Staccato-Achteln kommen nicht

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5398, 15.November.2012.

  1. Gast

    Gast Guest

    @Hanzz

    Genau.....und JETZT puste bitte die Kerzen auf dem Kuchen aus OHNE dass man Pfffffff dabei hört ;-) ;-) ;-)


    CBP
     
  2. Mugger

    Mugger Guest

    Ok Hanzz,
    ich zitiere Herrn Pino genauer:
    Pressure - Constant
    Speed - Variable

    ...So, while maintaining what feels like constant muscular pressure to support the airflow, the player should also experience definite variation in his air speed (or, again, what feels like variation.....) To understand this concept better, one can compare the necessary changes in air speed (......) to two different, but equally powerful vehicles (.....)
    Th playing of low, soft tones on the clarinet is like a large, heavy road roller at work, smoothing out the freshly poured tar(.....)
    In spite of its slow speed, the workers on the road are well advised to get out of its way because of its immense power.(....) The air does not have to move rapidly, but it still must move with great force.
    The playing of loud, high notes can be compared to a huge semitrailer truck speeding down a freeway. We could say that is is no more powerful than the road roller is, (...), but in addition to its great power it has tremendous speed. So it is wiht loud, high notes on the clarinet.
    These analogies are only meant to cenvey the ideas of constant air pressure and of variable air speed...(...)

    Liebe Grüße,

    Guenne
     
  3. Mugger

    Mugger Guest

    Ok Hanzz,
    ich zitiere Herrn Pino genauer:
    Pressure - Constant
    Speed - Variable

    ...So, while maintaining what feels like constant muscular pressure to support the airflow, the player should also experience definite variation in his air speed (or, again, what feels like variation.....) To understand this concept better, one can compare the necessary changes in air speed (......) to two different, but equally powerful vehicles (.....)
    Th playing of low, soft tones on the clarinet is like a large, heavy road roller at work, smoothing out the freshly poured tar(.....)
    In spite of its slow speed, the workers on the road are well advised to get out of its way because of its immense power.(....) The air does not have to move rapidly, but it still must move with great force.
    The playing of loud, high notes can be compared to a huge semitrailer truck speeding down a freeway. We could say that is is no more powerful than the road roller is, (...), but in addition to its great power it has tremendous speed. So it is wiht loud, high notes on the clarinet.
    These analogies are only meant to cenvey the ideas of constant air pressure and of variable air speed...(...)

    Liebe Grüße,

    Guenne
     
  4. HanZZ

    HanZZ Ist fast schon zuhause hier

    Also geht es um Muskelspannung (=ANSATZ) und Luftgeschwindigkeit, bzw. das was sich so anfühlt (warum er darauf so eingeht, verstehe ich nicht ganz).

    Muskelspannung gleich halten und Luftgeschwindigkeit variieren.

    Muskelspannung = Ansatz = 600 PS
    Langsamer Luftstrom = Walze = piano
    Schneller Luftstrom = LKW = Forte (und Steigerungen).

    Richtig?

    Cheers
    HanZZ
     
  5. Mugger

    Mugger Guest

    Servus,

    nein, den Druck, den Du mit dem Ausatmen erzeugst.

    Liebe Grüße
     
  6. saxhornet

    saxhornet Experte

    Bei piano als Lautstärke muss die Stütze meist besser/intensiver sogar noch sein als wenn man normal spielt, ist meine Erfahrung.
    Wenn Du den Druck von der Luft änderst, änderst Du auch automatisch die Luftgeschwindigkeit und auch die umgesetzte Luftmenge. Anders als bei der Querflöte lässt sich das beim Sax nicht durch verringern der Düse ausgleichen.

    @guenne
    das mit der Zunge nicht so weit weg hab ich nicht wegen dem Staccato gesagt, sondern weil sie sonst für ein schnelles staccato zu langsam ist wenn die Zunge einen weiten Weg zurücklegen muss.

    @sax of horrors:
    um dein piano zu verbessern, versuche mal den Ton aus dem nichts kommen zu lassen (ohne Einsatz der Zunge)und sobald Du auch nur einen Hauch von Ton hörst diesen zu halten ohne lauter zu werden. Es ist nicht schlimm wenn anfangs da immer noch viele Nebengeräusche zu hören sind, das wird erst nach vielem üben besser.
    LG Saxhornet
     
  7. HanZZ

    HanZZ Ist fast schon zuhause hier

    Logisch, weil man dafür den Ansatz ändern/lockern müsste und mindestens Intonations-Probleme nach unten bekäme, bis dass der Ton ganz abreisst.

    Cheers
    HanZZ
     
  8. Gelöschtes Mitglied 5398

    Gelöschtes Mitglied 5398 Guest

    Werde ich probieren, danke!

    Gestern in der Probe habe ich nicht richtig angestoßen, eher nur von unten mit der flachen Zunge immer nur ein wenig gestoppt. So ging es ganz gut.

    Ich werde weiter üben!
     
  9. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    Da habe ich erhebliche Bedenken anzumelden.

    Mit dem Luftstrom übertragen wir Energie auf das Schwingungssystem Saxophonrohr-Blatt. Möglichst effizient wird dabei diese Energie in Schallenergie umgewandelt. Alle überflüssige Energie macht sich in Störgeräuschen bemerkbar.

    Genau so viel Luft wie forte im piano bedeutet nun zwangsläufig, dass der Effizienzgrad abnimmt, die Störgeräusche zunehmen.

    Bestes Beispiel sind Subtones, bei denen bei reduzierter Lautstärke aber hohem Luftstrom der Rauschanteil im Ton sehr hoch ist.

    Rauschfreies piano heißt m.E. immer auch reduzierter Luftstrom.

    Jetzt heißt es aber weiter
    Das ist aber was gänzlich anderes als gleich viel Luft.

    Reduzieren wir den Luftstrom, um leiser zu spielen (siehe oben), so wird es schwieriger, das System Saxophonrohr-Blatt stabil schwingend zu halten.

    Herr Pino meint jetzt, dass wir den Druck konstant halten sollen, die Geschwindigkeit des Luftstromes aber variabel. Bei gleichzeitiger Reduktion des Luftstromes bedeutet das aber zwangsläufig eine Reduktion des Strömungsdurchmessers.

    Das ist mir so (physikalisch) nicht verständlich.

    M.E. bedarf es einer präziseren Luftführung und Strömungskontrolle beim piano. Die Kontrolle des Luftstromes ist dabei genau so anstrengend, bzw. sogar noch anstrengender als beim forte. Es ist aber mehr die Kraft des Kontrollierens, die dann wirksam wird.

    Wir können das System übrigens auch für piano optimieren, indem wir einfach ein leichteres Blatt nehmen. Dieses lässt sich auch bei geringerem Energieeinsatz leichter schwingend halten. Ergebnis: viel weniger Luftverbrauch, nebengeräuscharmes piano, aber eben auch kein forte mehr

    Gruß,
    Otfried

     
  10. Mugger

    Mugger Guest

    Servus,

    Nach meiner Unterrichtserfahrung ist es so, dass es meist durch das "Zurückhalten" im piano hakt.
    Was tatsächlich passiert ist IMHO nicht so wichtig wie das, was der Gedanke bewirkt.

    Liebe Grüße,

    Guenne
     
  11. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Hallo Guenne,

    dem stimme ich voll und ganz zu!

    In dem Fall ist m.E. das Gefühl der Verringerung des Luftstromes beim Leiser werden schon wichtig, um es richtig zu dosieren. Der gefühlt "konstante Druck" wird durch die anstrengendere, weil deutlich sensiblere Kontrolle des Luftstromes hervorgerufen.

    Ich denke, es kann nicht schaden, sich diesen Unterschied klar zu machen, dann braucht man so komische Umwege nicht.

    Gruß,
    Otfried
     
  12. Mugger

    Mugger Guest

    Servus,

    ..."These analogies are only meant to convey the ideas of constant air pressure and of variable air speed, ideas that I have found very useful in teaching. Actually, it may even be that the pressure goes up as speed goes down, and that as speed goes up the pressure goes down.
    Nevertheless, I have better luck in teaching when I present air pressure as something that is ever-present in an unchanging form.
    Otherwise, the young student has a difficult time trying to make his airflow do two opposing things at once.
    It seems better to think of a constant coupled with only one variable.

    Liebe Grüße,

    Guenne
     
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