Sopran | Kurzzeitmiete im Raum Stuttgart

Danke für die Erläuterung, da kommt also dann noch was obendrauf. Ich habe mich schon über die Preise gewundert.

 

Falls du auf die Oktavklappe abzielst - das glaube ich eher nicht. Es fängt ca. bei g / a an. Es ist eigentlich merkwürdig. Ohne Oktavklappe bin ich mit dem selben Griff zu tief und mit Oktavklappe eher zu hoch.

 

Empfinde ich als nicht gerade faire Lösung gegenüber dem ohnehin in der Regel gebeutelten Fachhändler. Ich habe bisher immer die Erfahrung gemacht, dass mir der Fachhändler bei Zahlung einer Kaution das Instrument für ein paar Tage zum Testen mit nach Hause gegeben hat.
Noch ein „verwegener“ Gedanke: Vielleicht leiht Dir @freak0815 ein Forist in erreichbarer Nähe mal sein Sopran?

 

Nein, die Klappe ist sicher nicht das Problem. Ich versuche zu verstehen, ob der Unterschied zwischen kurzen Tönen (h,a) und langen (d,e) besteht und in beiden Oktaven, oder ob der Unterschied zwischen 1. und 2. Oktave besteht. Nach deinem Post vermute ich zweites. Dann schieb mal das Mundstück etwas drauf und schau ob der Unterschied kleiner wird (ungeachtet der Tatsache, dass natürlich alles höher wird).

 

Gehört Thomann zu gebeutelten Fachhändlern?

 

Nee, aber der, bei dem ich das Saxophon anspiele und aussuche, und statt es bei ihm zu kaufen bei Thomann bestelle.

 

Na dann schickt man es nach vier Wochen zu Thomann zurück und kauft beim Händler, wo man davor mehrere angespielt hat).
Bin aber auch kein Freund solcher Lösungen.

 

Halte ich für unwahrscheinlich, dass ich den Aufwand betreiben würde, wenn mir das Instrument vom T gefällt, zumal nicht gewährleistet ist, dass das gleiche Modell vom anderen Händler auch so funzt.

 

hat sich aufs "Ausleihen - Miete" bezogen! Er hatte oder hat von Jupiter Mietkaufinstrumente.

 

Ich habe mal etwas experimentiert. Mit dem gebogenen S-Bogen, den ich wegen dem Klang aber eher nicht mag und daher nicht benutze, verbessert sich das deutlich.
Ansonsten ist es sehr schwer festzustellen, aber es geht eher in Richtung lange Töne. Gis und Gabelgriff-Fis scheinen mir übrigens völlig von der Rolle zu sein.
Wenn ich mit Playback spiele kann ich übrigens sehr schnell und zuverlässig rausfinden, ob die Intonation passt. Meine Frage sollte sich daher durch Probespielen mit einem known-as-good Instrument schnell und einfach lösen lassen.

Vielen Dank für alle Denkanstöße, ich weiß nun, wie ich weiterkommen werde.

 

Ich würde an Deiner Stelle mit meinem Instrument und einem Stimmgerät (App) bewaffnet zu einem gut sortierten Händler fahren und dort ein Yamaha oder Yanagisawa Sopran probespielen.
Die stimmen in der Regel extrem gut. Ich behaupte mein Yanagisawa Sopran stimmt besser als mein Selmer Alt.
Wenn Du mit deinem Mundstück gute Ergebnisse bekommst liegt es am Instrument (sparen, sparen). Wenn es damit auch nicht klappt würde ich mal ein anderes Mundstück probieren.
(Frisches Blatt nicht vergessen, das kann sonst komisch werden wenn das Blatt sich schon an die Bahn des alten Mundstücks "angelehnt" hat.)
Um das festzustellen brauchst Du keinen Monat Mietinstrument, eine Stunde mit dem Stimmgerät reicht.