Sopransax aus China: SUPER!!!

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von mipedo, 20.Mai.2007.

  1. Gast_13

    Gast_13 Guest

    Besser ein billiges Sax als gar keines!!
    Aber man muss sich auch darüber im Klaren sein, dass es für 200 - 500 Euros nicht die Qualität gibt, die es für 2000 bis 3000 Euros gibt.
    Ist halt immer wichtig zu checken, ob die Intonation einigermassen im Rahmen ist und ob die Mechanik spielbar ist.
    Wenn das soweit stimmt, warum nicht?
     
  2. Dr-Dolbee

    Dr-Dolbee Ist fast schon zuhause hier

    Dem kann ich auch nur zustimen! Das ist auch der Grund warum ich ein gebrauchtes Expression Sopran spiele. Da Expression hier immer gelobt wurde, hab ich mir dann mal eins ersteigert. Ich bin auch ganz zufrieden, wobei ich doch sehr deutlich den Qualitätsunterschied zu meinem Yanagisawa-Alt merke.

    Wenn man die Zeit, Lust, etc. hat alle möglichen Sopränchen zu testen und dabei ein gutes und günstiges findet ist es doch schön. Da wird hier im Forum wohl kaum einer gegen wettern. Das die Qualität die gleiche ist wie bei einem teuren Markensax wirst hier ja wohl auch keiner behauptn wollen, oder?

    Ich finde aber diesen "Tonfall" vom Threaderöffner etwas befremdend, da bin ich hier doch glücklicherweise anderes gewohnt.

    Gruß - dr.dolbee
     
  3. Gast

    Gast Guest

    Ach spielbar sind die meisten von denen, und die Intonation ist auch bei den meisten beherrschbar.
    Allerdings sehe ganz viele andere gefahren.
    Zum Klang und Intonation, ein geübter spieler kriegt das ohne größere Problem hin einen vernünftigen Ton mit brauchbarer Intonation hinzubekommen.
    So nun sitzt aber mal in einem Hobby Blasorchester/Bigband mit 6 Altistinen(in der tat sind es nur Damen) von denen 5 ihr instrument einmal pro woche auspacken, und zwar zur probe. Keine der Namen hat man vorher schon mal gehört, und wenn doch, ist es ein altes Schülermodel.
    Davon mal abgesehn, dass die Intonationstechnisch selber nix hören, merkt man richtig wo die Probleme sind. Da wird dann mal für einen Akkord von 7Altos das cis gespielt....naja....Interessant...
    Sitzt da mal dazwischen und versucht selber richtig zu intonieren. An wen soll man sich richten.
    Auch klingen die bei denen nur dünn, ein gesundes fff ist nicht drin, ein pp auch nicht.
    Und wenn die dann diverse Weinfestmucken hinter sich haben, fängt es dann richtig an, unten geht gar nichts mehr, einige von denen haben seid jahren das C nicht mehr sauber spielen können.
    Korken und sonstiges verschwindet, behälfsmäßigkeiten die dann von erfahrenenren Spielern gemacht werden, werden zu Dauereinrichtungen.
    Auch wenn ich die Teile mal in die Hand nehme, die Mechanik ist ein Krampf, es Hakt und Klappert.
    Wenn man dann mal nachstellen möchte, es fehlen einfach viele einstellmöglichkeiten.
    Es bleibt nur das Biegen, nanu, ist das Material vielleicht weich.

    Kurz, die Tücken der Billigteile sind nicht immer sofort ersichtlich. Diese Hobbyband von der ich da rede, ist ein lustiger Verein, und die Leute sind nett, und es macht Spaß mit denen, aber manchmal arten manche Proben in eine kleine Musikalische Tortur aus, und diese Kannen, sind Teil des Problems.
    Den anspruch zu stellen, dass die doch auch üben können, darf man nicht, nicht jeder hat Zeit, Geist und Muse, aber auch eigenen Anspruch dafür.
     
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