Saxophonhaltung "die zweite"

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von guido2, 17.November.2008.

  1. guido2

    guido2 Schaut nur mal vorbei

    Hallo liebe FreundInnen,

    tut mir leid wenn ich Euch noch einmal mit dem gleichen Thema nerve, aber ich komm einfach nicht weiter.

    Hab meinen Lehrer auch schon darauf angesprochen und wir haben die Problematik besprochen aber so wirkliche Tipps hab ich nicht bekommen.

    Also, wenn ich seit ein paar Wochen übe, hab ich immer wieder gleich zu Anfang folgendes Haltungsproblem, welches mir so früher nicht auffiel:

    Ich exerziere ganz genau den Umhängevorgang, indem ich das Sax frei baumeln lasse, es hängt dann unterhalb mir leicht nach rechts verdreht.

    So: Wenn ich es nun mit dem Gurt in etwa in Mundhöhe einstelle, muss ich schon mal S_Bogen nach links drehen, da ich ansonsten das Sax mit den beiden Daumen gewaltig nach links drücken muss.

    Ich nehme also nun das Mundstück in den Mund und drücke das Sax mit beiden Daumen etwas nach links und nach vorne..... daraus folgt der Gurt zieht gewaltig an meinem Hals und ich mache eine leicht geduckte Haltung und da der S_bogen ja nach oben leicht schräg verläuft drück ich mir durch die durch den Gurt verursachte Spannnung das Blättchen ab und auch den Ton.

    Lass ich nun den Gurt etwas nach..... dann muss ich das Sax wieder mit dem rechten Daumen etwas nach oben drücken, was ja auch nicht gewollt ist,da ansonsten mir das Mundstück regelrecht aus dem Mund rutscht. Ich hab mittlerweile am rechten Daumen schon ein kleines Überbein produziert.

    Auch hab ich grosse Probleme an die Tief C_Klappe zgelangen , ich muss dabei mein Handgelenk nach innen drücken und meine Finger nach aussen und unten verdrehen.

    Will sagen die Haltung ist einfach sehr unergonomisch und ein entspanntes Spielen ist so sicherlich unmöglich.

    Wenn ich z. Bspl. das Sax mit rechten hand am Schallbecher halte uund ohne Gurtbeeinträchtigung das Mundstück ansetze bekomme ich einen guten Ansatz und eine gute Intonation hin.

    Ich kann auch nicht genau sagen, ab wann diese Problematik auftauchte, nun ist sie da und schon fast wie programmiert.
    Ich hatte bisher schon die Schottschule Band 1 zu zwei Drittel durch und konnte die Songs eigenntlich recht flüssig spielen. Nun geht garnichts mehr ausser ein paar Tonleiterübungen am Anfang wobei mit fortschreitender Übungszeit die Intonation verloren geht.


    Sorry wenn ich Euch vielleicht nerve, aber ich weiss mir momentan einfach keinen Rat mehr.

    Ich bin auf Empfehlung meines Lehrers auch noch auf ein anderes Mundstück umgestiegen, wie ich ja in einem anderen Thread schon berichtet habe und daher auch auf andere Blätter.

    Somit ist die kausale Ursachenfindung noch um einiges gestiegen,

    Ich denk ich werd einfach mal ein paar Probestunden bei anderen SAxlehrern machen.

    Achso gibt es noch irgenndwelche Beschreibungen , DVDs etc. wo ich die Haltung noch besser anaysieren bzw. verstehen kann.


    Vielen Dank schon mal im voraus und einen schönen

    + erfolgreichen Tag

    wünscht Euch Wolfgang
     
  2. maxundmoritz

    maxundmoritz Schaut nur mal vorbei

    Hallo,

    das wäre auch mein Rat gewesen. Eine Ferndiagnose ist trotz deiner ausführlichen Beschreibung sehr schwierig und das Problem scheinbar echt gravierend, wenn du schon orthopädische Schäden davonträgst. Wenn dein bisheriger Lehrer dir dabei nicht helfen konnte, außer dir ein neues Mundstück zu verschreiben, dann solltest du dir unbedingt einen anderen suchen!

    Viele Grüße,

    Karl
     
  3. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Vielleicht solltest du einfach mal ne Weile im Sitzen spielen und das Sax zwischen die Beine stellen, das sollte beim Altsax keine Probleme machen (es sei denn du bist 2m groß) um erst mal eine für dich angenehme Position ,für deinen Ansatz, zu finden. Du kannst im Sizten nämlich wunderbar Daumen-entlastend spielen und durch vor- oder zurückstellen des Saxophon-Knies deine persöhnliche Lieblingsstellung finden. Diese überträgst du dann nach einer Weile auf dein Spiel im Stehen.
    Wenn das auch nicht hilft : Balancer von Wolf Codera oder Daumentraining ;-)
     
  4. volkerkaufmann

    volkerkaufmann Ist fast schon zuhause hier

    Da schließe ich mich an.
    Einen Balancer kaufen und einen besseren Halsgurt mit der richtigen Größe für dich.
     
  5. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Guido2,

    irgendwie hört sich das für mich absolut furchtbar an!!!
    Klar kannste erstmal im sitzen üben, aber dieses Problem sollte meiner Meinung nach sofort behoben werden. Du hast ja gar keinen Spass am üben....

    Wenn der Gurt die richtige Länge hat, und er mittig vom Hals runter hängt, Du dein Sax daran befestigst, sollte es absolut kein Problem geben das Sax mit der rechten Hand (Daumenhalter) ohne große Anstrengung gerade zu halten!!! Und dann den oberen Teil des Sax durch !leichtes! nach vorne drücken (rechte Hand) samt Mundstück in den Mund zu befördern!

    Da muss man nix nach unten vorne oder nach oben rechts drücken und dann in geduckter Haltung.... (Hilfe!)

    Das muss hier alles easy going, auch ohne Balancer funktionieren! Ich unterrichte einen 11-jährigen Jungen und ein 13 Jahre junges Mädel, die haben damit absolut KEIN PROBLEM und denen tut auch nix weh.

    Sorry für meine forsche Schreibweise, aber Dir muss unbedingt geholfen werden, sonst geht das mim Sax in die Hose und Du hast keine Lust und Spass mehr daran....

    Viele Grüße
    Ten.
     
  6. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Lass doch mal ein Bild von Dir machen wenn Du das Sax umhängen hast....

    Grüße
    Ten.
     
  7. Gine

    Gine Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Guido, leihe dir mal einen Schultergurt!! Ich kann selbst auch mit den meisten Halsgurten nicht spielen, mir wird schlicht die Luft abgedrückt. Selbst mit den etwas ausgestellten Gurten empfinde ich den Druck auf die Wirbelsäule als so unangenehm, dass ich nicht entspannt spiele.
    An die Tiefe C-Klappe solltest du kommen. Das ist aber vielleicht eine Übungssache oder das Instrument liegt dir nicht so gut in der Hand. Das sollte dein Lehrer erkennen.
    Gruß
    Gine
     
  8. guido48

    guido48 Ist fast schon zuhause hier

    Hallo an alle,

    und erstmal vielen Dank, dass ihr mir so zahlreich mit Rat und Tat zur Seite gestanden habt. Ich hab erstmal ne "schöpferische Pause" eingelegt, und nun festgestellt , dass es mir hilft, wenn ich wie in Euren Tipps beschrieben, den S-Bogen nach links etwa in Höhe über der linken Daumenablage und der Öse für das Halsband ausrichte, es sieht zwar etwas schief aus, aber die Oktavklappe öffnet sich noch gut und ich kann jetzt weitaus besser die tiefe C_Klappe erreichen.

    Weiterhin besteht immer noch das Problem, dass ich entweder das Halsgurt zu straff angezogen habe, damit kein Gewicht durch den rechten Daumen getragen werden muss oder ich lass den Halsgurt, wenn auch nur minimal nach, dann hab ich eben keinen Halt mehr am Mundstück.l

    Ich werd mir jetzt mal einen neuen Lehrer bzw. Lehrerin suchen bzw. Probestunden bei verschiedenen LehrerInnen nehmen und mich dann für den den oder die entscheiden, die mir bei meinem Haltungsproblem am besten mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.

    Ich bedanke mich ganz herzlich bei Euch für Eure Unterstützung und hoffe bald auch mal Euch vielleicht den ein oder anderen Tip geben zu können.

    Bzw. ich werde berichten , wie es bei mir weitergeht, vielleicht können ja dann Newcomer wie ich einer bin, davon profitieren.

    PS: Mache zurzeit verstärkt Mundstückübungen, wenn auch mehr in Feld und Wiese, grins, wegen der Nachbarn. und hoffe dass mir das auch noch was für meinen Ansatz bringt.

    Ganz liebe Grüsse sendet Euch

    Wolfgang
     
  9. guido48

    guido48 Ist fast schon zuhause hier

    Hallo liebe FreundInnen,

    wollt mich mal wieder melden. Hab nun die letzten Wochen hin und herprobiert. Hab nun auch mal Meinungen von anderen Lehrern eingeholt.

    Aber mein Problem ist und bleibt die Saxhaltung.

    Ich mach nun folgendes: ich dreh mir den S-Bogen soweit nach links, dass er in einer Linie mit der Gurtöse verläuft so ist es für mich um einiges besser, mit der rechten Hand die Töne, im speziellen die ganz tiefen zu greifen.

    Aber mein Problem bleibt nach wie vor die Gurtspannung: Spann ich den Gurt so dass das Mundstück direkt vor dem Mund verläuft, dann hab ich ein Gefühl , wie eine Maulsperre, lach, aber so ists.

    Das obere Teil des Mundstücks drückt dann gegen die oberen Schneidezähne, gleichzeitig möcht ich auch den unteren Teil des Saxes nach vorne drücke damit ich aufrecht stehen kann, dann wird aber die Gurtspannung noch unerträglicher und ich hab einen Mordsspannungdruck im Nacken.

    Ergo lass ich den Gurt wieder nach, daraus folgt dass ich das Saxophon wieder mit dem rechten Daumen nach oben stützen muss und ich automatisch wieder leicht mit dem Kopf nach unten gehe, so kann ich eigentlich am besten das Mundstück beherrschen und die Töne kommen auch recht sauber, aber ich bin dabei stark nach vorne gebeugt und hab das Sax an schräg an meiner rechten Hüfte gedrückt.

    Ich bin echt am verzweifeln , denn die Töne kommen zu Anfang einer Übungstunde wirklich gut aber mit zunehmender Verspannung immer schlechter und ich bin seit Wochen nur noch am Tonleiter üben ,da ich mich aufgrund der Haltungsproblemtatik nicht mehr auf irgendwelche Noten und den Rhythmus konzentrieren kann.

    Gleichzeitig wird auch mein Ansatz immer schlechter, da ich wenn ich den Gurt straff gespannt habe und dass Mundstück wie eine Maulsperre wirkt ich keinen Ton mehr anstossend spielen kann, da ich keinen Spielraum für die Zunge habe.

    So jetzt hab ich mein Problem noch mal, leider recht ausführlich zum Besten gegeben.

    Tut leid,wennich damit nerve, aber mir verhagelts echt die Freude am Saxophon spielen da ich schon mal weiter war und schon einige einfache Stücke spielen konnte.

    Auch stelle ich fest ,dass es wohl nicht so viele gibt die änliche Probleme wie ich haben, wahrscheinlich stimmts bei mir im KOpf nicht mehr so ganz, lach, naja ich weiss mir einfach nicht mehr weiter!


    Vielen Dank fürs Lesen


    und Euch allen noch ein gesundes Neues Jahr

    wünscht Euch

    Wolfgang
     
  10. billy

    billy Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Wolfgang,

    auch wenn du deine Problematik mit der Saxophonhaltung gleich in mehreren Foren äusserst, fände ich es hilfreich für das Verständnis und, damit wir dies nachvollziehen können, wenn du mal auf die Fragen eingehen würdest. Im anderen Forum warst du nicht auf die Fragen eingegangen. Ich denke, das ist auch im anderen Forum mit "[...] hört gar nicht zu" gemeint:

    Was für ein Saxophon spielst du? Tenor oder Alt?
    Spielst du im Stehen oder im Sitzen?
    Wie gross bist du?

    Danke,
    Billy
     
  11. altruist

    altruist Ist fast schon zuhause hier

    Also ich tippe mal auf Tenor. Wenn das Spielen so funktioniert, ist doch prima. Viele stehen etwas nach vorn gebeugt.

    Ein paar Ausdrücke fallen mir bei Dir auf.

    Du "spannst den Gurt": ist doch kein Spanngurt, der soll doch nur um das Gewicht des Sax entlasten.

    "an .. Hüfte gedrückt": wieso, es hängt, ist doch nur das Eigengewicht vom Sax, dass es anliegen lässt, was wird da gedrückt?

    Alles hört sich etwas verkrampft an, folglich klappt's dann auch nicht. Aber was red' ich, wenn schon >= 3 Lehrer keine Hilfe wussten.

    LG Johannes
     
  12. guido48

    guido48 Ist fast schon zuhause hier

    Hallo und guten Morgen,


    ich danke Euch erst mal für Eure Antworten, ja da hab ich wohl mich vielleicht nicht ganz klar formuliert, sorry

    Ich spiele ein Altsaxophon, ein YAS 275 und eingentlich bisher grossteils im Stehen, habs aber nun auch schon einige Male im Sitzen gespielt, wobei ich anfänglich auch da grosse Schwierigkeiten hatte, zumindest wenn ich das Sax seitlich hielt, wenn ich es auf einem STuhl spiele und dabei es auf vor mir zwischen den Beinen auf dem STuhlbrett aufsetze und so gut wie keinen Zug am Gurt verspüre klappt der Ansatz auch wieder recht gut und die Töne kommen bis zum Tiefen Bb recht sauber.

    Achso ich bin ca 1,80m gross.

    Naja ich muss halt wohl einfach immer weiter probieren bis es wieder klappt, ich hatte ja während der ca 9 Monate die ich spiele die meiste Zeit eigentlich keine Probleme mit der Haltung, aber seit ich sie habe fehlt mir einfach der Bezug zu vorher und ich komme immer wieder in die gleiche Fehlhaltungsschiene rein.

    Aber trotz allem bedanke ich mich noch mal ganz herzlich für Eure MÜhe und Antworten.



    Ganz liebe Grüsse und eine wunderchönes und erholsames Wochenende wünscht Euch allen


    Wolfgang
     
  13. Dexter

    Dexter Ist fast schon zuhause hier

    Du scheinst da in einer Sackgasse zu stecken.

    Auf den ersten Blick scheint mein Tipp komisch zu sein, aber im Versuchsfall kostet er Dich nicht viel nur ein bißchen Mühe.

    Bestell Dir doch z.B. bei Thomann den Zappatini-Gurt.
    Damit kannst Du die Verbindung Hals-Kopfhaltung-Gurtschnürung aufheben. Wenn es klappt, alles bestens, wenn nicht, kannst Du Ihn zurückschicken und bekommst die 55,- Euro wieder.

    Versuch macht klug.

    Beste Grüße aus MH
    Klaus
     
  14. guido48

    guido48 Ist fast schon zuhause hier

    Hallo liebe Freundinnen,

    nachdem nun einige Zeit verstrichen ist, will ich nun meinen derzeitigen Stand mitteilen und Euch nochmal um Rat fragen.

    Die obengenannte Problematik hat sich durch eine straffere Gurteinstellung gebessert. Es ist kein hohes Gewicht mehr auf dem rechten Daumen, d.h. das Sax muss beim Spielen nicht mehr leicht angehoben werden.

    Nun ergibt sich aber daraus eine Ansatzproblematik.

    Durch die straffere Gurteinstellung entsteht ein starker Zug am Hals und durch die Gurtspannung ist es nicht mehr möglich, das Sax mit den Daumen leicht nach vorne zu drücken.
    Dadurch liegt nun das Sax an der rechten Hüfte an und das Mundstück ist nun im Winkel zu steil im Mund, wodurch , bedingt durch die hohe Gurtspannung ich mir mit der Unterlippe den Ton bzw. das Blättchen abquetsche, wodurch den Ton sehr „gehemmt“ und unfrei klingt.
    Meines Erachtens ist in dieser Position der Winkel zwischen Mundstück und Mund zu schräg, will sagen ich blase schräg nach oben gegen das Dach des Mundsückes und unten , bedingt durch die straffe Gurtspannung drückt die Unterlippe das Blättchen ab.

    Auch kann ich dadurch mit der Zunge die Töne nur schwer bzw. gar nicht einzeln anstoßen, da die Zunge keinen Platz findet.
    Lass ich die Gurtspannung etwas nach ohne das Sax anzuheben, was ich ja nicht soll , weil es nur vom Gurt gehalten werden soll, sitzt das Mundstück nur sehr knapp im Mund und wenn die Konzentration auf den Noten oder anderen Schwerpunkten des Spiels liegt, kann es sein dass mir das Mundstück einfach aus dem Mund rutscht.


    Eine Ferndiagnose ist ja schwer möglich und auf Fotos ist auch nicht viel zu sehen, da es ja meist nur wenige mm sind, welche die Gurtspannung variiert.

    Meine Frage ist nun ist eigentlich mehr dahingehend, ob ich ihr so ein Problem kennt, besonders die Saxer unter Euch, welche auch unterrichten. Denn ich lese über Haltungsprobleme eigentlich so gut wie gar nichts hier im Forum oder auch in anderen Foren.

    Ich denke mir auch , dass es wohl auch eine Kopfsache ist, sprich wie ist man gerade mental drauf und hat man Verspannungen im Kopf- Hals- Schulterbereich.

    Ich hatte nun schon vier Lehrer und alle meinen keine gravierenden Fehlhaltugen bei mir zu erkennen und meinen , dass es sich wohl mit dem Üben und der Zeit von selbst gibt.

    Ich weiss aber ,dass diese Probelamtik erst seit ca einen halben Jahr besteht, sprich vorher konnte ich gut üben und spielen und war mit meiner Saxophonschule schon ziemlich weit .

    Heute nun übe ich auch noch fast täglich, aber schon nach wenigen gespielten Tönen macht mir die geschilderte Problematik so zu schaffen, dass ich das Üben wieder einstelle, weil ich total verkrampfe.

    Sorry dass war nun ein langer Beitrag , aber ich bin auch schon schier am Verzweifeln!

    Vielleicht weiss ja noch irgendwer einen Rat für mich, denn ich will partout nicht aufgeben!!

    Liebe Grüsse sendet Euch

    Wolfgang
     
  15. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Ich würde mal den Balancer von Wolf Codera probieren.Hier ein Link
     
  16. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Das muss auch ohne Balancer gehen.....

    Wie stehst Du eigentlich?
    Wenn ich das so lese würde ich darauf tippen das Du schief stehst, also nach rechts geneigt. Und Dein Nacken und Kopf auch, richtig? Nach Deiner Schilderung vermute ich auch das Du mit dem Oberkörper leicht nach hinten gebeugt bist?

    Ohne Dich zu sehen ist es wirklich schwer.

    Versuch Dich mal absolut locker und gerade hinzustellen.
    Mit Gurt und daran hängt das Sax, lass es baumeln. Nun setzte an und versuche Dich zu beobachten (Spiegel) Achte darauf was Dein Körper macht....

    Mach das selbe noch einmal, schau in den Spiegel und achte darauf das Du gerade stehen bleibst! Nicht links oder rechts, und auch nicht nach vorne und hinten. Wobei eine leichte Beugung nach vorne Nacken, Hals Vorteilehaben kann.

    Gruß
    Sven
     
  17. Gast

    Gast Guest

    Hallo! Ich bin zwar kein Experte, aber wenn ich das so lese, glaube ich beinahe wirklich, das es eine Kopfsache ist. Du steigerst dich quasi rein und wartest nur darauf, dass die Probleme auftreten. Vorher gings doch auch!
    Denk nicht soviel. Spiel!
    Ich kenn das von mir auch. Denk ich daran, dass ein hoher Ton nicht kommen könnte, kommt er auch nicht.Spiel einfach los. Laß den Gurt etwas lockerer und den Daumen ein wenig mehr halten. Das wird schon, immerhin hast du alles unternommen, aufgeben willst du nicht, also spiel. Gruß Ww.
     
  18. guido48

    guido48 Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Ihr LIeben,

    ein ganz herzliches Dankeschön für Eure Mut machenden Tipps.

    Und heute kann ich glaub ich auch mal eine Erfolgsmeldung einbringen :)


    Nach relativ frustierenden Wochen hab ich nun einfach versucht die Problematik nicht mehr so an mich heranzulassen, einfach üben und wenn s klappt dann klappts oder halt auch nicht!

    Dies gab mir nun wohl die Ruhe und nötige Kopffreiheit mit einfach mal ganz zwanglos an das Sax heranzwagen. Und siehe da im Moment klappts um einiges besser. Es ist als ob ich plötzlich eine unsichtbare Hürde genommen hätte und nun kommt mir da Sax nicht mehr so als Fremdkörper vor.

    Was ich noch ein erwähnen wollte, letzte Woche war ich hier in Karlsruhe im Rockshop bei einem Workshop mit Dave Liebman.


    Das war einfach nur beeindruckend. Er hat viele Dinge genau erklär. Den Ansatz, die Atemtechnik und und und... und vor allem viel von seinen eigenen ERfahrungen weitergegeben und ab und zu auch mal ins Horn gestossen, wooooh was für ein Sound, einfach superklasse.


    So das wollt ich Euch nur schnell mal schreiben, damit ich auch mal was Postives berichten kann :)

    Und vor allem wollt ich Euch ganz ganz herzlich für Eure Unterstüztung danken, das hat mir sehr geholfen durchzuhalten..


    Achso noch ne Frage ich fahr im Juli in Kur an die Nordsee. Hat von Euch jemand Erfahrungen ob man ein SAxophon da mibringen kann oder ob das als Störend empfunden wird? Ich hab da absolut keine Ahnung und würd halt ein bisschen wengistens auch in dieser Zeit spielen und üben.


    @Wattwürmchen. Darf ich fragen wo Du zuhaus bist, ich komme denk ich mal ganz in Deiner Nähe zur Kur in ST.Peter Ording.


    Vielleicht könnten wir uns ja mal zum Gedankenaustausch zu einem Kaffee treffen , wenns nicht zu weit entfernt ist , würd mich sehr freuen.


    Ganz liebe Grüsse und viel Spass beim Saxen

    wünscht Euch


    Wolfgang
     
  19. Gast

    Gast Guest

    Hallo Wolfgang! Leider liegt St. Peter... ganz wo anders.
    Eben mal Kaffeetrinken geht nicht.
    Ich wohne in Ostfriesland, ca. 25 km von Emden entfernt, 16 km sind es bis Leer, 18km ungefähr bis Aurich und ca 55 km bis nach Norddeich. Also ganz wo anders.
    Nimm dein Sax nur mit. Wenns dann nicht geht mit dem Spielen, dann gehts eben nicht. Und wenn doch, dann haste es dabei. Aber paß auf, dass du keinen Sand ins Instrument bekommst, das wäre sicher schlimm.
    Gute Erholung. Gruß Wattwürmchen. :sorry:
     
  20. saxolina

    saxolina Strebt nach Höherem

    Oh, da war ich in jungen Jahren mal im Urlaub, in "Norden", mit dem Zug.
    War schon beeindruckend, wie der Zug am Bahnhof "Norddeich Mole" quasi stoppt, kurz bevor er in den Fluten der Nordsee versinkt :-D

    Liebe Grüße und
    sorry für OT
     
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