Saxophon Challenge

Au ja, und die Farbe der Socken!

Grüße,

Wanze

 

@Dirk:
Danke für das Audio-Quiz - sehr interessant! Mir ist aufgefallen, dass der eigentliche Charakter des Sounds vor Allem bei den tiefen Tönen bis ca. A' herauszuhören ist. Dann tendieren sämtliche Hörner in einen sehr ähnlichen Klangbereich. Tipp: Mal sämtliche Beispiele nacheinander von ca. A'' aufsteigend abspielen.
Ich könnte mir vorstellen, dass bei einem lockereren Ansatz der charakteristische Sound über beide Oktaven besser hörbar wäre. Ist aber nur eine Annahme...

Es ist aber erstaunlich, dass die Unterschiede sich in derart engen Grenzen halten! Es beweist einmal mehr und wurde auch schon erwähnt, dass es weniger auf das Horn ankommt, als viel mehr auf den Spieler.
Aus meiner Sicht hat ein Horn *mit einem guten Sound* nicht nur einen klanglich guten Grundsound. Es sollte zudem möglichst viel zulassen und von oben bis unten ausgeglichen klingen.

 

Eigentlich habe ich gar nicht das Recht mich als komplett blutiger Anfänger in diese Diskussion einzuschalten, möchte jedoch trotzdem eine kleine Anmerkung machen.
Zuerstmal finde ich diesen "Test" super gemacht, großes Lob also! Ich persönlich kann höchtens minimale Unterschiede zwischen den einzelnen Hörnern feststellen, könnte jedoch niemals irgendwelche Einordnungen treffen.

Nun aber zum Punkt: Vor kurzem habe ich verschiedene Hörner auf der Thomann-Website probegehört. Dort spielen die ja auch so festgelegte Melodien auf vielen der angebotenen Saxophone. Ich muss sagen, dass ich dort schon recht große Unterschiede feststellen konnte. Wenn man mal ein yas-275 und ein yas-62 vergleicht, klingt das 62 für mich "voller".
Was ist nun eure Meinung dazu? Lag es an verschiedenen Mundstücken oder Spielern etc.?
Die Meinung, dass nur der Spieler den Sound macht, kann mich noch nicht recht überzeugen .