Moin moin, donnerstag ist mein Saxophon geliefert worden. Natürlich habe ich gleich am abend zwei stunden lang gespielt. und was soll ich sagen: es ist einfacher, als ich dachte!! Man muss dazu sagen, dass Saxophon mein 5. Instrument ist und ich etwas vorbildung und ein vernünftiges Gehör besitze. Von Bb ganz unten bis Fis ganz oben habe ich alle töne bereits herausbekommen. E, F, Fis ganz oben empfinde ich aber als sehr schwierig und kann mir noch nicht vorstellen, sie in eine melodie ganz locker einzubauen. In mittlerer Lage klappthingegen alles problemlos. Die Töne mit oktavklappe, und auch die töne bis a, as, g darunter. Nur dann die ganz tiefen: da hab ich gewaltige Probleme. Allerdings nicht immer, das ist recht komisch. Also, mein Problem: von Bb bis G' oder so überblase ich die töne wohl... irgendwie kommt auf jedenfall statt e' e'' oder teilweise auch mal ein ganz anderer ton... liegt das am Ansatz? ODer kann es sein, dass ich das Blatt (Vandoren ZZ 2.5) nicht richtig eingebaut habe? Wie weit muss das Blatt nach vorn geschoben werden (beim einbau). Sollten die Schrauben des Ringes zurFixierung oberhalb oder unterhalb des Mundstückes sein? Sind die Zähne beim spielen (Oberen schneidezähne) auf dem Mundstück, oder ist die Oberlippe da minimal zwischen? Alles fragen über fragen - ich dachte, ich schreib gleich alle in einem auf Es klappt aber - als ermutigung für andere Anfänger - wirklich sonst sehr gut und ich spiele schon Lieder in Es-Dur mit einem Freund, der mich auf klavier und Gitarre begleitet zusammen (my way, Fly me to the moon, Can't help loving that man). Aber eben alle in Es-Dur (C-Dur), um es einfach zu halten.
Hmmmmmmmmmmmmmmmmm............. Hups, das ist flink!!!!! Das dir die hohen Töne leichter fallen, als die tiefen und daß du die hohen (palmkey töne) überhaupt schon triffst, deutet daruf hin, dass du einen recht festen Ansatz hast. Also ,mal ein wenig rumprobieren, ob es nicht eine Nummer lockerer geht und was dann mit den tiefen Tönen passiert..... Das Blatt sollte bündig abschließen, manche bevorzugen minimale Veränderungen nach vorne oder hinten. Wichtig es muß den Plopptest bestehen: am abgebauten mpc von hinten saugen, dabei mit dem Finger das reed leicht an das mpc andrücken, finger loslassen, blatt bleibt kurz kleben und löst sich mit einem deutlich hörbarem Plopp. Wo die Schrauben der Ligatur sind, ist Glaubenssache. Der eine bevorzugt dies, der andere das, allerdings gibt es Bauarten, die vorgeben, wo die Schrauben zu sein haben.... (Packungsbeilage beachten) Die oberen Schneidezähne liegen normaler weise auf dem mpc auf, es soll aber auch Menschen geben, die Oberlippe mit beigeben, die sind allerdings deutlch in der Minderheit. Weiterhin viel Spaß!!!! lg edo
vielen Dank für deine lange antwort, edo! Hab den Ploptest nun gemacht bzw. das Blat vernünftig draufgelegt. Klappt mit den Vandoren ZZ gut (allerdings manchmal statt ploppen ein kleines quietschen). Mit den beiden mitgelieferten Blättern klappt es nicht. Dann werde ich mal unten rum etwas lockerer spielen (leichter gesagt als getan, teilweise erwische ich nichtmal das a' bzw. lasse es quietschen/oktavieren). Schöne Grüße, LUKN-134
Hmmmmmmm..... Rückblickend kann ich da noch sagen: Es ist verblüffend einfach, schöne Töne aus einem Saxophon zu pusten, wenn man weiß wie. Wenn ich dran denke, was ich am Anfang für'n Druck auf das arme Reed gegeben habe und mit wieviel Puste ich versucht habe zu spielen.... Weniger ist oft mehr, also .... Lg edo
Stimmt edo!!!!! In den ersten Monaten brauchte alle zwei Wochen 'ne neue Bissplatte....jetzt habe ich nicht mal mehr Bissmarken auf der Bissplatte..... LG Dreas