Subcontrabass saxophone

Ja, meint er wahrscheinlich. Jedenfalls die Werkstatt, die sich maßgeblich an den beiden extremen Enden der Saxrange engagiert.

Ich finde sie ja auch schön und interessant, und sobald ein Markt da ist auch wert, herzustellen - m.E. sinkt aber der musikalische Einsatzwert umgekehrt proportional zum Herstellungspreis - deshalb der Ausdruck Luxus.

Herman

 

Eppelsheim passt - seine Instrumente finde ich sehr beeindruckend und gut zu spielen (Soprillo anzufassen würde ich aber nie wagen).Die Fotos zeigen mE aber die Instrumente von n J'Elle Stainer aus Brasilien. Das ist eine andere Kategorie.

Luxus? Ungewöhnlich, ja. Aber woran bemisst sich Luxus?

 

Luxus ist das, was man nicht zum Leben braucht. Also so ca. 95% von dem, was man im Kaufhaus oder bei mir zuhause findet.

So gesehen sind meine Instrumente Luxus, ich brauche die ja nicht zum Broterwerb. Andere knallen sich 275er-Schluffen unter ihr Auto oder kaufen sich die 10. Handtasche.

Und 10^9 Menschen haben keinen Zugang zu frischen Trinkwasser.

Vieeleicht muss ich meine Zahl von oben korrigieren: 98%.


Also, ich hätte ja Spaß an der Eb-Tubax. Musiklisch einsetbar, transportabel, geil. Luxus, halt.

'Ich kann auf alles verzichten, nur nicht auf Dekadenz.'
- Oscar Wilde

Grüße
Roland

 

Ich habe den Eindruck die brasilianischen Instrumente werden vor allem für solche Veranstaltungen gebraucht:

Brasilianische Erweckung, man beachte mal den Schwenk auf das Orchester so ab 0:30.

Da kommt es u.U. nur drauf an das es laut ist, eben "Make a Joyful Noise unto The Lord"