Socken im Sax...??? (Barisaxphänomen...???)

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Witte, 13.März.2020.

  1. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    - engere Mensur, check
    - Setup, check
    - Ansatz, check

    Denk das MPC iss es ja nicht unbedingt, da so nen gutes Berg Larsen, ja eigentlich überall zurecht kommt, aber vll. selbst das in Erwägung ziehen...

    Werd einfach mal leichtere Blätter nehmen, und versuchen mit nem weitaus lockeren Ansatz ranzugehen...

    Das MK VI ging aber ganz gut los..., iss aber eh weit über budget....;)
     
  2. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Matthias,

    das die nen etwas anderen Sound haben iss Mir schon klar...;)

    Aber so nen Yani sollte doch auch gut losgehen..., wirkte aber im oberen Register recht mager...‘(
    Und das wird wohl eher an Mir und dem Setup liegen...

    Sonst muss Ick sagen das Ick den Conn Sound Liebe..., einfach fett, mit ordentlich Volumen...,;) Hatt einiges an Arbeit gekostet den über die kpl. Bandbreite mit guter Intonation hinzubekommen...
     
  3. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Moin,
    mein Yani ist jetzt so 35 Jahre in Betrieb.
    Ein 990 genau gesagt. Wieschon @nosi65 richtig gesagt hat (mein Standard ist nicht Socke sondern "es fühlt sich an, als ob Du in einen Karton bläst) ist IMHO zum großen Teil auf Tief A oder nicht zurückzuführen.
    Ich vermute das, weil ich auch das ("neue") Mauriat Tief Bb ganz gut kenne.

    Grüßle, Ton
     
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  4. visir

    visir Gehört zum Inventar

    So verschieden sind die Erfahrungen - ich hab mir mal ein BL zum Probieren besorgt - ich komm total schlecht damit zurecht. Natürlich mit dem Hintergrund meiner aktuellen Mundstücke.
     
  5. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Moin @Witte Das kann ich schon nachvollziehen. Im Vergleich zum Selmer Mk. VI fand ich das Yani 901 obenrum ziemlich dünn, dafür war die gesamte Toncharakteristik deutlich wärmer als beim Selmer. Aber in einer Funkband gehts mit dem Selmer deutlich besser. Ich rede in beiden Fällen von Instrumenten mit Tief A und dem direkten Höreindruck.
     
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  6. JES

    JES Gehört zum Inventar

    tief A ist das eine, engere französische Mensur das zweite, Empfindlichkeit bzgl mpc und Blatt das dritte
     
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  7. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Denk das hatt ggf. mit Rachenraum etc. zu tun...;)

    Ick bin über das Standard Yanahamundstück über nen Meyer, auf nen relativ offenes Berg Larsen Metallmundstück auf damals mein YAS-32 gekommen... Und von da auf eben das Grained Ebonite auf dem Barisax...;)

    Aber geht’s mir damit grad allein so....??? Komm mir da jetzt echt wieder wie nen Anfänger vor...
     
  8. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Tach Saxfax...;)

    Das war auch mein Grundgefühl..., das Yani war in den Tiefen recht satt, und von der Ansprache schön zu spielen...., und wirkte so ab Oktavklappennutzung wirklich recht dünn...

    Das MK VI (tief-a) sprach dagegen in allen Lagen recht gut und satt, mit nem relativ warmen Sound an... Aber sobald Ick meins in der Hand hatte ging das am Besten...

    War jetzt mein zweites MK VI, was Ick angeblasen hab..., da war ich nen tief-b dabei, was auch ganz gut los ging....

    Kann ja sein das die im Bereich Voicing, dem Conn näher kommen...

    Aber da gerade auch das Yani nen gutes Horn sein muss, frag Ick mich halt wie Ick da mehr Sound gerade im oberen Segment rausbekomme....???

    Oder iss das quasi auch bei jedem anderen Horn Arbeit am Ansatz / Voicing, da es eben auch Arbeit war das sich das Conn im oberen Bereich satt anhört..., das kam auch nicht von heut auf Morgen...;)
     
  9. heinz

    heinz Kann einfach nicht wegbleiben

    Spiele seit einigen Jahren ein Yanagisawa B-900. Ungefähr 3-4 X im Jahr, in einer Projekt Big Band die sich unregelmäßig trifft oder als Aushilfe hier und da. Sonst spiele ich Alto. Und, ja,ich finde das ist durchaus bisschen Arbeit mit dem Ansatz und dem Sound in der höheren Lage. Solange ich mich unauffällig im Satz verstecken kann, kein Problem. Wenn aber ungewöhnliche Sprünge zB in die Palmkeys auftauchen oder man tatsächlich für eins der seltenen Barisax-Soli vor die Band muss sollte man sich gut auf das Horn eingestellt haben, sonst schmiert gerne mal ein Ton in der höheren Lage ab, oder es klingt zumindest nicht so wie man es gerne hätte. Wobei ich mit Yanagisawa absolut zufrieden bin. Tut den Job, klingt gut, greift sich gut. Man muss sich halt wie bei jeden Horn darauf einstellen.
     
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  10. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Vll. sollt Ick mir nächstes Mal nur ein Horn vorknöpfen...;) Spiel auch in ner Big Band, mit viel Freiraum im Bereich frei improvisierten Solos...;) Da hatt man quasi jede Probe die Möglichkeit... Macht richtig Spaß, und man merkt einfach, das die Solis mehr Struktur,,Rhytmik und nen besseres Timing bekommen...
     
  11. Aerophon

    Aerophon Ist fast schon zuhause hier

    Also eines vorweg, ich bin kein echter Barispieler. Von daher sind meine Erfahrungen und auch meine Vergleichsmöglichkeiten begrenzt. Trotzdem hatte ich vor Kurzem die Gelegenheit im lokalen Handel ein Yanagisawa BW01 anzuspielen, Mundstück BL 115/SMS2. Das Teil war in der Ansprache sensationell. Reinhauchen und es ging schon los. Die Höhen kamen mir nicht dünn vor, kommt aber natürlich auf den Bezugspunkt an. Vielleicht ist Conn viel fetter. Hätte ich 6 k€ zur Hand gehabt, hätte ich es sofort mitgenommen. Es stand da auch nicht lange, nach rund 6 Wochen war es verkauft.

    Aerophon
     
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  12. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Moin!

    Das Yanagisawa BW01 ist der Nachfolger vom B-901. Im direkten Vergleich mit einem Conn 12M (Low-B) hatte ich das Gefühl, beim Conn ab g'' ging die Sonne auf. Das Yani B-901 wirkt da etwas 'zugeschnürt'. Etwas. Muss man halt üben, wie man die Power von unten in die Höhe bringt. :)

    Grüße
    Roland
     
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  13. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Danke Roland...,

    das war in etwa mein Gefühl, was Ick mit Socke im Sax meinte.... Also das Yani wurd nach oben hin merklich dünn... Und bei sowas hinterfrag Ick selbst erstmal den Spieler, also mich selbst...

    Spiel nur Barisax, mindestens zweimal in der Woche, meistens aber öfter... Spiel jetzt seit nem Jahr wieder..., und komm soweit klar...

    Fand das Yani nur obenrum sehr dünn..., in den Tiefen sehr satt, und gute, problemlose Intonation...
    Und beim Conn geht spätestens ab dem tiefen d, die SONNE auf..., da massig Volumen...;)

    Vll. benötig Ick auch nur für mich ne Begründung, warum es dann auf nen 12m hinausläuft...
     
  14. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Versuche doch mal ein weltklang oder frühes b&s etc. Da hättest du ev beides, druck unten und tief A. Oben gehen die auch ganz gut.
    Konkret würde ich dir mein Buddy Henderson empfehlen, weil ich das kenne und weiß, was es kann. Nur meines kriegst du nicht und noch eines habe ich nicht gefunden. Da es aber angeblich ein sondermodel von b&s ist, und die wiederum aus Weltklang hervorgegangen sind.... folge ich den Genen. Weltklang musst du die ergonomie prüfen und es gibt S Bögen, die nicht so gut sein sollen. Welche kann dir hier bestimmt jemand sagen. Sonst bei Gloger einen bauen lassen.
     
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  15. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Von B&S hatt Ick mal 2 Wochen ne Gurke im Test... Aber Ick bin mir sicher da gibt es gute Teile dabei...,, vorallem die Sondermodelle..., und die Weltklang haben nen guten Ruf..., hab mal eins live, auch solistisch gehört..., das ging gut los...;) Von daher muss es ja auch im Bereich der normalen B&S gute Hörner geben...;)

    Ick lass mir jetzt einfach was Zeit..., hab ja nen Horn was tutet...;) Vll. war auch nicht so schlecht mal drei auf einmal zu probieren, da eins eigentlich schon ergonomisch raus war, da das kpl. anders in der Hand lag...
     
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