Selmer Mark VI versilbert

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Oli Stock, 10.September.2022.

  1. Oli Stock

    Oli Stock Schaut nur mal vorbei

    Meinung gefragt!

    Ich spiele ein Selmer Tenor Mark VI versilbert mit einer 85... Serien Nummer und bin eigentlich sehr happy damit. Ich spiele in einer Rockformation, also kein Jazz oder POP.
    Ich bin jetzt ein paarmal darauf angesprochen worden, dass das Horn live extrem gut klingt,
    aber je höher es rauf geht , der Klang immer langweiliger wird..
    Ich selbst empfinde das ebenso. Ein Inderbinen Mundstück "HOT" hat etwas Abhilfe geschaffen.

    Hat jemand eine Idee, wie man dem Klangverlust sonst entgegnen könnte?
     
  2. GelöschtesMitglied14902

    GelöschtesMitglied14902 Guest

    Am Horn wird das eher nicht liegen
     
  3. Oli Stock

    Oli Stock Schaut nur mal vorbei

    ehrlich - trotzdem schmerzhaft, du kommst ja bald mal vorbei...dann sehen wir
     
  4. GelöschtesMitglied14902

    GelöschtesMitglied14902 Guest

    Kommt dir das nur so vor,oder sagen das auch die Zuschauer? Manchmal ist das auch nur eine Selbstwahrnehmung
     
  5. saxkai5

    saxkai5 Ist fast schon zuhause hier

    Beschreib das mal bitte genauer. Was heißt ‚langweilig‘? An deinem Horn sollte es nicht liegen - es sei denn, es ist technisch nicht einwandfrei eingestellt. Aber dann sollten Probleme eher im tieferen Bereich auftreten.
     
  6. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Obenrum kann es gut mal an der fehlenden perfekten S-Bogen-Passung liegen.

    Hatte ich am SBA, dann kam @ArminWeis
     
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  7. Oli Stock

    Oli Stock Schaut nur mal vorbei

    Meine Frau sagt z. b. es klingt ein wenig zu hell.
    Mir fehlt etwas Substanz und Volumen (laut ist es).
     
  8. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Tausch das Mark VI gegen ein SBA :)
    Die Mark VI (die, die ich gespielt hab), fühlen sich in der 3. Oktave enger an als jedes SBA, das ich in der Hand hatte.

    Abgesehen davon ist natürlich auch viel Spieltechnik, klar.
     
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  9. Oli Stock

    Oli Stock Schaut nur mal vorbei

    ja, eng, das ist genau das was ich meinte, danke
     
  10. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Dann würde ich - wenn ich das Instrument nicht wechseln wollte und an dem alles ok ist - zu einem Bogenbauer gehen, der sich auskennt.
    Ich bin sicher Du bist nicht der Erste, der mit diesem Anliegen kommt.

    Aber meiner Meinung nach ist das "systembedingt".
    Vielleicht kann ja @ArminWeis was dazu sagen.
    Oder jemand, der SBA und Mark VI spielt/gespielt hat.
    In meiner Zeit von SBA und Mark VI enstand für mich jedenfalls dieser Eindruck.
    Und mein Mark VI und SBA waren von der Seriennummer nur ein paar Tausend Exemplare voneinander entfernt.
     
  11. GelöschtesMitglied14902

    GelöschtesMitglied14902 Guest

    Eigentlich ist es doch so,das jedes Mark 6 unterschiedlich klingt,und ich denke das ist bei jedem SBA genauso.
    Fahr mal zu Duchstein und spiel im Vergleich mit deinem alles durch,was dir da in die Finger kommt. Vielleicht kannst du ja tauschen,wenn du das Trauminstrument gefunden hast. Und das muß nichtmal ein Selmer sein,wer weiß:D
     
  12. saxbrain

    saxbrain Kann einfach nicht wegbleiben

    Ab g3 oder schon vorher? Tatsächlich kann man mit zB Obertonübungen meines Erachtens am meisten herausholen. Bezüglich der Hardware gibt es da natürlich auch Unterschiede. Mit den Guardala Varianten kommt man leichter oben an, aber mit einem guten Berg Larsen klingt das Growling vielleicht besser, mit einem Link die hohen Töne komplexer/voller…aber letztendlich ist es doch meiner Meinung nach vor allem Üben und Hören.
     
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  13. Nilu

    Nilu Ist fast schon zuhause hier

    Das sehe ich genau so.
    Spielt man das Sax im normal hohen Register so als würde man OTöne spielen, dann klingt es schon mehr voll, warm, luftig und druckvoll.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11.September.2022
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  14. Salinsky

    Salinsky Ist fast schon zuhause hier

    Ich kann mich bei meinem Mark VI aus den 50ern nicht beschweren bis F3. Darüber übe ich noch…:rolleyes:
     
  15. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ich sag ja: Üben und gegebenenfalls das Horn überprüfen.
    Trotzdem ist der Startpunkt von Mark VI und SBA unterschiedlich.
    Sogar bei meinem Yanagisawa im Vergleich zu meinem Dallhammer ist ein ähnlicher Effekt zu vermerken.
    Ich würde aber nicht sagen, dass dieses "weitere" Gefühl Altissimo leichter macht, eher im Gegenteil.
     
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  16. Oli Stock

    Oli Stock Schaut nur mal vorbei

    Danke, das ist doch mal eine Richtung, ich häng mich rein...
     
    GelöschtesMitglied11524 gefällt das.
  17. Ernie123

    Ernie123 Kann einfach nicht wegbleiben

    Mir wurde vor kurzem das Buch: A complete approach to overtones von Ben Britton empfohlen und muss sagen, dass ich das Gefühl habe, dass es mir schon nach kurzer Zeit grade in den „dünnen“ Tönen viel bringt.
     
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  18. Oli Stock

    Oli Stock Schaut nur mal vorbei

    vielen Dank, ist bestellt
     
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  19. saxbrain

    saxbrain Kann einfach nicht wegbleiben

    Das Buch ist richtig gut! Die „two octave scales and arpeggios“ spiele ich häufig zum aufwärmen, alleine danach ist der Ton schon besser.
     
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  20. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Wenn es die Enge obenrum ist, um die es geht, dann kann ein anderer Bogen viel bewirken (aber auch alles andere verändern). Oder ein Hauch mehr Baffle im Mundstück.
     
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