Stellt ihr euer Leben bewußt auf Nachhaltigkeit um? Selbst mit kleinen Schritten...welche?n

Dieses Thema im Forum "Off Topic - für Philosophen, Esoteriker etc" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 24.September.2019.

  1. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

  2. Gerrie

    Gerrie Strebt nach Höherem

    Tja, und das erzähl einem der bei uns wohnt wenn so was in einer Region genehmigt wird direkt neben einem der größten Freizeitparks.

    https://www.europapark.de/de/rulantica

    Das Ding hätte man im Zusammenhang betrachtet nie genehmigt werden dürfen.

    Grüße Gerrie
     
  3. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    Wenn Du‘s in den Gulli kippst, landet es in der Kläranlage und steht anschließend gereinigt dem natürlichen Wasserkreislauf zur Verfügung. Je nachdem, was in dem Poolwasser alles schon drin war (Chlor, Sonnencreme, …) gar nicht mal so abwegig.
     
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  4. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    Ich bin mir nicht sicher, ob bei ImNu noch die originale Ostrezeptur verwendet wird, wohl eher nicht. Das gilt für viele Marken aus der ehemaligen DDR. Da wurde aus Rohstoffmangel (v.a. Kakao) viel gepanscht.
    „Nudossi“ wäre heute nach Originalrezeptur unverkäuflich.
     
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  5. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Na dann ist der Pool gar nicht mehr so umweltschädlich :)
    außerdem brauchen Papi oder Mami die kleinen nicht zum Freibad karren, spart dann auch noch Sprit. Da kommt uber einen Sommer schon was zusammen.
     
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  6. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    Wie schon mehrfach geschrieben, es ist eine Frage der saisonalen Verfügbarkeit. Wenn 100 Haushalte im Juni/Juli ihre mehrere m3 fassenden Pools füllen, dann ist das sehr wohl umweltschädlich.
    Fahrräder? ÖPNV? Schon mal gehört?
     
  7. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Ich habe viele verschiedene Getreidekaffees probiert. Mir schmeckt nur der Lupinenkaffe Café Pino von der Firma Kornkreis. Den bekommt man in Berlin in der Bio Company.
     
  8. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Bei uns ist das nächste Freibad 15km weg. Da fährt auch kein Bus. Es gibt zwar einen See (4km weg), auch mit einer dlrg-station, aber trotzdem pro Jahr mind einen, der im Herbst von tauchern irgendwo gefunden wird. Bin ich nicht so begeistert als Eltern und daher gerne dabei. Uncool.
    Wenn die lieben kleinen aber schon 2km mit dem suv zur Schule gekarrt werden (nicht von mir, meine durften Fahrrad oder bus nehmen) , obwohl dorthin ein schulbus fährt, ein radweg abseits vielbefahrener Straßen existiert, dann kannst du 100% davon ausgehen, dass zum freibad ebenfalls das familientaxi eingesetzt wird. Weil die kleinen sich nicht mehr abstimmen können, man ist heute so individuell und spontan, reicht da auch kein Familientaxi für alle, ne, jeder karrt einzeln seine brut zum freibad. Vielleicht auch, um stolz sein Auto zu zeigen... oder dass man sich locker den Sprit leisten kann?
    Das wasser für den Pool sehe ich nicht so eng. Solange immer noch Blumen gegossen, der rasen besprengt und 3 mal am tag unter die Dusche gesprungen wird, spart so ein Pool vielleicht sogar wasser.
     
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  9. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Die SUV wollen bewegt werden:)
    Die Kids mit Fahrrad oder mit dem ÖPNV ins Schwimmbad fahren zu lassen, ist für einen Großteil der „Helikoptereltern“ schwer vorstellbar,
     
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  10. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Der Fair Trade Getreidekaffee heißt „GEPA“ und wird aus Gerste gemacht, die von Kleinbauern in Ecuador angebaut wird.

    Ja, es mag sich um ein fair gehandeltes Produkt handeln. An der Nachhaltigkeit kommen mir im Nachhinein große Zweifel, wenn das Produkt erst über mehr als 10.000 Kilometer hierher transportiert werden muss.

    Gerste wächst auch hier :)
     
  11. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Im hiesigen Biomarkt gibt es eine Auswahl von verschiedenen Getreidekaffees...

    Wie auch schon mehrfach geschrieben ist das Wasser an sich nicht das Problem (wo nicht Wassermangel herrscht), sondern der Energie- und Chemikalienverbrauch. Abgesehen von Errichtungsaufwand. Beton und so.
     
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  12. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    …. Man findet immer 1000 gute Gründe, wenn man zu bequem ist.
     
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  13. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Wir reden hier über Pools, die temporär aufgebaut werden. Die sind sicher nicht aus Beton. Meistens haben die auch keine wasseraufbereitung und keine Heizung oder Umwälzung. Das wasser erwärmt durch Sonneneinstrahlung und wird irgendwann gewechselt.
    Sollte ev doch eine wasseraufbereitung vorhanden sein, was bei größeren, mobilen Pools möglich ist, muss man sich ansehen, was und wieviel an Chemie da reingekippt wird. Der Mensch selbst mag nur begrenzt Chemie, vieles zersetzt und verflüchtigt sich von alleine. Mit wasseraufbereitung brauchst du weniger oft zu wechseln.
    Frage ist, was passiert mit dem Wasser? Entweder geht es in den Gulli, oder als Gießwasser an die Blumen.
    Grundsätzlich kann man aus allem ein Problem für die Umwelt machen. Schon unsere bloße Existenz ist ein Problem für die Umwelt.
     
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  14. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Das ist die Realität.
    Dann muss man abwägen, was weniger belastend ist, 100 Pools im Garten für 3 Monate, oder 100 SUV, die jeden 2ten Tag 2 mal 20km zum Schwimmbad und zurück fahren.

    Btw. bisher haben meine Blumen die befeuchtung mit poolwasser gut überstanden.
     
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  15. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    Sagt wer???
    Einzelfälle lassen sich aber nicht auf die Allgemeinheit übertragen. Es gibt genügend Familien, die sehr wohl mit Fahrrad oder Öffis zum nächsten Freibad/Baggersee fahren könnten, dies aber aus Bequemlichkeit nicht tun. Und jeden 2. Tag finde ich arg übertrieben. Lass es 1* pro Woche sein, dann ist es viel.
     
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  16. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Wenn du es sagst..... meine Kids waren täglich im eigenen Pool. Als sie größer wurden 3 bis 4 mal die Woche am See.... (wovon ich nicht begeistert war. Das sind alte kiesgruben, nicht ganz ungefährlich und nicht gut überwacht).
    Und nur mal bzgl Kosten. Einige reinen Freibäder sind in den letzten Jahren ersatzlos weggefallen. Reine Freibäder kosten Geld, meist mehr als sie bringen, und weil Städte und Gemeinden ewig klamm sind... . Andere sind durch freizeitwelten ersetzt worden. Da kostet der Nachmittag dann keine 2,50€ mehr, sonder eher 12,50€ und mehr. Für Kids nicht unbedingt das, worauf sie wert legen, weil Sauna, barbereich, Massagen, solarium, dampfbad etc. nutzen die nicht. Für viele Eltern finanziell schwer machbar. Da ist ein eigener Gartenpool durchaus überlegenswert. Wenn du die nicht möchtest, musst du Alternativen bieten (vielleicht spezielle badebusse zum nächsten Freibad, im pendelbetrieb, die auch kleinere käffer anfahren)
     
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  17. tango61

    tango61 Ist fast schon zuhause hier

    Und weil die Kids in heimischen Pool kaum schwimmen lernen und das Schulschimmen auch ausfällt lernen die Kids das schwimmen nicht wirklich,

    btw ich habe noch nie ein Freibad gesehen zu dem man nicht mit dem öffi hinkommt. Es mag natürlich anders aussehen wie man von der eigenen Haustür zur nächsten Haltestelle kommt
     
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  18. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Ein echtes Problem. Und da in Erinnerungen zu schwelgen, wie wir Kids das in den 50er oder 60er Jahren gemacht haben, als wir noch in den Staustufen von (damals dreckigen!) Flüssen schwimmen gelernt haben, finde ich nicht angebracht.
    Viele kommunale Frei- und Hallenbäder sind geschlossen worden. Baggerseen (mit DLRG-Präsenz) nicht überall vorhanden. Und wenn, dann mit Öffis vermutlich nicht zu erreichen.
     
  19. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Tatsächlich ist die, wie ziemlich früh in diesem Thema schon enmal geschrieben, das Grundproblem, nämlich die Menge der Menschen. Wären wir nur ein Drittel, sähe die Welt schon wieder ganz anders aus. Zu diesem Problem gibts nur keine akzeptable Lösung...
     
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  20. ppue

    ppue Mod Experte

    Doch, mehr Bildung und mehr Wohlstand. Ein Ausgleich der Reichtümer dieser Welt.

    Ein massives Vorgehen gegen übergroße Vermögen, die kein Mensch mit ehrlicher Arbeit verdienen hat können. Wer von diesen exorbitanten Reichtümern nicht mindestens ein Drittel in Projekte steckt, die der gesamten Bevölkerung dienen, ist unsolidarisch.

    Ich finde, dass man diese Männer viel stärker in die moralische Pflicht nehmen muss. Wer nichts gibt, ist ein Arsch.
     
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