So werde ich mit dem Saxophonspiel anfangen...

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Batam, 17.November.2014.

  1. Batam

    Batam Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo, liebe Sax-Freunden!

    Nachdem ich als sehr Erwachsener das Saxophonspiel lernen wollte, habe ich zuerst mit der Allgemeinstrategie auseinandergesetzt. Wie fange ich an, welcher Weg wird für mich der produktivste sein. Da ich schon mein ganzes Leben ein Instrument spiele (Gitarre) und mir das Notenlesen und Musiktheorie nicht fremd ist, dachte ich, dass eine technisch orientierte Schule für mich das beste wäre. Die meisten Schulen sind aber für absolute Anfänger konzipiert, was aber nicht nicht stört - das theoretische kann mach überspringen. Ich habe mir die beide Bänder von Dirko Jochum (für Tenor) gekauft, dann ein Saxophon gemietet, jetzt ein gekauft (Yamaha YTS-480) und einen Lehrer gefunden (wohnt aber
    in 1 Std. Autofahrt weit). Vorher habe ich die Bände von D. Jochum durchgeblättert. Die Schule ist sehr gut aufgebaut und für absolute Musik-Anfänger vielleicht sehr gut.

    Was mir aber sofort auffiel, dass diese Schule (wie auch die andere) als erstes Ziel haben, dass der Lernende so früh, wie es irgendwie möglich ist, sofort mit dem Spielen anfängt. Das höchte Ziel - Spaß haben! Spaß überall im Leben...muss die höchste Priorität haben.
    Wenn ich aber nach dem Lernen von nur 2-3 schlecht geblasenen Töne schon diese mit dem Playback spielen soll, da kommt bei mir noch kein Spaß auf, auch bei 5 Tönen nicht. Ein Musikinstrument lernen ist kein Spaß, sondern dauerhafte, harte, hoch konzentrierte Arbeit. Der Spaß kommt erst, wenn du die erste Erfolge hast, und zwar nicht, wenn du eine Melodie aus 4-5 Tönen spielst, sondern ein Gefühl bekommst, das du anfängst dein Instrument langsam und in kleinen Schritten zu beherrschen. Wann das kommt, weiß keiner, aber der Weg dahin
    ist bekannt. Hier meine bescheidene Überlegung und meine höchst persönliche Strategie:

    Um ein Instrument spielen zu können (egal welche Fortschritt) muss du drei Dinge lernen:

    1. Tonbildung
    2. Fingertechnik (hier noch Atemtechnik)
    3. Noten lesen

    Und das alles gleichzeitig. Der Ton, das Notenbild und der Fingergriff wird vom Gehirn, als ein Muster-Einheit abgespeichert und automatisiert, um später jeder Zeit fast automatisch
    abgerufen zu werden. Das ist aber nichts neues. Wie setze ich das aber konkret um? Auf meinem Saxophon. Ich bin zum Schluss gekommen, dass das beste Material dafür (für mich zur Zeit!) sind die Tonleiter. Mit der Tonleitern kannst du alles üben - lange Töne, Dynamik, Staccato, Legato, Vibrato, Akzenten, undendliche rythmische Muster usw. Dazu verschiedene Triolen, Quartolen, hoch und runter....Der Unterschied zu
    zur erfahrenen Spielern besteht einfach in der Tonqualität und Geschwindigkeit, und das ist nur mit sehr viel Übung erreichbar, vom Talent abgesehen..

    Die Tonqualität lasst sich mit Tonleitern super kontrollieren, die Intonation und der Klang im Kopf sind ja schon da. Und die Tonleiter über zwei Oktaven sauber und schnell genug zu spielen macht dann Spaß und motiviert weiter. Wichtig ist - nicht sofort auswendig zu lernen
    sondern immer auf die Noten schauen (aus o.g. Gründen). Auch mein Lehrer hat mich darauf nochmal hingewiesen. Später kommen noch Akkorde (Arpeggien) dazu und dann wird auch viel melodischer. Das sind mit chromatischen Noten nur 12 Töne, aber motorische Muster für Fingergriffe muss man zuerst automatisieren und das ist nur mit dem hartnäckigen Üben zu erreichen...Erstmal ganz lansam anfangen und immer mit dem Metronom üben!
    Und wenn ich jetzt über zwei Oktaven die Töne immer besser treffe, bin ich zufrieden. Und aus Tonleiter, Intervalen und Akkordenfolgen besteht doch jede Melodie. Und wenn ich dann irgendwann einige Tonarten und Akkorde mit passabler Sauberkeit und Geschwindigkeit
    hinkriege, werde ich langsam konkrete Stücke lernen, vielleicht auch parallel.Das hat für mich keinen Sinn, mit 5-6 unsauber gespielten Tönen Melodien zu produzieren und dabei das Notentext entziffern zu müssen...Ab und zu werde natürlich den Lehrer besuchen um meinen Ton und Technik zu kontrollieren.. Wie weit ich komme und wenn überhaupt, weiß ich noch nicht...

    Aber wie schon gesagt, das ist meine sehr individuelle Einstellung...Auch meine Erfahrungen aus dem Gitarrenspiel haben mir den Ausschlag gegeben - ich habe viel zu früh mit dem Spielen von Stücken angefangen, ohne die Basics dazu zu haben. Das war die Zeitveschwendung...Diesmal werde ich etwas systematischer vorgehen.

    liebe Grüße

    Johannes

     
  2. saxhornet

    saxhornet Experte

    Deine Systematik wird so wahrscheinlich nicht funktionieren. Da gehört doch noch Einiges mehr dazu und nur mit Skalen und Akkorden läuft es auch nicht. Mach Dich einfach nicht verrückt und schau erstmal was dein Lehrer sagt, der sollte,wenn er gut ist, wissen, wie und was Du lernen solltest.
    Wenn ich nach deinem Plan gelernt hätte, würde ich heute glaube ich nicht Berufssaxer sein. Sicherlich macht auch nicht alles, was man üben muss immer Spaß aber er ist schon notwendig um Dich langfristig bei der Stange zu halten. Also geh es nicht verbissen und mit viel Spaß an und sei offen für viele Ideen, wie und was Du noch alles lernen musst, das hört nämlich nie auf, selbst bei erfahrenen Spielern.

    LG Saxhornet
     
  3. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Hallo Johannes,

    ich schätze, dass Du das Programm so konsequent durchziehen wirst wie Du es aufgeschrieben hast. Da kann dann nichts mehr schiefgehen. :)

    Du schriebst: "Ein Musikinstrument lernen ist kein Spaß, sondern dauerhafte, harte, hoch konzentrierte Arbeit." Stimmt schon. Man darf es nur nicht so laut sagen, sonst werden die meisten verschreckt. Andererseits macht es dann auch Spaß, wenn man den Erfolg sieht, finde ich.

    Liebe Grüße
    Helmut
     
  4. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    ach Johannes ... glaube mir auch mit schlecht geblasen Tönen kann man Spass haben.

    Nach zwei Jahren nochmal begonnen zulernen, diesmal zwangsweise mit Noten lesen lernen etc.

    Wenn ich jetzt zurückschauen und deinen Weg mir anschaue, dann bin ich ein wenig froh bei null zu beginnnen.

    JA du hast Recht wenn du sagst das die Beherschung eines Instrumentes ist harte Arbeit.

    Aber du hast das Spannungsfeld das du bereits mehr oder minder erfolgreich ( ist relativ) Musik gemacht hast.
    Und jetzt die Erwartung an dich sehr hoch stellst.

    Eben genau das wird vermutlich dein Problem. Probiere doch einfach, lass dich von Juchem oder O'Neil ( der gibt etwas mehr GAS) doch leiten und führen, aber glaube nicht das alles dir leicht fallen wird auch wenn die Theorie zu dem Zeitpunkt simpel erscheint.

    Habe Spass beim Spielen, und knechte dich nicht, sonst wirds anstrengend und dafür ist das Sax einfach ein zu schönes Instrument ...

    Und nur Etüden ohne das anzuwendem was man bis dahin kann.. ich weis nicht ist es nicht schöner kleine Stücke, vielleicht welche die du bereits von anderen Instrumenten kannst, dann zu spielen?

    Just my 2 Cent






     
  5. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Ja, Spaß oder harte Arbeit... wieso "oder"?

    Ich kenne das sowohl vom Instrument als auch vom Tanzen: harte Arbeit kann Spaß machen, weil/ wenn man merkt, dass man Fortschritte macht. Es ist eine Freude, dies oder jenes zu schaffen.
    Ich "trainiere" Tanzen zum Spaß, weil es mir einfach taugt, gut zu tanzen, und ich lerne Sax zum Spaß. Mit Etüden und mit Stücken, die mich fordern, aber nicht überfordern.

    Und Stücke mit nur wenigen Tönen? Wieso? Von d bis c hat man doch recht bald, und die Qualität eines Stücks ist doch keine Frage eines möglichst großen Tonumfangs. Ich hab in meiner Saxophonschule durchaus nette und doch einfache Stücke.
    Natürlich gehören auch Etüden dazu. Aber Etüden sind auf der anderen Seite nicht alles. Denn ein konkretes Stück mit allen Aspekten, die nötig sind, um das Stück zu präsentieren und zu interpretieren, lernt man nicht in Etüden, meine ich.

    lg, Wolfgang
     
  6. hpesch

    hpesch Kann einfach nicht wegbleiben

    Jeder nimmt von den Anleitungen das mit, was ihm/ihr am besten passt. Kursmaterial ist immer für die Masse verfasst, denn sonst wäre der Kurs ja nur für einen bestimmt. Die meisten Erwachsenen, die mit einem Instrument anfangen, wollen möglichst schnell einfache Melodien spielen können und nicht jahrelang nur lange Töne und Tonleitern (was auch wichtig ist). Wenn man den Anfängern jahrelange harte Arbeit abverlangt, werden sie mit der Kreditkarte zu einem gehen, der ihnen Spaß und schnelle Erfolge verspricht. Ist doch klar. Nur die, denen es Spaß macht, bleiben bei der Stange. Wenn Dir harte Arbeit und Tonleitern üben Spaß macht, kann man dir nur gratulieren. Aber wir anderen sind nicht so.
    Mit Sax Noten lesen ist ja kein Problem, man spielt immer nur einen Ton auf einmal. Aber wirkliche Interpretation setzt voraus, dass du das Stück auswendig kannst.
     
  7. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    @Batam

    Weniger "Kopf", mehr "Klappengeräusche und Töne" :) Sprich: Spielen. Geh deinen Weg und lass dich von einem guten Lehrer Anleiten, Anregen, Begleiten. Aber insgesamt "machen" nicht "hirnen"...

    Ich wünsche dir neben der harten Arbeit auch ein gerüttelt Mass an Spass. Ohne diesen wird das nix :)

    LG
    antonio
     
  8. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Upps, sorry, geht nicht!
    Reagiere ich allergisch!

    Du kanns ja gerne schreiben/sagen:" Ich bin nicht so." oder:" Andere sind nicht so."

    Aber unbestätigte Aussagen im Namen "aller(!) anderen" sind mir höchst zuwider.

    In dem Sinne, nichts für ungut
    Cheerio
    tmb
     
  9. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ tmb

    Ruhig Brauner....

    "Wir anderen sind nicht so..." ist doch nicht wörtlich gemeint. Sondern im Kontext gelesen meint es "andere wie ich sind nicht so."

    So habe ich es jedenfalls gelesen.

    @ Batam

    Also Saxspielen ist mein Hobby. Und Hobby soll Spass machen. Das auch Hobby arbeitet bedeutet, keine Frage. Nur wenn's kein Spass wäre, würde ich es nicht machen.

    Und daher gehörte es auch für mich dazu schnell schon erste Stücke zu spielen.
    Hat mir nicht geschadet.

    CzG

    Dreas

     
  10. murofnohp

    murofnohp Ist fast schon zuhause hier

    @ Batam: hast Dir schon einmal eine "altmodische" Schule angeschaut wie z.B. Rubank? Vlt. trifft das Deine Vorstellung besser - ist rel. "Spassfrei" ;-)
    Ich hab damit - im Unterschied zu Dir zwar kpl. bei null - angefangen, vlt. passt sowas aber auch in Dein Konzept. (Daneben halt Longtones usw; mit Lehrer).
    Gruß
    Hans
     
  11. last

    last Guest

    +1! :)
     
  12. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Hallo Johannes,

    folge lieber der Didaktik deines neuen Sax-Lehrers.

    Wie und wie lange hast du denn Gitarre gelernt?

    Gruß
     
  13. Batam

    Batam Kann einfach nicht wegbleiben

    Vielen Dank für eure Antworten und Tipps...

    Nochmal stelle ich fest, dass hier ein sehr netter und kompetenter
    Forum ist...
    Ich habe mich wahrscheinlich nicht richtig ausgedrückt und den
    Eindruck erweckt habe, dass ich jetzt nur die Tonleiter spielen
    werde. Natürlich nicht, NUR JETZT sehe ich kein besseres Material
    um mein Ton zu verbessern. Und wenn ich die zwei Oktaven (auch chromatisch) sauber und mit ca. 40-50 bpm (1/16) spielen kann
    dann ist für mich schon ein Fortschritt und ein Basis, die Stücke
    zu lernen, die ich gerne spielen möchte. Die Übungen aus Heften
    werde ich, natürlich auch spielen. Und das geht schon langsam voran.
    Von mehr als 40 Jahren habe ich in einem Uni-Band Gitarre gespielt
    und ab und zu auch Sax geblasen (von Klarinette bis Sax-Bariton),
    kann man nicht ernst nehmen, aber irgendwie habe ich etwas gespeichert..
    Unser Bandleader war ein Jazz-Profi und spielte sehr gut Alt-Saxophon..
    Im Kopf habe ich immer noch der Ton von dem und von meinen Jazzgrößen
    aus meiner Jugend (Jonny Hodges, Coleman Hawkins, Don Byas, Ben Webster)
    Ich weiß natürlich, dass ich dieses Ton niemals hinkriege, aber
    mein jetzigen Ton will ich unbedingt verbessern. Das ist mein Hauptziel,
    ich will nicht schnell spielen, auch nicht Altissimo, sondern ganz
    normalen Balladen oder ähnliches.
    Ich bin ungeduldig und deswegen habe ich mir vorgenommen, nicht zu
    früh an Stücke rangehen, bevor ich einigermaßen saubere Töne habe.
    Ich kenne die Empfehlungen von D. Jochum und auch von anderen, wie
    die Übungseinheit laufen soll: 1. Tonbildung 2. Fingertechnik
    3. Stücke lernen. Momentan werde ich mich überwiegend auf
    erste zwei Punkte konzentrieren.

    Was ist ein guter Lehrer? Ich habe noch mit meinem keinen richtigen
    Konzept entworfen, werde ich ihn darauf ansprechen. Ich weiss nicht,
    ob der für mich ein persönlicher Plan haben wird...aber ich werde
    schon von dem was rausholen. Der ist 60 Jahre alt, hat in Russland
    studiert, hat in Synphonieorchester Klarinette gespielt, in einen
    Jazz-Combo Klarinette und Saxophon gespielt, und jetzt unterrichtet
    er Kinder in Musikschulen und spielt noch nebenan alles, wie er sagte,
    was bezahlt wird. Er hat einen schönen warmen Ton, hat Swinggefühl etc.
    Also er kann gut Sax spielen, aber der sagte auch, dass ich sein erster
    erwachsener Schüler bin..Mal sehen, wie sich das entwickelt...
    Aber ganz spontan hat er schon mir einige Tipps gegeben.
    Zum Beispiel, ich habe Probleme mit tiefen Tönen (typisch für Anfänger) und er sagte mir, mach dich nicht verrückt, diese Töne kommen doch relativ selten vor und irgendwann kriegst du die auch. In der Schule von
    D.Jochum wird gerade mit tiefen Tönen angefangen...Also mit der Tonbildung ist man sowieso auf sich alleine gestellt...Man kann auf der
    Gitarre ein richtigen Anschlag zeigen, der auch reproduzierbar ist,
    mit dem Sax funktioniert das leider nicht...

    nochmal vielen Dank für eure Teilnahme.

    Liebe Grüße
    Johannes

     
  14. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Ich finde es gut, dass du die Wichtigkeit von Technikübungen erkennst und ernst nimmst. Aber was du dabei nicht lernst, ist Lieder spielen und sie zu interpretieren. Und das ist es ja, was man letztendlich mit seinem Instrument machen will. Ich denke nicht, dass man damit erst warten muss bis man den perfekten Ton haben muss.
     
  15. Batam

    Batam Kann einfach nicht wegbleiben

    @Michael

    Die Gitarre zupfe ich seit meinem 13. Lebensjahr, aber immer
    als Autodidakt, mit vielen Pausen und Abstinenzen. Ich bin kein Virtuose, aber auch nicht mehr Anfänger, könnte nochnatürlich viel besser spielen, aber konnte nie die nötige Zeit
    und die Systematik dafür finden. Übrigens, mit dem Musiklehrer habe ich
    auch Erfahrungen. Natürlich gibt es gute und schlechte Lehrer, die Frage ist nur, wir soll ich das erkennen?

    Ungefähr vor 15 Jahren habe ich mich entschlossen, endlich einen Gitarrenlehrer aufzusuchen und mit ihm systematischmein Spiel (klassische Gitarre) zu verbessern. Das war ein ausgebildeter Gitarrenlehrer.Nach meinem ersten Vorspielen konnte er mich nicht glauben, dass ich ein Autodidakt bin, dass ich natürlich mit ihm mich weiter entwicklen kann etc. Und beim nächstenUnterrichtstunden hat er mit mir angefangen, die Gitarrenetüden vom Blatt zu spielen, die viel einfacher waren, als das, was ich schon spielen konnte....Es war offensichtlich, dass ich auf dieser Weise uberhaupt nicht weiter komme...der wollte mich nur binden, wofür ich auch durchaus Verständnis habe (er verdient damit sein Lebensunterhalt) aber für mich war keine Perspektive zu erkennen...Nach 2 Unterrichtstunden aufgehört.

    Einige Jahre später habe ich auf der Straße einen Gitarristen aus Russland getroffen(ich komme auch daher), der in Deutschland Gitarre studierte und als Strassenmusikerein wenig Taschengeld verdiente. Den habe ich nach Hause eingeladen, auch was vorgespielt und er sagte mir: Du brauchst keinen Lehrer, die Grundtechnik hast du ja
    schon, du braucht nur einige Tipps. Und in zwei Stunden, zwischen Essen und Sauna,haben wir mit dem über Technik und Übungen gequatscht, dann hat der mir noch einige Tipps zum Anschlag gegeben. Diesen Tipps folgend, hat sich mein Spiel in 2-3 Wochen radikal verbessert, vor allem Ton und Dynamik, das war ein Quantensprung...
    Und der "echte" Lehrer ist überhaupt nicht auf meine Anschlagtechnik eingegangen...

    Mit dem Sax wird das leider nicht funktionieren...Da muss mir ein Lehrer was richtig beibringen...Ein guter Lehrer...für mich...persönlich...Ob das klappt...

    liebe Grüße

     
  16. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    vielleicht hat er in Deinem Spiel andere Sachen als Du gehört?

    Liebe Grüße,
    Guenne

     
  17. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Jeder jeck ist anders. Ich hatte Spass vom ersten Schiffshupenton an.
     
  18. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Dazu möchte ich einen meiner Lieblings Wissenschaftler zu Wort kommen lassen: Prof. Dr. Gerald Hüther, seines Zeichens Neurowissenschaftler und auf dem Gebiet der Lernforschung eine Kapazität. Hier sein Vortrag "Anleitung für Gehirnbenutzer"

    Der Clou kommt bei ca 18:00

    Es lohnt sich aber das ganze Video anzusehen, besondres der Anfang geht da auf das Thema "hochkonzentrierte Arbeit" ein.
     
  19. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Hallo Bebob,

    toller Vortrag!

    Danke.

    Gruß

    PS.: Ich werde ihn mir noch komplett anschauen.

    Ich lese gerade:

    http://www.amazon.de/gp/product/B00KID62P6?redirect=true&ref_=kinw_myk_ro_title
     
  20. Gast

    Gast Guest

    ...und ich wurde durch diesen Thread animiert, mir nochmal Fishmans Brief an einen erwachsenen Schüler reinzuziehen. Der wurde hier im Forum schon vor fast 4 Jahren diskutiert.

    Etwas besser lesbar als in Claus' Eröffnungspost ist Gregs Brief hier dargestellt.

    Herman
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden