Sax up your life ... Hat Saxen euer Leben verändert?

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von SanDO, 22.Dezember.2004.

  1. SanDO

    SanDO Ist fast schon zuhause hier

    Hallihallohallöle, ihr Lieben.

    Es ist Weihnachten, Schnee rieselt einem in den Kragen und während man die Finger an einer heißen Glühweintasse erwärmt kommen einem schon seltsame Fragen in den Kopf - vielleicht nicht jedem, aber mir. *gg*
    Nun gut .. also meine etwas sentimentale persönliche Frage an euch:

    Hat das Saxen euer Leben verändert/beeinflusst/.... ???

    Also ich muss gestehen, dass ich mir immer wieder die Frage stelle: Hat sich mein Leben verändert, weil ich Sax spiele ODER spiele ich Sax, weil sich mein Leben verändert hat?

    Grade jetzt, wo ich einige Tage net saxen konnte/wollte, ist die Sehnsucht nach dem güldenen Metall enorm groß. Und immer wenn ich das Teil in die Hand nehme, bewegt es was in meinem Herzen, in meinem Bauch, in meinem Kopf ...
    Und seit ich saxe, fühle ich mich einfach besser. Ok .. könnte an der Musik liegen .. doch ich hab früher schon Blockflöte (na ja) und a bissl Keyboard gespielt .. aber das Feeling, was mir das Sax gibt, ist neu. Und irgendwie hab ich den Eindruck, dass das Teil etwas mit einem macht, was nur schwer in Worte zu fassen ist. Und dieses Feeling potentiert sich, wenn ich mit anderen spiele. Das ist echt der Hammer .. teilweise haut mich das "mit anderen spielen" so um, dass ich erstmal keinen Ton mehr rausbekomme. *schluck*

    Also? Wie siehts bei euch aus?

    Lieben Gruß,
    eure Sandra

    PS= Und wenn das saxen net nur mein Leben verändert hat, so doch auch das Leben meiner Familie. Wat wird sie nur die sanfte Keyboardmusik vermissen, wenn ich mit meinem Sax "Leise rieselt der Schnee" so in die Welt rauströte, dat das Christkindl mein Häusle net mehr verfehlen kann. ;-)
     
  2. Toffi

    Toffi Strebt nach Höherem

    Und? Findet dein Papa jetzt unterm Weihnachtsbaum dat Schlachzeuch???

    Dass das Saxophon irgendwie mehr mit einem macht als andere Instrumente, kann ich bestätigen.
    Ich habe eigentlich bei keinem Instrument eine so intensive positive Wirkung auf Seele und Körper erlebt wie beim Saxophon - zur Zeit habe ich ziemlich mit einer zu lang rumgeschleppten Erkältung zu schaffen, die mich in den letzten Tagen ganz schön schlapp gemacht hat (man dürfte es auch an meinen seltener gewordenen Forums-Nächten gemerkt haben :-D )...interessanterweise fühle ich mich nach zwei-drei Stunden Saxophonspielen auch gerade jetzt total gestärkt.

    Und besonders das Zusammenspiel mit mehreren Saxophonen gibt auch mir ein unbeschreibliches Glücksgefühl.

    Auf jeden Fall hat das saxen mein Leben verändert, seit Sommer 2003, also seit ich intensiv dran arbeite, auch schon rein beruflich, die Saxophon-Schüler sind mittlerweile in der absoluten Überzahl, die Engagements als Saxophonist nehmen langsam zu und und...
    Aber auch das "Eintauchen" in diese wahnsinnig vielschichtige Welt des Saxophons, durch so total unterschiedliche Konzertbesuche (Rascher Quartett, BSQ, Maceo Parker, Rascher Orchester) und durch den Kontakt mit so unterschiedlichen tollen Gleichgesinnten, der durch dieses Forum ermöglicht wurde - das hat mein Lebensgefühl ganz schön verändert, ich kann mich ganz ernsthaft mit der ersten Signatur von Schorsch voll identifizieren:
    Vivat, crescat, floreat - das Saxophon

    Amen
     
  3. Schorsch

    Schorsch Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Sandra,

    ich denke, diese Frage kann ich voll und ganz mit "Ja" beantworten. Ich habe durch die Musik sehr viele nette Leute kennengelernt und so viele wertvolle (wenn auch nicht immer positive) Erfahrungen nicht gemacht, dass ich mir ein Leben ohne Sax nicht mehr vorstellen kann. Mag sein, dass das etwas pauschal formuliert ist, aber wenn ich anfangen würde ins Detail zu gehen, dann würde das einige Bildschirme füllen.

    Und ausserdem hat es den netten Nebeneffekt, dass ihr euch jetzt hier mit mir rumschlagen müsst :-D
     
  4. jogi_music

    jogi_music Ist fast schon zuhause hier

    Hi!
    Eindeutiges JA!

    Mich hat das Sax -wie noch kein Instrument- manchmal schon senkrecht gehalten... und dieses Forum... schon lustig und schön, sich via Postings oder auf Treffen persönlich auszutauschen. VIVAT!

    Saxen hat eindeutig was spirituelles, das habe ich für mich neu entdeckt.

    Liebe Grüße, Jogi
     
  5. SMG

    SMG Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Sandra,

    bei mir nimmt das Saxophon eigentlich die Hauptrolle ein, denn seit dem ich mich mit diesem Instrument beschäftigt hatte, kamen viele Dinge hinzu, die mich vorher nie interessierten.
    Das Thema Mundstücke, S Bögen, Mechanik, Literatur usw. interessiert mich dabei sehr.

    Irgendwann werde ich es hoffentlich schaffen, mal bei einem Treffen dabei zu sein...................um mich mal mit ein paar anderen "Verrückten" auszutauschen. :-D

    An alle ein frohes Fest und natürlich auch einen guten Rutsch ins neue Jahr! ;-)
     
  6. baddy

    baddy Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo,

    auch ich kann für mich sagen das Saxophon hat mein Leben verändert. Ich habe einen ziemlich stressigen Beruf und bin durch eine Krankheit von einem Arzt gefragt worden ob ich ein Musikinstrument spiele. Ich hatte gesagt ich spiele gelegentlich Keyboard. Der Arzt sagte mir er meine ein Musikinstrument und keine elektrische Kiste. Ich habe ihm gesagt ich wollte in meinem Leben schon immer mal ein Saxophon spielen. Die Antwort war: „Und warum machen sie es dann nicht“! So wurde ich infiziert. Ich hab`s dann einfach gemacht und für mich ist das nun so, wenn ich Sax spiele und das tue ich so gut wie jeden Tag versinke ich in eine andere Welt. Das gibt mir Anspannung, Entspannung und wenn`s gut klappt ein besonderes Glückgefühl.

    So wünsche ich Euch allen zu Weihnachten eine schöne Zeit im Kreise eurer Familien und ein gutes gesundes neues Jahr.

    Hoffentlich im nächsten Jahr wieder mal ein Saxophon Treffen.

    LG…… Georg
     
  7. flipsax

    flipsax Schaut öfter mal vorbei

    ach ja

    wenns gehn würde würde ich jedem drogen, etc, abhängigen einfach mal ne brise von dem Gefühl geben ne fette session mit dem sax gespielt zu habn

    dann würde sich auf jeden fall deren leben ändern


    als ich vor 7 Jahren von der klarinette auf das sax als hauptinstrument umgestiegen bin hatt sich auf jeden fall meine einstellung zum leben geändert
    ich wurde wieder fröhlich!
    es is halt schon angenehmer mit den kumpels von der band in der weltgeschichte rumzufahn als mit dem musikverein noch n frühschoppen auf der kirmes zu spielen


    ich finds toll auf dieses forum gestoßen zu sein,
    und wünsch euch allen noch ne schöne endjahresstimmung

    de flip
     
  8. laszarus

    laszarus Schaut öfter mal vorbei

    Hallo!

    Auch ich kann diese Frage eindeutig mit JA beantworten. Musik beschäftigt mich schon fast mein ganzes Leben: mit 4 Jahren angefangen Orgel zu erlernen, dann einige Jahre klassischen Klavierunterricht, dann der Umstieg auf's Keybord, wieder zurück zum Klavier. Mit diesem einige Auftritte und Wettbewerbe bestritten...

    ...tja, und dann stand es da, dieses leicht golden glänzende Ding - der Verkäufer, ein Freund von mir, nannte es Saxophon. Sah ja ganz interessant aus, ich nahm es einfach mit. Und mit den nächsten Stunden, Tagen, Wochen, Monaten,... bekam es einen immer stärker werdenen Wert in meinem Leben. Anfangs gerade mal 2 Stunden die Woche, heute mindestends eine Stunde am Tag...das Klavier ist in Vergessenheit geraten...

    ...es geht mir nach einer kleinen Session immer besser als vorher. Während ich ein paar krumme Töne rauströte genieße ich die Gänsehaut bei so manchem Stück'chen, einfach nur toll. Und dann auch noch diese Gemeinde im Forum - ich bin zwar noch ein Frischling auf diesen Seiten, habe mich aber von Anfang an hier ziemlich wohl gefühlt - DANKE dafür an Euch alle!

    ...in diesem Sinne,
    viele Grüße,
    Andi
     
  9. Lari

    Lari Kann einfach nicht wegbleiben

    Hi,
    also mir geht's nach em Saxophon spielen auch oft besser, weil ich einfach abschalten kann, ok beim Klarinette spielen ist es das gleiche, aber ich denke, dass es generell beim Musik machen so ist!
    Aber auf der anderen Seite habe ich seit ich Saxophon und Klarinette spiele kaum noch Zeit, für mich, weil entweder mach ich Musik (daheim, Musikschule, Orchester, Auftritt) oder ich mach was mit Freunden oder ich bin in der Schule, das ist echt schade, abber was solls. Ich bin trotzdem froh, dass ich mir vor en paar Tagen ein Saxophon gekauft habe. Juhu, morgen sind's schon 3 Wochen :) Und ich würd's auf jeden Fall wieder machen!
    Liebe Grüße, Larissa.
     
  10. KrischanDo

    KrischanDo Ist fast schon zuhause hier

    Ganz klar: JA!

    Habe mit 10 Jahren mit Cello angefangen, bin mit rund 20 auf Singen umgestiegen - weil mir da die Finger nicht so im Weg waren -, mit Unterricht und Kammerchor etc. Etwas später hatte ich auch mal für ein paar Monate ein Tenorsax, ein Selmer aus den 40er Jahren, dummerweise habe ich es nicht gekauft, sondern dem Leihgeber zurückgegeben...:-x

    Mit Anfang 30 fing eine Musikpause an, mit rund 38 (vor vier Jahren) hat mir ein Nachbar sein Keilwerth ST 90 III Alt geliehen. Das hat dann den schlummernden Keim zum Wachsen gebracht. Inzwischen haben wir 3 Saxophone (S, A, T) im Haus und ein C-Melody auf der Werkbank. Das Cello ist verkauft. Ich spiele in einem Blasorchester und einem Quartett, meine Frau spielt seit Anfang November (Schnupperkurs bei B. Fiebig).
    Unser 14 Jahre alter Sohn spielt Klarinette und weiss schon, dass wir ihn nach dem Abi aus der Wohnung werfen, um in seinem Zimmer eine Übekabine aufzustellen. :-D Unser 6 Jahre alter Sohn spielt Blockflöte, was ja ein guter Einstieg in Richtung Saxophone ist.
    Wir sind also eine echte Prüfung für die Nachbarn. :-D

    Herzliche Grüße und einen schönen Heiligabend!
    Christian
     
  11. Schorsch

    Schorsch Ist fast schon zuhause hier

    Ich hab zwar schonmal was dazu gesagt,

    aber mir ist heute ein Weihnachtsgeschenk gemacht worden, das ungeahnte Wirkungen entfaltet: in der Post habe ich nach 20 Monaten Wartezeit endlich eine Aufnahme eine Konzerts des Sinfonischen Blasorchesters der Universität Mainz, bei dem ich damals mitgewirkt habe, auf CD erhalten. Ich höre mich eben schon das zweite mal durch die CD, und es macht einfach einen irren Spaß, das ganze mal aus der Perspektive eines Zuhörers statt eines Mitwirkenden zu hören, und dabei zu erleben, wie man das Leben zum Beispiel der Zuhörer damals beeinflussen konnte (wenn auch nur kurzzeitig). Mag sein, dass es in manchen Weltanschauungen eine Sünde ist - aber Musik gibt einem auch die Möglichkeit, auf etwas Stolz zu sein.
     
  12. Tweety7L

    Tweety7L Ist fast schon zuhause hier

    So, dann werde ich auch mal meinen Beitrag zu dem Thema abgeben:
    Die Frage OB das Sax spielen mein Leben verändert hat kann ich eindeutig mit ja beantworten. Über die Antwort auf das WIE muss ich erst einmal nachdenken... Ich will es mal so sagen:
    Seit ich Sax spiele habe ich schon so viele schöne Dinge erlebt, ich glaube, bei keiner meiner "Tätigkeiten" (sei es in meiner Freizeit oder auch nicht) überwiegen so sehr die positiven Erlebnisse und Erfahrungen. Ich habe viele nette Menschen kennengelernt und gelernt, dass ich Musikern einfach vertrauen kann (auch wenn man sie das ein oder andere Mal doppelt und dreifach an etwas erinnern muss *g*). Ich habe gespürt, wie schön es ist, Verantwortung zu übernehmen und dass es noch schöner ist, dafür ein Lob zu kassieren. Ich habe gesehen, dass der Wille genügt, um alles zu schaffen. Ich habe genossen, anderen helfen zu können - oder in jeder Lage Hilfe von anderen zu bekommen.
    Das ist bestimmt nicht alles, aber auf jeden Fall genug, um die wenigen "unglücklichen" Tage mit meinem Sax unter den Tisch fallen lassen zu können...

    In dem Sinne:
    "Jeder Tag ohne Saxophon ist ein verlorener Tag"....

    Lilli
     
  13. HolgerFfm

    HolgerFfm Ist fast schon zuhause hier

    Ja, fraglos, das Saxophon hat mein Leben (und das meiner Familie ;-)) verändert.

    Es ist ja nicht nur irgendein Musikinstrument, sondern das (einzige) Instrument, das ich seit Jahren spielen will und nun endlich spielen (üben) kann und darf.

    Und: ihr seid in mein Leben getreten. Ihr und diese .... Schwingungen ... !!

    Mein ganz kurzes Fazit nach etwa eineinhalb Jahren lautet also: Das Saxophonspielen hat mein Leben und mich zum Besseren verändert, emotional und intellektuell.

    Ich freue mich auf unser nächstes Treffen... :)

    Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
    Holger
     
  14. SanDO

    SanDO Ist fast schon zuhause hier

    Oh man, Holger. Danke für diese liebe Aussage. Ich muss auch gestehen, dass sich vieles in meinem Leben durch euch verändert hat. Bin zwar net unbedingt kontaktscheu, aber mit anderen eine gewisse Leidenschaft zu teilen, ist schon etwas ganz besonderes.

    @Toffi:
    Ne. Das mit dem Schlagzeug unterm Weihnachtsbaum haben wir noch net hinbekommen. Aber mein Vater wird sich wohl in absehbarer Zeit eins zulegen. Hammer, gell? Mein silbernes Alt-Sax wollte er mir auch schon abnehmen. Was sagt frau dazu. Na ja. Bin stolz auf meinen Babba ... insofern hat mein Saxen auch SEIN Leben verändert, weil er wieder zur Musik zurückfindet, die ihm früher soviel bedeutet hat.

    Dass das Saxen das Leben meiner Familie verändert hat, hab ich dieses Weihnachten festgestellt. Ja ja .. ich gesteh .. hab Weihnachtlieder vorm Tannenbaum getrötet. Opa war richtig gerührt, was mir schon zu denken gibt. Meine Güte .. wie schlecht muss ich nur Keyboard gespielt haben, wenn ihn mein Saxen so berührt. :D

    Jedenfalls hat dieses Teil was .. hm .. spirituelles. Hab zu Weihnachten an einem Tag mind. 3 Stunden gespielt. Ihr wisst .. am Friedhof .. da werden Frauen seltsam. *GGG*

    Und was erotisches hat Saxen auch, gell? Ein Freund, den ich seit Jahren net gesehen hab und dem ich von meiner Leidenschaft erzählte, schrieb mir, dass dies das erotischste Instrument sei, was er kenne. Hm. Vielleicht spielen wir alle es deshalb so gerne?

    Lieben Gruß,
    eure Sandra
     
  15. Erwin_Mue

    Erwin_Mue Schaut öfter mal vorbei

    Das Saxophonieren wie auch aus das Spielen anderer Instrumente beruhig ungemein. Andere gehen joggen.. Nun ja, ich "tue" saxen.

    Besonders freut mich, dass ich über das Hobby und natürlich mit Hilfe dieses Portals tolle und interessante Menschen kennen lerne.

    Ich bin froh, dieses Forum nutzen zu dürfen.

    Viele Grüße und fröhliche Weihnachten

    Uwe

    PS: Ich wohne demnächst in Mainz.

     
  16. saxclamus

    saxclamus Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,
    Das sollte uns nicht hindern, hier miteinander zu quatschen und an die schöne Zeit in Dülmen und Dülmen drumherum in guter Erinnerung zu behalten.

    Gelsenkirchen geht was verloren - ich kann und darf das als alter Gelsenkirchener sagen.

    Und - ob Saxen mein Leben verändert hat?

    Hat es nicht - wenn ich die gaaaanz große Richtung sehe.
    Im Detail - jaaaaaaaaaaaaaa!

    - ich mag meine Klarinette wieder lieber, nachdem das Sax mir zu mehr Leichtigkeit verholfen hat
    - ich muss bei Tanzmucken nun nicht mehr stundenlang die Gitarre schlagen und durfte und darf was richtig Schönes tun
    -ich habe über´s Sax und dieses Forum ganz viele nette Leute getroffen, mit denen sich trefflich über Musik quatschen lässt und mit denen ich einige schöne Stunden gemeinsamen Musikmachens erlebt habe und vermutlich noch erleben werde
    -ich habe erfahren, dass alle Probleme der Welt nichts sind gegenüber so essentiellen Problemen wie Blätter,Mundstücke, Noten und...aber das wißt ihr alle selbst.

    Da das Leben meistens aus Kleinigkeiten ( Details ) besteht, hat das Saxen in diesem Sinn mein Leben verändert.

    Machs gut !

    saxclamus
     
  17. Gine

    Gine Ist fast schon zuhause hier

    Ein klares JA! Immernoch finde ich das Saxophon spielen als sehr körperlich (im Unterschied zum Klavier). Aber es ist auch etwas ungeheuer beglückendes einen Klang zu erzeugen. Auf dem Sax stiefel ich daher noch im Bereich "einen Ton erzeugen". Zuhause habe ich dann - da ich hier nur ein E-piano habe - mein Klavier gequält. Und nach vier Tagen habe ich dem Klavier wieder Klänge entlocken können (im Unterschied zum Tastendrücken). Ein echtes Glücksgefühl hat mich durchströmt. Und beim Sax ist das ganze eben stärker körperlich. Ansonsten bin ich (noch) besser gelaunt, kann mich deutlich besser konzentrieren und tyrannisiere meinen Gatten durch "ich muss aber unbedingt noch üben..." - der trägt es gelassen.
    Gruß
    Gine
     
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