesangsmikrofon fällt das nicht auf, da hierfür der Gain wesentlich niedriger eingestellt werden muss. Vermutlich sind im Shure ziemlich minderwertige verstärkende Bauteile im Einsatz.

    Beim EV rauscht es auch bei sehr hohem Gain fast nicht.

    Wenn Du ein Kondensatormikrofon verwenden möchtest, schau Dir bitte vorher die technischen Daten an. Sehr gute Daten liefert z.B. das Rode NT1 A.

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  9. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Hallo Bernd,

    der Mikrofoneingang von handelsüblichen Soundkarten ist generell für dieser Art Aufnahme nicht geeignet. Der reicht allenfalls für Sprachübertragung mit headset Mikrofonen.

    Diese liefern aber sicher einen anderen Pegel als ein gutes dynamisches Mikrofon, bzw. sind bereits vorverstärkt.

    Das wiederum hat aber nix mit "symmetrischem" oder "nicht symmetrischem" Anschluss zu tun.

    Symmetrischer Anschluss bedeutet ja nur, dass die Verschaltung derart ist, dass über das Kabel eingespeiste Störungen sich selbst weitgehend auslöschen, und daher gerade für Niedrigpegelübertragung besonders geeignet ist.

    Gruß,
    xcielo
     
  10. Gast

    Gast Guest

    @xcielo

    Eigentlich müsste dieses Teil für ein dynamisches 441 reichen, aber es hängt von den
    Eingängen ab!
    Ich habe dieses Teil, was es leider nicht mehr gibt:
    http://www.musik-sandner.de/cmd_item_group_4_subgroup_39_usubgroup_280_item_14915.html
    (Ich nutze das nicht)

    Beispiel, auch als Erläuterung für Interessierte:

    Man hat eine Aufnahme die nun auf digitaler Ebene
    mit einem Programm bearbeitet werden soll.

    Die meisten glauben, das es nur an der Qualität vom Bearbeitungsprogramm
    liegt. Dem ist nicht so.

    Jeder Bearbeitungsschritt durchläuft die Soundkarte, da die Soundkarte der Eingang
    für das Signal ist, deshalb hat Bernd auch ein separates Gerät DMX 6 fire.

    Der USB Hub (Eingang PC) erkennt das digitale Signal und leitet das DMX6
    nicht mehr durch die PC eigene Soundkarte, wenn es richtig geschaltet ist.

    Der A/D Konverter der höheren Qualität (DMX6) leitet nun direkt zum Bearbeitungsprogramm hin.

    Die hauseigene Soundkarte mit dem 0815 A/D Konverter hat selbst
    bei dem teuersten Bearbeitungsprogramm erhebliche Qualitätslücken.

    Der Studio Standard der A/D Konverter Soundkarte hat 96 Khz/ 24 Bit, aber schafft es
    qualitativ nicht, einen direkt geschalteten Lexicon Hall (stand alone Gerät)
    zu erreichen.

    In Studios wird immer noch auf Einzelgeräte gebaut, weil diese Nummer hier:
    http://www.digitalaudioservice.de/kuhnle-ad8192-a-d-wandler.html
    zu aufwendig ist.

    Kein geringerer als Georg Lukas verwendete für seine letzten Film Sound-Tracks ein
    einfaches Mackie Mischpult mit Mikrofoneingängen die fast NEVE
    Qualität erzielen.

    Der Emac Raumprozessor 32 Bit von dem Mackie Pult, ist direkt mit dem Signal geschaltet!
    Danach wird sofort gebrannt.(CD)

    http://www.thomann.de/de/mackie_cfx_12_mkii.htm

    Nach meiner Meinung der beste Weg exzellente Aufnahmen zu produzieren,
    bei geringen Preis, auch für den Home Recording Bereich.

    Nicht immer dieses später hinzumengen, das geht wirklich gut, nur mit
    ganz hochwertigen digitalisierten Studio Pultanlagen. (Neve/Reussenzehn)

    LG Hans
     
  11. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Werden sehen, ich hab mir eines bestellt, kostet ja nun wirklich nicht die Welt

    Den Rest von dem, was du schreibst verstehe ich nur ansatzweise in dem hier relevanten Bezug.

    Also:
    Ich habe ein analoges Signal vom Mikrofon. Dieses wird durch einen A/D-Wandler digitalisiert. Das muss geschehen, bevor ich es auf den USB-Bus bringen kann, also schon in dem kleinen Gerätchen. Die Qualität eines 10 € Digitalwandlers wird nicht besonders sein, aber werden wir schauen.

    Will ich ein besseres Ergebnis, dann darf ich mir keinen billigen XLR auf USB Adapter kaufen, sondern brauche einen Mikrofon Vorverstärker, bspw. in einem Mischpult und einen hochwertigen A/D-Wandler, bspw. in meiner externen USB-Soundkarte (usb-one), oder eine USB-Soundkarte mit Mikrofoneingang und -vorverstärker.

    Jetzt könnte ich auf den Gedanken kommen, dieses Signal mit Hall zu versehen, Raumklang, Faltung, zu entstören etc. All das macht meine Software rein rechnerisch, da brauch ich keine erneute A/D oder D/A-Wandlung. Auch für das Zusammenführen mit bspw. einem existierenden, also als wave-(oder mp3-) Datei vorliegenden playalong benötige ich diese nicht.

    Resultat ist eine Wave-Datei, die ich dann natürlich, um sie hörbar zu machen, wiederum analogisieren muss.

    Dazu wäre eine möglichst gute Soundkarte natürlich sinnig, ich habe dafür wiederum meine ältere externe usb-one..

    Was du beschreibst ist der Vorgang, wenn du mehrere analoge Quellen miteinander vermischen willst, oder mehrere Rechner benötigst, um die Effekte verschiedener Quellen gleichzeitig zu berechnen und zusammen zu führen. Dann brauchst du natürlich ein Mischpult mit mehreren Vorverstärkern, A/D-Wandlern etc.

    Gruß,
    xcielo
     
  12. Gast

    Gast Guest

    Moin xcielo!

    Bei dem Interface Logilink 16Bit/44,1 Khz Sampling XLR Symmetrie (Karo einfach)
    Handelt es sich um ein `Anfänger Interface`, wenn man einen relativ guten PC hat.

    Da ist dein USB ONE mit 24bit/ 48Khz Sampling höher, aber nicht so ganz ausreichend,
    und eher für CD oder DAT Input –TOS Link- in den PC.

    Wie speist du denn dein MD 441 in dieses Interface? (Ist doch ein Stereo 6,3 Klinke!)

    Bei Zeiten würde ich mir etwas besseres holen.

    Bernd sein DMX6 hat 24Bit/96KHz Sampling Rate, das ist Standard, hierfür benötigt er keinen Adapter, denn hinten links ist ein USB Ausgang.

    Die nächst höhere Stufe A/D Wandler 24Bit/ 192KHz Sampling oder höher,
    ist eine Preis und Erforderlichkeits-Frage:

    http://www.sempre-audio.at/M2Tech_kuendigt_Young_384-32bit_D-A-Wandler_an.id.1175.htm

    LG Hans
     
  13. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Hallo Hans,

    schon klar, dass ich davon nicht all zu viel erwarten kann, es geht mir auch nur darum, mal recht schnell was im Übungsraum in mein Notebook zu bekommen, ohne größeren Aufwand.


    Normalerweise geh ich über den Vorverstärker eines Behringer Mischpultes, auch kein Profiteil, und daher der Soundkarte angemessen ;-)

    Ja, vielleicht, bin im Laufe der Zeit eher zu der Ansicht gekommen, dass mir die Musik wichtiger ist als die Technik, sofern ein gewisses Limit nicht unterschritten wird.

    Und das scheint mir kompatibel mit dem älter werden und der damit unvermeidlich einhergehenden Verminderung des Hörvermögens :roll:

    Gruß,
    xcielo
     
  14. Gast

    Gast Guest

    Moin xcielo!

    Ja das macht Sinn!


    Schau mal, das ist nicht so viel:

    http://www.thomann.de/de/native_instruments_audio_kontrol_1_retoure.htm

    LG Hans
     
  15. saxlover

    saxlover Ist fast schon zuhause hier

    Schau mal hier her (mein Tipp, habe ich selber):

    http://www.thomann.de/de/cakewalk_ua25_ex_cw.htm

     
  16. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Menno @Hans und @Nightwatchman, da habt ihr was angerichtet.
    Ich habe das MXL am Mittwoch Nachmittag bestellt. Heute war es schon da.

    Mehr als 10 Minuten hatte ich nicht Zeit. Aber diese genügten schon, um festzustellen, dass das MXL eine ganz andere Liga ist als das EV, welches in den achtzigern etwa das 3-fache gekostet hat.

    Der Ramsa bringt genügend rauscharmen Gain, um das MXL so auszusteuern, dass es bei lauten Tönen bei ca. 30cm Abstand klippt. In der kurzen Zeit haben sich (mit Kopfhörer als Kontrollmonitor) ca. 50 bis 60cm als optimaler Aufnahmeabstand herauskristallisiert.

    Die Feinzeichnung ist absolut beeindruckend. Die Schlangen der Medusa zischeln wunderschön. Einfach nur geil!

    Und das in der Preisklasse bis EUR 150,-!

    Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie fein ein Royer o.ä. in der Preisklasse um EUR 2.000,-- zeichnet.

    Macht wohl wirklich Sinn, wenn hochwertige Tonstudios wie z.B. die Bauer-Studios in Ludwigsburg nur mit High-End-Equipment arbeiten.

    Habe leider übers WE kaum Zeit, etwas aufzunehmen. Kann es aber jetzt schon kaum erwarten!

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  17. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Hi Bernd,
    wow, da bin ich ja mal gespannt, ob wir bald was zu hören kriegen :)

    Ja, das Royer ist der Hammer, allerdings war der Ribbon pre Amp die totale Offenbarung - was der an Detail herausarbeitet ist unglaublich. Und bei unserem "normalen" Vorverstärker mussten wir doch immer ein wenig EQ für die Höhen zugeben, das ist jetzt gar nicht mehr notwendig.
    LG Juju
     
  18. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Ihr seid so blöd Begehrlichkeiten zu wecken ;-)
     
  19. Gast

    Gast Guest

    Moin!

    @Bernd

    Das freut mich sehr, …ich liebe es wenn ein Ding/Plan funktioniert! ?

    @MatthiAS

    Bezahlbare, verbessernde, effektive, Begehrlichkeiten ….125,10 €..........auch für ein Buescher, Chaconne, System 54, und Yanagisawa. ;-)

    Mancher hat für ein dynamisches Tauspulen Ding mehr ausgegeben.

    LG Hans
     
  20. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Der Sound wird ja nicht besser dadurch, vielleicht für die digitale Verbreitung retuschiert. Dafür wären 125,00€ schon ok, aber die Folgekosten für eine neue Soundkarte und vor allem für ein gescheites Programm kämen dann auch noch auf mich zu. Oder ich kauf meiner Tochter einen neuen Computer und kann auf ihrem alten mein Logic 5.5.1 weiter betreiben kann, das unter Win 7 nicht mehr läuft.
     
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