Selmer der Luxusklasse

dann haben die besitzer zweier küchen sicher eine putzhilfe...

 

Bei Querflöten ist es selbstverständlich, dass man, will man das ernsthaft betreiben, so ca 15000 € für Vollsilber auf den Tisch legt.

Gruß,
Otfried

 

Am Ende ist es doch so, es wird einen Markt, d.h. Käufer, dafür geben.
Bei guten Flöten ist es Standard, bei Geigen ist 20k€ auch nicht unbedingt viel und ob es für den einzelnen Spieler das passende Instrument ist kann ja nur jeder für sich selber entscheiden

LG
Jürgen

 

Hab gerade mal gegoogelt: Man kriegt einen 5 Kg Silberbarren für etwa 2700 €. Das gibt doch einen fetten Zusatzgewinn für die Instrumentenbauer.

 

...muss der spieler trotzdem was können

 

walzen, nachglühen und ziehen und das immer wieder und dann das risiko des sich falsch tonlochnetz ziehen und dann die lötunGEN einzel und auf ribbs - bei 900 feingehalt (sehr weich)

das ist ne messingkanne dengelbar mimm hammer.

 

Das gilt nicht nur für Flöten
Ich spiele auf einem Steinway D auch nicht besser als auf einen billigen E-Piano

 

Die Hochschule für Musik Detmold hat ein Tenor und Sopran in Massivsilber. Das Tenor kostete damals wohl 20.000 Euro, das Sopran 18.000 Euro. Klingen tun sie geil, aber eher klassisch.

 

Und wie bläst man durch so ein Massivteil?

 

Aber es macht viel mehr her !

 

Gedengelt hat man früher Sensen. Dafür haben die Bauern einen Köcher Wasser mitgenommen. Der dengelstein durfte nicht trocken werden - soweit ich noch weiß...

 

Oh jeh...Frauen und Technik

Gendengelt hat man auf einem Eisen daheim.....mitgenommen zum Mähen in einem mit Wasser halb gefüllten Köcher hat man dann aber zum schärfen den Wetzstein

Oberlehrer wieder aus

 

naja, vielleicht hat man auch draussen auf dem feld gedengelt

 

off off topic
Ok, Handsensen wurde und werden geschärft, indem man die Schneidkante dünn klopft. Das sorgt für eine anhaltende Grundschärfe, beim Mähen wird nur noch nachgeschärft, bzw der Schneidgrat wieder aufgerichtet. Nebenbei hält eine gedengelte Sense auch länger, als eine der ständig große Materialmengen beim Schärfen entfernt werden.

 

Wegen Stroh in den Köpfen oder wie meinst Du das?

 

nein, der Wetzstein war bei uns im Schopf! Fest in der Erde. Und die „sägez“ - Sense oder ähnliches zum schneiden - hat man gedengelt. Bei der Arbeit. Ich kann mich noch an das Geräusch erinnern.
Nix Frauen und Technik höchstens ein bisschen

 

@Wuffy
Hab gerade erfahren, dass du doch recht hast. Sorry. )

 

P

Wenn es nur „anders“ klingt und nicht besser, überleg ich mir das nochmal mit dem Kauf

 

Manchmal aber ein grosses Bisschen

iIch mähe jedenfalls mit HONDA

 

Das war schlecht formuliert.
Ein Selmer klingt immer besser, in Silber klingt es halt anders besser.....