Saxophon-Lernen wenn man nicht singen kann?

Hallo zusammen!

Ich habe vor ca 10 Jahren mal kurz mit dem Saxophon-Lernen angefangen, aber dann recht schnell das Handtuch geworfen.

Der Grund dafür war: Mein damaliger Lehrer hat mir irgenwie ständig das Gefühl vermittelt, Saxophonspielen sei "für jemanden wie mich, der - wie er meinte - nicht über ein besonders übermäßiges musikalisches Talent verfüge, nur mühsam zu erlernen". (So ähnlich hat er es mal gesagt.)

(Ich muss dazu sagen, ich habe mich in meiner Kindheit und Jugend selten musikalisch beschäftigt, sondern halt eben eher abstrakte (mathematische und sprachliche) Fächer in Schule und Studium bevorzugt. Als Erwachsener wollte ich aber dann doch noch ein Instrument lernen.)

Insbesondere hat mein Saxophon-Lehrer damals kritisiert, dass ich nicht singen könne, also beim Singen einer Melodie die Töne nicht richtig treffe, wenn ich das Lied vorher noch nicht kannte.

Wenn ich aber mit dem Saxophon musiziere oder jemand anderem beim Singen zuhöre, so habe ich doch das deutliche innere Gefühl, genau zu erkennen, ob die Töne stimmen oder nicht.
(Dies habe ich dem Lehrer damals auch gesagt, nur wollte er mir das nicht so recht glauben.)



Somit meine Frage(n) an Euch:

1. Reicht dieses "von mir als gut vermutete" musikalische Gehör aus, um sinnvoll Saxophon-Spielen zu lernen?

2. Muss man gut singen können, um Saxophon richtig lernen zu können?

3. Kann man es lernen, beim Singen Töne "besser zu treffen?



Leider hat mir der damalige Saxophonlehrer ziemliche Selbstzweifel "beigebracht".

Herzliche Grüße,
Hubert

 

Hey Hubert
Herzlich Willkommen!
zu 1. Ja unbedingt, du wirst es mit dem Saxen natürlich weiter schulen! Hör viel Musik, spiel mit anderen zusammen, so früh wie möglich!
2. Nein, aber auch das wird sich mit dem zunehmenden Saxen verbessern
3. Ja / siehe oben
Das mit dem Singen ist (meiner Meinung nach) zu allererst mal eine Gehörsache, je besser ich Töne wahrnehme um so besser kann ich sie auch reproduzieren. Ungeübte Sänger sind meist auch ungeübte Hörer.

Also viel Spass beim Saxen und hier im Forum!!!
Klar ist es viel Arbeit ein Musikinstrument zu erlernen, aber auch ein Heidenspass!
Lass dich nicht von "Möchtegern" - Lehrern vergraulen, dafür ist Musik ein zu schönes Hobby!!!

gruß
edo

 

Hey, laß dich doch nicht irremachen!
Bleib dran, üb' schön, dann wird deine Spielerei auf dem Saxophon immer besser!
Du wirst dich wundern, was du alles lernen kannst.

Gruß, Ww.

 

Solchen Leuten begegnet man leider immer wieder. Die wissen nicht, was die alles auf dem Gewissen haben, wenn sie die Möglichkeit hatten, Leuten wie dir genau so subtil wie direkt ein Stück Lebensfreude zu nehmen.

Laß dich nicht irre machen, fang an, entdecke dein Lerntempo und dein Potential.

Zu 1. Ja.
Zu 2. Vielleicht ist es bei dir ja anders herum: lern Saxophon, dann lernste auch singen!
Zu 3. Klar.

Willkommen im Club.

Gruß, Herman

 

Hallo Hubert!

Meine dringende Empfehlung: NICHT ENTMUTIGEN LASSEN UND BLOSS NICHT AUFHÖREN!!!!!!!

Deine Erfahrungen decken sich mit meinen Erlebnissen aus meiner Jugend.

Ich kann auch nicht singen und werde es auch nie lernen
Aber: ich höre auf dem Saxophon sofort, wenn der Ton nicht stimmt, z.B. wenn die verdammte Gis - Klappe (mal wieder) klebt und somit nur ein G kommt, statt ein Gis.

Mir wollte man in der Jugend auch erzählen, dass ich nicht musikalisch bin und es mit "klassischen Instrumenten" nix gibt, höchstens Heimorgel, da da die Töne "programmiert" sind.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich spiele Saxophon und das nicht schlecht für einen Anfänger (so sagen die Zuhörer jedenfalls, will ja kein Eigenlob hier streuen )
Ich werde kein Profi oder Berufsmusiker werden - will ich auch nicht. Also für mich und für den Spaß!

Ich habe einen super guten Lehrer. Er zeigt mir die Techniken des Spielens und des Zählens - und er ist auch ehrlich genug zu sagen: Talent 10% - Üben, Üben, Üben und Zeit: 90% (ob die Verteilung jetzt genau stimmt, kann ja dahin gestellt bleiben.).
Wenn Dir also ein Lehrer erzählt, dass Du nicht spielen kannst, Du aber den Eindruck hast, dass es schon klappt und Du Spaß am Instrument hast: such´Dir ne´n anderen Lehrer.

Du wirst selber merken, wenn es überhaupt nicht klappt.

Viel Spaß am Sax!

Viele Grüße
Olli

 

Ja, einiges von dem was Du schreibst, Partyheld, kommt mir sehr bekannt vor.

Zwar konnte ich als Jugendlicher einigermaßen singen, habe es aber im Laufe der Jahre verlernt, weil ich es nicht mehr ausgeübt habe. Und wenn ich dann irgendwo leise mitgesungen habe, traf ich etliche Töne nicht mehr richtig.

Ich habe erst in sehr fortgeschrittenem Alter mit dem Saxspielen begonnen. Und siehe da, seit einiger Zeit treffe ich die Töne beim Singen auch wieder besser.

Mein Lehrer und ich sind uns einig, dass ich auch nicht das große musikalische Talent bin. Aber das tut meiner Freude keinen Abbruch. Mir fällt vieles nicht einfach so zu (anderen übrigens auch nicht) und ich muss mir etliches über den Kopf erarbeiten. Auch nenne ich mich mit einigen anderen hier einen Rhythmuslegastheniker.

Und trotzdem habe ich große Fortschritte gemacht. Finde ich und findet auch mein Lehrer. Und es macht mir unverändert viel,viel Spaß.

Ein großes Hindernis besteht jedoch oft bei uns Erwachsenen: wir sind zu ungeduldig, wir denken, die Fortschritte müssten schneller kommen. Hierzu hat sich Peter Wespi schon oft sehr kompetent geäußert.

Also, Fazit: lass Dich von Deinem alten Lehrer nicht auch heute noch unterkriegen. Die größten Talente sind nur berühmt geworden, weil sie auch wie wahnsinnig geübt haben. Wir denken immer, wenn einer so locker da lang spielt, dass habe der schon immer so gekonnt. Falsch!!!

Und Karl Valentin soll gesagt haben: Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit


Herzlichste Grüße,

Joe

 

hallo Partyheld
im Forum
schade, dass du dich damals hast kirre machen; du wärst heute nach soviel Jahren schon sehr weit. Zugegebenermaßen nicht mit deinem damaligen Lehrer. Bei Lehrern gilt wie in jedem anderen Berufen auch: Nicht jeder ist geeignet, der eine Prüfung abgelegt hat, und mancher einer hat schlicht seinen Beruf verfehlt.

zu 1. sicher reicht dein jetziges Gehör für den Anfang. Und mit der Zeit und dem Üben wird es immer besser werden.

zu 2. Deine Stimme wird sich mit dem Saxophonspielen kaum verändern, sie bleibt hell, dunkel, brummig, rauh, wie sie eben ist, aber die Tonvorstellung wird klarer
und damit

zu 3. die Treffsicherheit der Töne

Normalerweise sollte ein Lehrer darum wissen

Mein Tip:
Such dir einen guten Lehrer, einen, der nicht nur Saxophon spielen kann und Musiker ist, einen, der diese Zusammenhänge kennt, und zudem auch in der Lage ist, dich mal aufzumuntern, wenn dir selbst mal die Motivation flöten geht. Dafür bezahlt man sie nämlich.

Dann kann nichts mehr schiefgehen, wenn du das Üben nicht vergißt.

Gruße aus Südniedersaxen

Cara

 

Such dir nen anderen Lehrer!

Nur weil du nicht singen kannst ist doch noch längst kein Grund kein Instrument lernen zu können! Wichtiger ist doch das Gehör... Den Ton zu erkennen und ab und zu ihn sich vorzustellen...

Das war wirklich verlorene Saxophonzeit - dank deinem "Lehrer"

Mit Musik selber habe ich auch erst seit 2 Jahren zu tun... Vorher war da auch nur der Schulunterricht...

Lass dich nicht unterkriegen - einfach ins Ohr und wieder raus - mach weiter!

lg
Mary

 

Nur weils etliche Leute gibt, die kein Auto fahren können, heißt das nicht, dass sie es nicht tun. Also was solls. Wenn hier jeder Profimusiker werden wollen würde, na dann Prost Mahlzeit. Übrigens spricht das nicht unbedingt für das pädagogische Talent deines Lehrers, so wie er dich behandelt hat.
Lass dich nicht entmutigen, du wirst mit der Zeit immer besser werden. Vllt. schau auch mal in den Bereich der Gehörbildung auch das hilft ungemein.

Also hau rinn.

 

Joe,

sprichst du von mir?
Mir geht es ähnlich wie dir. Ich habe zwar keine Probleme mit dem Singen, denn ich singe in einem Chor. Aber mit dem Rhythmus und der Harmonielehre tue ich mich auch unheimlich schwer.
Mein Lehrer meint , dass sich Kinder und Jugendliche viel leichter tun, denn sie spielen viel unbefangener aus dem Bauch heraus. Bei uns im fortgeschrittenem Alter geht halt viel mehr über den Kopf. Dazu kommt noch, dass die Fingerchen nicht mehr so schnell und beweglich sind, wie vielleicht bei einem 20 jährigen.
Aber ich muss sagen, dass ich es noch keine Minute bereut habe, dass ich angefangen habe, Saxophon zu lernen. Ich weiß, dass ich nie eine Spitzenmusikerin werde, aber ich spiele, weil es mir Freude macht und setze mich da auch nicht unter Druck.
Heute hat mir mein Nachbar gesagt, dass ich aber unheimliche Fortschritte gemacht hätte, das war so richtig Balsam für meine Seele.

Gruß
Ilona

 

@Partyheld

Unglaublich, dass diese Lehrer auch heute noch nicht ausgestorben sind. Das grenzt an schwarze Pädagogik und gehört verboten. Kommt mir sehr sehr bekannt vor...Wechsle mal ganz schnell die Unterrichtssituation und such dir einen Lehrer, eine Lehrerin, welche diesen Namen verdient. Leider gibt es wie überall, auch unter den Musiklehrkräften Leute, welche sich als etwas Besseres sehen und ungestraft irgendwelche elitäre Plattheiten von sich geben.

PS: etwas Singen können ist sicher ein Vorteil, aber ganz klar kein Muss um Sax zu spielen.

 

Hallo Leute!

WOW, vielen Dank für Euer zahlreiches und positives Feedback.

Das ist echt eine tolle Forumsgemeinschaft.
Ich hatte nicht erwartet, sooo zahlreichen und sooo total netten Zuspruch zu erhalten!


Jetzt fühl ich mich gleich viel besser!

Ich kanns kaum erwarten, wieder mit dem Sax-Lernen anzufangen!


Liebe Grüße an Euch alle,

Hubert

 

Hej, Partyheld,
wir im fortgeschrittenen Alter haben meist mehr Spaß an der Musik als die Kids, die (unter elterlichem oder schulischem) Zwang lernen müssen. In meiner Schulzeit in den Fünfzigern und Sechzigern des letzten Jahrhunderts habe ich im Musikunterricht (sog. "Nebenfach") schlimme Erfahrungen machen müssen, an deren Aufarbeitung ich lange geknabbert habe. Ich finde es toll, dass du dich wieder daran machst zu musizieren; wenn du dann noch singst, wirst du merken, dass die Freude daran das vermeintliche Unvermögen bei weitem aufwiegt. Ich singe im "Oldies but Goldies-Chor", spiele inzwischen wieder Gitarre, E-Bass und C-Melody-Saxophon und "blühe auf", wie meine beste Freundin (sie ist auch meine Ehefrau) gern bemerkt.
Hoffentlich ist dein ehemaliger Lehrer nicht mehr "aktiv"; ist ja schon ca. zehn Jahre her.....

Bluesige Grüße
Bluesgerd47

 

Hallo Hubert,

von mir mal ein paar andere Gedanken.

Verglichen mit vielen anderen Instrumenten ist Saxophon relativ einfach: fast jeder kriegt auf Anhieb einen Ton heraus, die Griffe sind nicht schwer, die ersten Erfolgserlebnisse kommen schnell.

Eine Eigenheit hat das Saxophon aber: die Töne kommen nicht ganz "fertig" heraus, der "Sound" muss sehr persönlich "gemacht" werden. Das ist bei anderen Instrumenten nicht so extrem.

Und beim "Machen" eines schönen Sounds hilft es sehr, wenn man ein gutes Gehör hat. Es reicht nicht, ein g von einem gis unterscheiden zu können. Die Tonschwankungen sind viel geringer. Gerade so kleine Abweichungen (weniger als ein Viertelton) können sehr falsch klingen !

Früher haben Musiklehrer zur Beurteilung des Gehörs die Schüler (meistens Kinder) eben singen lassen. Falsch gesungen - kein Gehör - unmusikalisch. So einfach war das.

Aber, was die anderen hier gemeint haben: das Gehör kann man in gewissen Grenzen schulen, wenn man ein Instrument lernt und viel Musik bewusst hört.

Ein andrer Aspekt: das Formen eines schönen Saxophontons (Tonbildung, Stütze) hat sehr viel gemein mit den Techniken von Sängern. Insofern würde ich sagen, das ausgebildete Sänger einen klaren Vorteil beim Erlernen des Saxophons haben.

Aber abhalten sollte das alles Dich nicht !

 

Hey Hubert!

Eigentlich hast du dir deine Frage ja schon selbst beantwortet Du schreibst doch du möchtest gerne Saxophon lernen - lernen heißt nicht können! Warum sollst du singen können, nur um Saxophon spielen lernen zu können? Glaubst du irgendjemand würde einem Sportler sagen es macht keinen Sinn mit Fußball zu beginnen, weil er nicht schwimmen kann? Das sind doch zwei völlig verschiedene Paar Schuhe!
Nur weil du nicht gut singen kannst heißt das noch lange nicht, dass du auch nicht gut hörst Ich selbst erhalte seit ich 5 Jahre alt bin an den verschiedensten Instrumenten Unterricht und werde auch vor allem beim Klarinette spiellen von allen Seiten gelobt und bewundert, konnte allerdings trotzdem bis vor kurzem nicht singen... Ich hab damit sogar einen Gesangslehrer zur starken Verwunderung gebracht, er meinte er verstehe das nicht, er hat noch nie jemanden gehört der so schlecht singt (er hatts nicht so direkt gesagt ) aber trotzdem hab ich ein wahnsinnig gute Gehör.. Mittlerweile kann ich auch singen, vor allem Singen hat auch viel mit Mut zu tun...

Also: lass dich nicht aufhalten! Schnapp dir ein Saxophon und tröte drauf los Ich wünsch dir viel Spaß, denn Musik ist die schönste Freizeitbeschäftigung die es gibt

lg, clari

 

ROFL
Den Lehrer würde ich gerade mal in der Pfeife rauchen, wenn ich du wäre. (Entschuldige, aber das war das erste, was mir beim Lesen gerade eingefallen ist ^^)

1. Reicht dieses "von mir als gut vermutete" musikalische Gehör aus, um sinnvoll Saxophon-Spielen zu lernen?
--> Ein "musikalisches Gehör" ist nichts angeborenes, sondern etwas anerzogenes (Anders als das Absolute und selbst da ist man sich nicht sicher...) Deshalb gibt es so etwas wie "Gehörbildung". Ich bin momentan in der Lage, einfache Melodien einfach nachzuspielen und bei meinem ALtsaxophon erkenne ich jeden Ton an Klang und Tonhöhe. Wenn ich jetzt zwei Monate nicht mehr Sax spielen würde und auch sonst mein Gehör nicht schulen würde, könnte ich das schon nicht mehr. Das ist alles kein Talent, sondern langes üben. Das meiste davon entwickelt sich einfach durchs spielen. (Anfangs haben meine Mutter und ich zusammen gespielt und nicht gemerkt, dass wir irgendwann 3 Zeilen auseinander waren, einstimmig!!! Jetzt treibt mich eine Kommilitonin in den Wahnsinn, die das d'' IMMER zu hoch anspielt )
FAZIT: Warum, um Himmels willen, sollte dein Gehör nicht ausreichen??? Halte mal das rechte Ohr zu. Hörst du noch was auf dem Linken? Und jetzt umgekehrt. Alles in Ordnung? Dann reicht das auch zum Saxophon spielen.

2. Muss man gut singen können, um Saxophon richtig lernen zu können?
Gut singen??? Ups, ich habe den falschen Beruf gelehrnt
Das Problem liegt hierbei daran, dass noch nicht überall durchgesickert ist, dass jeder Mensch singen lernen kann. Es ist bloß das prinzip, einen Ton nachzusingen, dass bei manchen natürlich kommt, bei anderen nicht. Das kann man schön bei Kindern sehen. Die einen singen toll jede Melodie nach, die anderen (ich) treffen einfach keinen Ton.
Wenn man jetzt sagt "Spiel Triangel, du kannst nicht singen und bist unmusikalisch" entwickelt sich das zu einem kleinen Trauma und somit zur Überzeugung. Dabei reicht es schon, dass man jemandem einfach zeigt, wie das geht. Ich habe es dann mit 19 Jahren auch gelernt. ich habe keine Opernstimme und werde nie eine ausbilden können (das ist leider angeboren...) Aber ich kann Töne nachsingen. Das hilft mir sehr bei der Intonation und musikalischen Gestaltung (Ich muss immer alle meine Stücke singen und mache es jetzt auch mehr oder weniger freiwillig...), aber ich weiß nicht, in wie weit das bei dir nützlich ist.

3. Kann man es lernen, beim Singen Töne "besser zu treffen?
JA. Am besten geht man hierfür in einen Chor oder nimmt ein paar Gesangsstunden. (Oder man hat sehr viel Selbstdisziplin und setzt sich tatsächlich alleine hin und übt Töne nachsingen. Ich habe das nicht.)
Gesangsunterricht hat einen enormen Vorteil: Die Atmung hilft enorm beim Saxophonspielen.


LG
Calla

 

calla schrieb:

Für die Pfeiffe gäbe es dann doch Besseres als ein solcher Lehrer

Ich stimme dir aber zu 100% zu. Ich selber kenne diesen Typ Lehrer aus der Schule und dem Singunterricht. Was der angerichtet hatte, daran hatte ich Jahre zu beissen und hat mich daran gehindert, mich der Musik und dem Spielen eines Instrumentes überhaupt nur gedanklich anzunähern. Ganz besonders schlimm finde ich, dass damals niemand intervenierte und die praktizierte Pädagogik hinterfragte, bzw. unterband. Offenbar gibt es auch heute noch solche Auslaufmodelle, wie die Frage von Partyheld zeigt...

LG
antonio

 

Hallo Partyheld,

kein Grund zur Sorge,

die meisten Saxophonisten können nicht gut singen,

Gruß Benno

 

und, Benno, die meisten Sängerinnen und Sänger können nicht Saxophon spielen....

Bluesige Grüße
Bluesgerd47

 

was ist das denn für ein scheiß-lehrer...entschuldige aber sowas unmotivierendes.
also man muss auf keinen fall singen können, ist aber von vorteil finde ich. ich kann ganz gut singen und das hat sich mit dem saxofon spielen auch noch verbessert. du hörst einfach die töne immer besser die du spielst, das wird schon
mach auf jeden fall weiter!