Schau mich auch mal nach einem Tenor um ....

Stichwort Mietgurke: Ich hab auf sowas angefangen, mäßig gewartetes Musikschulinstrument, ich glaube B&S oder so. Ich war insgesamt sehr motiviert aber zuträglich war das trotzdem nicht. Bei einem GUTEN Mietinstrument sieht das natürlich anders aus, die sind aber leider nicht überall die Regel. Als ich dann mein eigenes YAS 32 bekommen habe war es eine Offenbarung. Ebenso später mein 62er Tenor, leicht zu spielen, für mich gute Ergonomie und Intonation wie auf Schienen. Inzwischen hab ich ein Super 20 Tenor das ich liebe. Bei allen älteren Instrumenten die ich getestet habe bin ich leider nicht mit dem Tisch für den linken kleinen Finger klar gekommen. Das King intoniert auch gut, ist aber deutlich flexibler und ich hätte mich glaube ich als Anfänger im Ensemble deutlich schwerer getan.

 

Ok, ich merke immerwieder, dass es zu Missverständnissen kommt, weil nicht klar ist, was unter bestimmte Begriffe fällt. Z.B. wie Vintage oder jetzt eben "Mietinstrument".

Darunter verstehe ich neue Instrumente, die aus einem Fachhandel kommen, welcher eine Werkstatt hat, die die Instrumente vorher prüft.
Oder eben schon ältere Instrumente...also ältere Yamaha beispielsweise, die aber vorher alle gewartet wurden etc.

Von Musikschulinstrumenten, die im schlechten Zustand sind, habe ich nicht gesprochen bzw. es nicht gemeint.
Das hätte ich genauer schreiben sollen.

Ich hatte ziemlich gute Startbedingungen, die nicht immer selbstverständlich sind.

@JES Die Miete für ein YAS280 hat mich monatlich 35€ gekostet. Und das war neu.
Da gibt es auch Modelle, die schon ein oder zwei Jahre auf dem Buckel haben, die sind dann nochmal günstiger.

 

Der Daumenhaken am New Wonder I, o Schmerz.

 

Ich finde, dass du auf deinem Weltklang Sopran gut intonierst.

Im Prinzip kann man mit jedem Instrument gut intonieren, wenn der Ziehbereich sich im Rahmen hält.

Die Instrumente der neueren Bauart sind da nach meinen Erfahrungen ausgeglichener.

Wie weit ein Saxdoc dies bei einer GŪ beeinflussen kann, weiß ich nicht.

 

Danke, lieber Michael. Ich spiel aber schon länger kein Weltklang-Sopran mehr. Nichts desto trotz intonieren die, besonders mit den fetten Weltklang-Mundstücken, prima. Allerdings nur bestimmte Baureihen.



Na, guck halt mal nach links: Buffet-Crampon Dynamic Action, gestempelt mit S1. Den Stempel wollten sie wohl schonmal testen (-;

 

Nö, nimm mal newking, dann reden wir mal über Schmerzen

 

Da hast Du ja genug bezahlbare aufgezählt. Ich füge noch Amati hinzu.

Warum? Das Geld ist weg, und Instrument gehört Dir auch keines.
Wenn ich ein gutes älteres Gebrauchtes zu einem sinnvollen Preis erwische, habe ich kaum Wertverlust...

Also zahlst Du da bei Miete pro Jahr 420€ - wenig ist das nicht. Und mein Hohner hat 400€ gekostet, und das hab ich heute noch... ja, war auch ein Glücksgriff. Sagen wir für ein spielbares Gebrauchtes 600€, nein, 800€ - immer noch weniger als zwei Jahre Miete.

 

Du kannst das Instrument dann irgendwann übernehmen wenn du das möchtest.

Ich habe es nicht gemacht, habe es zurück gegeben. Die angezahlte Miete konnte ich dann auf mein Yani anrechnen lassen und habe es so 900€ günstiger bekommen.
Fand ich okay. Erstservice inbegriffen.

Und 800€ sind viel, wenn man dann merkt, dass man das Hobby nicht weiterführen möchte.
Das war bei mir der Hauptgrund für die Mietvariante.

 

Ja, das ist aber was, was in "Miete" so nicht drinsteht. Das fällt eher unter "Mietkauf".

Nicht, wenn man das meiste davon beim Verkauf wieder zurückkriegt.

 

Ja, man kann natürlich alles bis ins kleinste Detail zerlegen.

 

Dann die grobe Variante

Die Nummer geht nur auf, wenn man weitermacht. Wenn ich aufhöre ist die Miete weg, ein eigenes Sax kann ich vertickern und den Verlust begrenzen.

 

"Miete" oder "Mietkauf" ist jetzt nicht gerade ein Detail, sondern eine Kategorie. Und den Rest hat @JES schon geschrieben.

 

Jaja.

 

Guten Morgen,

ich finde es höchst merkwürdig, wie einige Leute hier Vintage Saxophone pauschal abwerten und dazu sich in eine fragwürdige Argumentation regelrecht verhaken. Ich spiele mehrere Vintage Saxophone seit langem schon und habe keine Intonationsprobleme bei den Instrumenten feststellen können. Zwei Tonbeispiele einzustellen von Spielern, die nicht so gut intonieren, halte ich für keine gute Beweisführung. Wenn es so wäre, dass Vintage Saxophone grundsätzlich schlecht intonieren würden, dann müssten sämtliche frühen Jazzsaxophonisten schief klingen. Und das ist nicht der Fall!

Der 1. Spieler in dem Tonbeispiel presst nach meinem Eindruck ziemlich stark aufs Blatt. Dadurch kommt die schiefe Intonation zustande.

@Jacqueline: "Miete" ist "Miete", nur beim "Mietkauf" geht das gemietete Objekt irgendwann ins Eigentum des Mieters über, sei es nun beim Saxophon oder bei einem Haus. Mietet man ein Saxophon nur, ohne einen Mietkauf zu vereinbaren, ist das Geld halt weg, wenn man es zurückgibt. Hier muss jede*r für sich abwägen, was sinnvoller ist, ein Saxophon gleich zu kaufen oder zu mieten. Ein*e gute*r Lehrer*in hilft einem sicher bei der Entscheidung.
Ich finde es aber schräg, wenn du diesen Sachverhalt nimmst, um Vintage Saxophone pauschal zu misskreditieren.

@Wuffy: Volle Zustimmung!

 

Wer genau macht das?

 

@TonScott: Du zum Beispiel! Du schreibst doch selbst schon vor Vorurteilen.

@jazzwoman: Den Begriff "Vintagekanne", den du gebraucht hast, empfinde ich persönlich auch als pauschale Abwertung dieser Instrumente. So sehr ich deine Beiträge sonst schätze, hier finde ich, verschätzt du dich.

 

@Catweazle
Naja,
würdest Du Dich bemühen sinnerfassend zu lesen, kämst Du möglicherweise zu einem anderen Schluss. Aber das scheinst Du Dir ja nicht antun zu wollen.
Auch in Bezug auf das, was @jazzwoman geschrieben hat.

 

Welche denn?

 

Und vor allem...was und wie?

 

Und ich find dich schräg