RIP Holger Czukay

Jaki Liebezeit ist schon im Januar gegangen

http://www.express.de/koeln/deutsch...swister-wohnung-gefunden-28364402?dmcid=sm_fb

 

...und seine Frau Ursula wohl nur einige Wochen vor ihm.

Habe schon lange nicht mehr verfolgt, was er mittlerweile macht.
Holger Czukais Musik war eine meiner ersten Begegnungen mit Musik abseits des Mainstream.
Seine Projekte mit Jah Wobble in den 1980-ern mochte ich gerne.

RIP!

 

Oh nein!
Wieder einer weg, der immer da war.
Ich bin traurig!

 

sehr sehr schade.
wenn keine musik zeitlos ist, die musik von -can- ist es. ich würde fast sagen, perfekte musik.
zudem gibt es keine aufnahme, die in irgendeiner weise langweilig wäre.
ein -must- und eine -insel- scheibe wäre das ´89 veröffentlichte album -rite time-


und danke @snah62 für den link zur docu.

 

Holt euer altes Kurzwellen-Radio raus, schaltet regelmäßig spät abends ein und lauscht im Äther, und ihr werdet Holger begegnen.

 

Can ist übrigens eine Band, deren Bedeutung in der Retrospektive mit jedem Jahr wächst. Für mich persönlich ein musikalisches Konzept, das eigentlich nicht funktionieren kann: Anarchie und Sponanität gepaart mit großer Disziplin und Hingabe, da treffen sich sozusagen die Diametralen in der Kreismitte.... Ich habe erlebt, wie ein befreundeter Musiker eine Nacht lang(!) immer wieder die "Monster Movie" Scheibe gehört und aus der Nummer nicht mehr rauskam. Er kam zwischendurch aus dem Hörraum, holte sich was zu trinken und sagte, dass es jetzt zurück in den "Maschinenraum" ginge. "Once I was blind, but now I can see"...."You m.m.made a b.b.believer out of me."
Der Name "Krautrock" passt zu dieser Band wie Coca Cola zum Seeteufel.

 

Michael ist schon 2001 verstorben....wusste ich gar nicht , habe ich gestern im Netz erfahren als ich mal die Band noch mal genauer unter die Lupe genommen habe....ich habe früher gern Can gehört..... die Mitglieder aus der damaligen Band in der ich Drums spielte.... Blues Rock.... zeigten mir einen Vogel und konnten damit garnix anfangen....
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-20849326.html