SELMER

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von gefiko, 10.Januar.2018.

  1. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Leider zeigt die Erfahrung aus anderen Branchen und Unternehmen, das der Einstieg eines Finanzinvestors genau das nicht hervorbringt.

    So ein Schritt beflügelt i. d. R. keine Innovationen sondern ein
    "Squeeze Out"....

    CzG

    Dreas
     
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  2. Gerrit

    Gerrit Guest

    Ja, wie gesagt, ich befürchte das auch, aber warten wir ab, wir wissen zu wenig...
     
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  3. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    :)
    naja, ich bin insofern bei Dir, dass der UNterschied zwischen den Refs und der normalen Serie III bei den tenören schwer zu verargumentieren ist, aber auf Dauer ist das nicht so der Brüller.... bei meinem Tenorkauf standen das Serie III, II , 875 und 991 zur Debatte:
    Festhalten bitte: Serie III 3350, SA80II knapp über 3k, 875 knapp unter 3k und T991 für unter 2200... hätte ich jetzt das Yani nehmen sollen ? 1100 Euro in 14 Jahren und ich möchte ja noch ein paar Jahre weiterspielen :) . Letztes Jahr konnte ich mir ein deutsches Schülerfagott leisten ... Strassenpreis 6k.... einYamaha kostet deutlich jenseits von 20 k, von Heckel wollen wir gar nicht erst reden.... DAS sind mal UNterschiede.... :)
    ABer das eigentliche Problem in Deiner Liste ist doch der letzte Eintrag imho: Das ist nicht so arg wenig vor dem Hintergrund dass teils dieselben Männeken ähnliche Geräte zusammenklempnern die vielleicht ein halbes Jahr zuvor noch die Hälfte kosteten, aber aufgrund von Fantasiemarkennamen, irgendwelchen SUpidupi-Poserlackierungen und pussypinken abaloneDrückern der Preis auf einmal nach oben schnellt... also HIER wird Geld verdient... :)
    LG
    Thomas
     
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  4. Marko74

    Marko74 Ist fast schon zuhause hier

    Einigen Urahnen von Henry Selmer, denen die ganze Tradition am Hintern vorbei geht, kann das aber auch bewirken.
    Von daher ist es doch gut, dass sie sich anderweitig orientieren und einem Investor Platz machen, der emotional enger zu der Marke steht.

    Aber wie es Gerrit schon sagt, wir wissen zu wenig.
     
  5. slowjoe

    slowjoe Strebt nach Höherem

    Könnte so sein. Ich kann mir vorstellen, dass es ein Alptraum war so eine Firma als Familienunternehmen zu führen. 50 Anteilseigner von denen jeder im Brei herumrühren kann.....

    Muss schlimmer sein als einen Sack Flöhe zu hüten.

    Ich hoffe dass Selmer nicht den Keilwerth - Weg geht der da war:

    - Umzug des Firmensitzes von Nauheim ins Deutsch - Tschechische Grenzgebiet
    - Die Nauheimer Mitarbeiter vor die Wahl stellen mit dorthin umzuziehen oder entlassen zu werden.
    (Hat praktisch keiner gemacht).
    - Diej Mitarbeiter vor die Wahl stellen auf 30% des Gehalts zu verzichten oder entlassen zu werden.
    (Hat auch keiner mitgemacht).
    - In Markneukirchen eine komplett neue Belegschaft anzuheuern und sich damit jahrelange Qualitätsprobleme einzuhandeln
    - Bankrott

    Immerhin scheint man jetzt nach dem Erlöschen der Firma Keilwerth und dem Management durch Buffet Crampon wenigstens von der Qualität her wieder in die Gänge zu kommen. Wie sicher dieser Hafen ist weiss man nicht. Auch Buffet Crampon in Frankreich hat seit Jahren unter dem Kostendruck aus Fernost zu leiden und hat einige Kurzarbeitszyklen hinter sich.

    Egal. Jedenfalls ist es sicher nicht die beste Idee das Unternehmen als Familienunternehmen weiterzufahren wenn sich die "Familie" durch Erbfolge immer weiter diversifiziert.


    SlowJoe
     
  6. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Falls das mittelfristig den Niedergang des traditionsreichsten existierenden Saxophonbauers bedeuten sollte, was zu befürchten steht, bedauere ich das zutiefst.

    Vielleicht ist es aber nur eine logische Entwicklung, denn der Bedarf professioneller Instrumente ist begrenzt, ja vielleicht auch schon langfristig gedeckt?

    Viele Berufsmusiker spielen Selmer, die 50 oder mehr Jahre auf dem Buckel haben und sich noch locker weitere 50 Jahre spielbar halten lassen werden.
    D. h. die nachwachsenden Berufsmusiker, deren Anzahl kaum zunehmen wird, können die Instrumente noch über zwei Generationen weitergegeben …

    Ein Großteil der ernstzunehmenden Konkurrenz auf dem Markt wurde von Selmer selbst schon vor längerer Zeit gebaut; sie haben nur vergessen die Obsoleszenz mit zu installieren.

    Eine spürbare technische Weiterentwicklung findet seit über 60 Jahren nicht statt und bei Vielen hält sich auch die Überzeugung, dass die besten Saxophone bereits gebaut wurden.

    Wenn ich ein neues Saxophon kaufen würde (auf die Idee komme ich wohl nicht mehr) wäre es wohl ein Selmer oder höchstens noch Yanagisawa, aber wozu, wenn es genügend sehr gute gebrauchte gibt?
     
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  7. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    @Sandsax

    Bin ich bei Dir....Selmer hat sich selbst am meisten Konkurenz gemacht....

    Ist übrigens Porsche auch beinahe passiert....der 911 war dabei den 911 zu überholen...

    Dann gab es aber einen Sprung nach vorn, den Selmer nie so hinbekommen hat.

    CzG

    Dreas
     
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  8. TSax80

    TSax80 Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe mir seit meinem Wiedereinstieg 3 Tenöre gegönnt: Keilwerth TK Exclusive, SX90R und ein SML GM II. Alle zum Saxdoc, 2x Justage, 1x GÜ. Alle spielen 1a, ich vermisse gar nix, und keines > 2k€. Und alle liegen mir viel besser als das SA80 Serie I, was mir vor langen Jahren der großzügige Opa beim örtlichen Musikalienhändler bestellt hatte (und was ich niemals abgeben werde). Könnte ich mir ein neues SA80II, Serie III oder Ref 36/54 leisten? Könnte ich irgendwie schon. Reizt mich ein neues Selmer? Ehrlich gesagt, nicht so sehr (habe ein Serie III und beide Ref einmal angespielt, wobei das 36 von Claus schon sehr gut war). Klingt jetzt nonkonform, und ich bedaure auch sehr, was sich hier whrsch. abspielen wird, aber für mich haben die leider nix gebaut.
    Eine Rolle spielt aber wohl auch, dass der Markt mit interessanten gebrauchten Saxen bestens versorgt ist, und der hohe Preis für ein neues gar nicht nötig ist, um ein super Horn zu bekommen.

    VG, TSax80
     
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  9. Gelöschtes Mitglied 5305

    Gelöschtes Mitglied 5305 Guest

    Guten Morgen,

    ein Thema, dass wohl noch länger spannend bleibt. Hier meine Erfahrungen und Meinung.
    Irgendwie muss ich die mal loswerden.

    Meine Erfahrung

    In minem Haushalt wurde drei Jahre lang ein neu gekauftes Reference Alto honigfarben rel. wenig gespielt.
    Als ich es übernehmen wollte, weil der Spieler keine Musik mehr machen wollte und konnte, stellte sich das Bild so dar, dass das Instrument unter dem Lack am Trichter schwarze Punkte bekam und unter der tief-C-Klappe der Lack komplett weggegammelt war. Bei meinem Yanagisawa welches 25 Jahre alt ist sieht der Lack an der Stelle wie neu aus. Und das habe ich gebraucht gekauft.
    Außerdem blubberte alles unter tief-D.
    Der Proshop fand den Fehler nicht und wollte die Polster alle wechseln. Ein Einmannholzblasinstrumentenmeister fand den Fehler sofort. Die fis-Trillerklappe hat sich beim Reinblasen leicht geöffnet. Das käme bei Selmer öfter vor weil die Instrumente ab Werk nicht immer gut eingestellt sind.
    Er war kein Proshop.
    Das Instrument ist nun verkauft und ein Klassikstudent ist damit glücklich.

    Das eigentliche Thema:

    Hier stellt sich mir die Frage warum ein Unternehmen welches am Markt die teuersten Instrumente herstellt (Inderbinen mal nicht betrachtet) folgendes tut wenn bekannt ist, dass man Probleme hat:

    1. Sonderinstrumente mit Spezialgravur und schwarzem Perlmutt sowie anderem Koffer anbietet.

    2. Kein hoch-fis anbietet obwohl kein ernstzunehmender Klassikspieler darauf verzichten mag und viele Armateure den entsprechenden Sondergriff nicht können oder hinkriegen, gerade wenn es zum flageolet weiter geht, oder von seinem Lehrer nicht zumindest blöd gefragt wird warum er das tut.

    3. Ein Jubiläumsmodell fertigt welches aufgrund des Preises und Designs vermutlich nur wenige anspricht.

    4 Instrumente in vergoldeter Ausführung baut
    zu extremen Preise und auch in massiv Silber (Tenor) zu unverschämt hohen Preisen wo klanglich die Unterschiede bezogen auf den Preisunterschied den Kauf bei den meißten nicht rechtfertigen wird.
    Verhindert bloß das wegblättern der Farbe.
    Yanagisawa Silversonics kosten die Hälfte. Am Material liegts also nicht.

    5. Das Reference nicht silberfarben anbietet was ja in den 60ern oft bei Saxophonen die Farbe war , dafür aber in matt gebürstet.

    6. Die Internetseiten in Deutschland und Frankreich teilweise bzgl. der angebotenen Instrumente und Mundstücke unterschiedlich sind. In Frankreich gibt es danach noch die Metallmundstücke.

    7. Der Downloadkatalog zwei Jahre alt ist.

    Das sieht so aus wie bei VW die Sache mit dem Phaeton.

    Nur die konnten sich das vor dem Dieselskandal leisten.

    Wie gesagt, ich mag Selmerinstrumente schon,
    aber wenn man in einer solchen Situation steckt, dann lässt man alles weg was die Produktionslinien zusätzlich belastet oder die Logistik kompliziert. Oder weitere Mitarbeiterqualifikation bedeutet wie die Silberberarbeitung. Und man muss durch Infos an den Kunden näher ran.

    Es gibt aber auch andere Marken wo es komische Phänomene gibt. Z.B. Rolex.
    Wer heute losgeht um eine Rolex Submariner in Edelstahl für 7600€ zu kaufen der wird in Deutschland vielleicht ein oder zwei Exemplare
    finden. Mit der Weißgold oder der Gelbgoldversion ist das kein Problem die kosten aber mehrfach 5-stellig.
    Man kann sich auch eine Warteliste setzen lassen. Keine Bestellliste! Teilweise nehmen die Juweliere niemanden mehr auf. Das macht also den Anschein als ob Rolex gut zu tun hat.
    Warum machen die aber zur Zeit Werbung im TV? Nach Weihnachten? Für teurere Modellserien?

    So, das musste dazu mal raus.

    VG Holger
     
  10. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Wieso kein Hoch fis? Was hat kein Hoch fis? Wie kommt man in den Flageolett-Bereich, wenn man das fis3 nicht anders (eben nicht oktav-überblasen) spielen kann? Bei den Klassikern geht es da mehr um Sound denke ich.

    Na das ist ja genau der Punkt, das Alter. Von wegen Löten und Lackierung und Umweltschutz und so. Inzwischen gibt es das Problem auch bei Yanagisawa, wie ich feststellen konnte, und mehreren mir bekannten Personen wurde eine Neulackierung aufgrund dieses "Makels" angeboten.

    Das habe ich bei fast allen Instrumenten, dass ich das Seiten-C aufblase.

    Da ist aber der Shop (oder die betreffende Person) schuld, und nicht Selmer.

    Irgendwie entwickelt sich der Thread schon wieder in die übliche Richtung.
    Daher nochmal die Frage: Geht es Selmer wirklich schlecht? Meine Informationen gehen eher in die andere Richtung, eben dass es in letzter Zeit wieder aufwärts ging.

    Cheers
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11.Januar.2018
  11. Gelöschtes Mitglied 5305

    Gelöschtes Mitglied 5305 Guest

    Hallo Ton,

    es ging mir vor allem darum, dass ich mich frage, ob in einer solchen Situation nicht alles daran gesetzt werden muss sich auf das Wesentliche in der Produktion zu fokussieren und den Service zu optimieren. Dazu gehören vor allem Proshops und Qualität.
    Hoch fis hin oder her.

    Du hast natürlich damit recht, dass das Unternehmen gesund wirkte.

    In der Firma in welcher ich tätig bin, sehr gesund, dürfen die Aktien nur unter Familienangehörigen gehandelt werden. Soweit mir bekannt erst danach an dritte. Es gibt eine Hand voll Aktionäre (<10) aber seit Jahren Streit.
    Kann ja sein, dass Selmer sowas auch hatte und nun ein Teil nach außen geht.
     
  12. Gelöschtes Mitglied 5305

    Gelöschtes Mitglied 5305 Guest

    Wenn ich in einem Proshop als verlängerter Arm von Selmer ein Neuinstrument kaufe dann muss es perfekt eingestellt sein.
    Der Service muss geprüft werden. Das passiert
    manchmal zu extrem wie bei bestimmten günstigen Lebensmittelketten, manchmal aber eben auch zu lasch.
    Gut, es war evtl. ein Einzelfall.

    Aber wenn jemand mit einem PKW dreimal in eine Werkstatt fährt und die finden nichts und die 2. Werkstatt desselben Konzerns auch nicht, dann war es bestimmt das letzte Fahrzeug dieses Herstellers.

    Und wenn das zig mal passiert dann kommen zig Kunden nicht wieder.

    Ich habe letztens ein SA 80II Alto gespielt.
    Das war der Hammer. Intonation auf Yananiveau alles super. War optisch aber nach 20 Jahren nicht mehr der Hit. Gebraucht ok.
    Wenn ich das aber neu kaufen soll und weiß vorher, das es nach 5 Jahren eben so aussieht.
     
  13. TitusLE

    TitusLE Ist fast schon zuhause hier

    Hier die entsprechende Meldung des möglichen Investors. Ganz präsent auf der Startseite zu finden. Scheint dort also auch eine gewisse Priorität zu besitzen.
     
  14. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

    warum .... dann werden sie endlich billiger .... man muss dann keine 50 Erben mehr durchziehen ....
     
  15. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    In was für einer Situation?
    Spannend wie so oft. Keiner weiß nix genaues nicht. Aber es wird wild spekuliert.

    LG Bernd
     
    KUS gefällt das.
  16. TSax80

    TSax80 Ist fast schon zuhause hier

    Kann aber auch sein, dass das immer wohlhabendere Asien nun nicht nur dicke deutsche Autos fahren, sondern auch zunehmend edle französische Hörner spielen möchten. Der Investor ist dann sinnvoll, um an die investiven Mittel zu kommen. Außerdem, Volvo wurde von Geely aus China übernommen, und das hat denen gut getan. VG, TSax80.
     
  17. Paco_de_Lucia

    Paco_de_Lucia Ist fast schon zuhause hier

    Servus,
    Yip. ist wie immer.
    Keiner macht sich mal ernsthaft Gedanken, warum so ein Prozess stattfindet.
    Die Ursachen sind sehr vielfältig.
    Viel. braucht ein oder ein paar wenige Hauptanteilseigner ne Menge Geld, damit man die 'Bremser & Trottel' auszahlen kann?
    Um sich unvernünftiger und/oder laienhafter Einflüsse zu entziehen?
    Oder man braucht viel Geld für neue Investitionen?
    Es wurde hier bemängelt, es gebe keine Innovationen mehr bei Selmer...viel. braucht man dafür viel Geld?
    Geld für Innovationen, Geld für Maschinen, etc? Oder für hochqualifizierte Arbeiter, die rar sind?
    Es wird immer hier das Keilwert-Syndrom angeführt, auch da weiß keiner um die wirklichen Gründe.
    Und das war vor gut 20Jahren...in den heutigen stark volatilen Zeiten sind 20Jahre Äonen, das kann man nicht vergleichen.

    Viel. ist auch einfach ein Investor mit viel Kohle unterwegs, und dachte sich, kaufen wir halt ne gute und bekannte Manufaktur...
    auch in Asien sind die franz. Instrumente besonders gefragt, auch in Asien wir jetzt amerikanischer Jazz gespielt.
    Die haben das Geld und die fackeln nicht lange.
    Hier wird immer aus allem so ein Zermon gemacht, ewig gequatscht um nix...aber gehandelt wird nicht.
    Niemand hier im Forum ist in der Lage, die genauen Beweggründe für einen Merger/Aqquisition zu benennen.
    Viel. ist auch nur einfach jemand, der Schwarzgeld waschen will...wer weiß.

    Aber das alles hat keine Bezug auf die zukünftige Entwicklung, das weiterbestehen einer Marke.

    Auch 'Marken' müssen sehen, wo sie bleiben...MV Agosta hat gerade sich wieder freigekauft von seinem Investor, aber die letzen 10 Jahre hat dieser ihnen den A**** gerettet, und dass er dafür ne Rendite bekomme, ist ja klar. Eine Win-Win Situation für alle.

    Kleine One-Man-Shows können es sich noch irgend wie privat leisten, mit bisi Bank-Kredit und Oma, und Ehefrau ein paar toll Instrumente zu bauen, aber wenn Du wachsen willst, und unser derzeitiges Wirtschaftssystem beruht ausschließlich auf Wachstum, da brauchst dann mal Investoren. Und viel. sind deren Konditionen besser, als die der Raikas, und Volksbanken und dem ganzen Gedöns. Und viel. haben diese Investoren viel. sogar noch Kompetenzen? Was will ich mehr.

    Und Saxophone, die gut und spielbar sind, wirds immer geben, auch für die nachfolgenden Generationen, da muss ich gar nicht die Oldtimer restaurieren.
    Es gibt derzeit eine UnMenge auf dem [europäischen]Markt, was sehr sehr gute Instrumente sind, ich kann auf allen spielen.
    Wenns denn unbedingt ein Mark VI sein soll, dann bitte.
    Ich brauch nicht unbedingt nen 911er aus 68er BJ, weil Steve mcQueen einen fuhr, um meine Semmeln zu holen oder mich in der Stadt von Ampel zu Ampel zu quälen, da tuts die Bim auch, what ever.
    Gustibus not erat disputandum.

    In diesem Sinne, freuen wir uns, dass es Investoren gibt - weil das bedeutet auch:
    Es ist jemand bereit, unbekanntes Risiko zu nehmen, und dafür bekommt er Rendite, so einfach funktioniert das.
    Da sehe ich überhaupt nichts negatives.

    Merger up!
    Paco
     
    Longtone, jb_foto und Bernd gefällt das.
  18. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Doch. Aber es sind andere als die, die hier schon mehrfach (auch in diesem thread) kolportiert wurden.
     
  19. breath_less

    breath_less Ist fast schon zuhause hier

    Na ja, nicht nur die Billigsaxerwerber sind ein Problem für die Hersteller. Auch die, welche lieber gebrauchte Saxophone erwerben (da gehöre ich auch dazu...).
     
  20. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Zumindest reicht die eigene Finanzkraft nicht mehr für die Zukuftsinvestitionen. (kann man aus dem Statement des Investors herauslesen).

    CzG

    Dreas

    P. S. Vielleicht haben sie auch was richtig Großes vor?
     
    Zuletzt bearbeitet: 11.Januar.2018
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