THE Improvisation Academy - Pre-Opening

Hallo zusammen

Es freut uns, mit dem heutigen Tag die Pre-Opening Phase der Improvisation Academy zu starten. Aktuell gibt es auf www.improvisation-academy.ch Interessantes im Blog zu erfahren. Zudem hat es ein Film über die Idee. Und wer Lust auf aktives Improvisieren hat, kann dies mit dem Demo-Song MACK THE KNIFE tun. Viel Spass - play music + feel free!!!

 

Herzlichen Glückwunsch und toi toi toi!

Werd zu Haus mal reinschauen

Cheerio
tmb

 

gespannte Grüße und viel Erfolg!!!
Dabo

 

Hi Peter,

tolle Sache!
Viel Erfolg und danke fürs Einstellen hier.

Liebe Grüße,
Nordstern

 

Hallo Peter,

ich bin beeindruckt und werde deine Seite öfter besuchen.

Gruß

Michael

 

Hallo Peter
Das ist ja sehr viel versprechend, hab erst kurz mal reingeschaut/gehört und was ich da vorfand gefiel mir sehr gut.

antonio

 

Hallo 47tmb, Dabo, Nordstern, Michael und antonio

Vielen Dank für's Feedback und dieguten Wünsche. Wir freuen uns sehr auf die Eröffnung der gesamten Academy. Sie wird dann auch auf Improvisation angepasste Scale- und Chord-Studies enthalten, einen für Improvisation abgespeckten Theorie-Lehrgang, rhythmische Ideen, Ideen für die Gestaltung von Improvisationen, Lernhilfen und Methoden usw. Eben, wie eine richtige Academy im Stil von play music and feel free

 

Ich wünsche dir jeden erdenklichen Erfolg und muss sagen ich würde zu gerne mal eine workshop mit dir , Andreas Burkardt und Anselm Simon erleben...
das stelle ich mir wirklich spannend vor...

 

Geil! Nur: Wann geht's "in echt " los? Weiß das jemand?

Oder warum kann ich nur die "Welcome" Seite und 2 weitere sehen?

Martin

 

@deraltemann: Vielen Dank für die guten Wünsche

@too-saxy: Wie im Blog erwähnt, werden wir in vier bis acht Wochen – das heisst spätestens Anfang Juni online sein.

Wir sind aktuell am Erstellen der ADDITIONAL TRAINING AREA. Nebst den auf die Level 1 - 5 bezogenen Tips für die Improvisation bekommt jeder Song ein Bereich mit zusätzlichen Übungen. Viele davon werden im Stil von zuhören und nachspielen sein:
Z.B. wird in zwei Takten eine aufwärts gespielte Phrase zu hören sein, wobei man beim Nachspielen in den beiden Folgetakten eine abwärte führende Phrase spielen soll.
Oder in den ersten zwei Takten ist eine Phrase auf nur einem Ton zu hören, wobei man in den beiden Folgetakten die Rhythmik übernehmen und dabei mir verschiedenen Tönen eine Melodie spielen soll.
Oder es wird anhand eines Training-Sheets in bestimmten Takten ein Akkordton vorgegeben, wobei es das Ziel ist, die improvisierte Phrase auf in diesem Takt auf diesem Akkordton zu beenden. Zur persönlichen Kontrolle wird dieser Ton auf dem Playback hervorgehoben zu hören sein.
Oder es wird eine Guide Tone Line mit einem Rhythmus vorgegeben, wobei es die Aufgabe ist, auf einer zweiten Guide Tone Line den Rhythmus mitzuspielen. Die Guide Tone Line ist auf dem Audio-File zu hören und so entsteht ein eigentliches Begleit-Riff.
usw.

Zudem werden in vielen Bereichen Optimierungen vorgenommen: Z.B. wird man zugunsten der besseren Übersicht bei den Songs anwählen können, welcher Level sichtbar sein soll.

Die Arbeit geht nicht aus, aber es macht Spass, dieses Projekt durch die Endphase zu führen

 

Klingt sehr gut, Peter, - wie sieht das aus mit den Kosten? Hast du da schon nähere Infos, was wieviel kosten wird, bzw. was gratis zur Verfügung gestellt werden wird?
antonio

 

Freu mich drauf ...! Weiterhin "gutes Gelingen"!

Martin

 

@antonio: Die Kosten sind noch nicht 100% fixiert und wir werden diese dann mit der Eröffnung der gesamten Academy bekannt geben. Wir finden es wichtig, dass man das finale Produkt sehen und dann direkt mit dem Preis in Verbindung bringen kann. Auf jeden Fall wird es ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis sein

 

Das sieht alles echt super aus. Schon beim ersten leichten Stöbern habe ich 'zig Ideen bekommen. Danke. Freue mich jetzt schon auf die endgültige Eröffnung.

LG Kai

 

Vor dem Hintergrung, dass ihr den Kopf des Improvisierenden möglichst frei lassen wollt, vermisse ich die Variante, mit allen Tönen frei zu spielen. Für mich ist schon die erste Version, mit der Vorgabe nur die Töne der Grundtonart zu spielen, einbremsend. Aber das habe ich irgendwie generell bei klaren Tonregeln. Dann fällt mir bei den diversen Anleitungen zum Improvisieren auf, dass es irgendwie immer um das Harmonieschema der Begleitung geht. Aber ich empfinde die Melodie eines Stückes oft in einer gewissen Spannung zu diesen Harmonien. Deshalb würde ich versuchen, bei der Improvisation eher der Harmonie der Melodie zu folgen, um diese Spannung zu erhalten und den Bezug zur Melodie herzustellen.
Ich werde es trotzdem mal versuchen, mich da mal etwas durchzuarbeiten. Entscheiden ist ja, was hinten herrauskommt.

Andreas

 

Das Harmonieschema der Begleitung ist auch das Harmonieschema der Melodie.
Beim Improvisieren geht es ja gerade darum, zu lernen die Töne in eine bestimmte Beziehung zum Akkord zu setzen und gut miteinander zu verbinden...eben Melodien erfinden. Um das zu lernen muss man sich mit solchen Übungen beschäftigen um die Klänge ins Ohr zu bekommen. Besonders interessant wird es dann, wenn man anfängt Tonleitern zu alterieren um noch mehr Spannung aufzubauen...aber das alles muss halt erhört und trainiert werden.

 

Wobei ich es gar nicht mag, wenn die Impro völlig losgelöst vom Thema gespielt, zwar harmonisch stimmig, aber keine Sau erkennt mehr, welches Stück das eigentlich ist.....

CzG

Dreas

 

@Dreas
Die Sau erkennt doch sowieso nur den Metzger

Wie auch immer - was mato schreibt ist richtig...

antonio

 

@Andreas:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Impro-Lehrlinge schon fast Angst davon haben, falsche Töne zu spielen. Wenn man in einem harmonischen Gerüst wie in MACK THE KNIFE mit der Basic Scale improvisiert, dann klingen jeweils nur die vier momentanen Akkord-Töne wirklich konsonant. Die drei Tensions sind Färbungen, die – trotz der Tatsache, dass sie diationisch sind – schon gewisse Dissonanzen beinhalten können. Und in den Dur-Akkorden wird die Quarte sogar als verbotener Ton bezeichnet.
Wenn ich in diesem Song die chromatische Scale spielen lasse, dann kommen fünf weitere Töne hinzu. Means: Die Menge der Töne mit Dissonanz wird fast verdreifacht, wobei die neuen Töne teilweise dann wirklich oberschräg tönen. Bei den eh schon Unsicheren wird die Unsicherheit verstärkt und das negativ-Mantra "Ich kann's halt einfach nicht" bekommt Unmengen an Futter...

Die Idee von Level 1 ist, dass man mit dem einzigen Korsett einer simplen Tonleiter einfach mal spielen kann. Damit wird auch das Gehör sensibilisiert, denn wenn ein Ton eher dissonant klingt, dann kann die Dissonanz in den meisten Fällen mit einem Nachbar-Ton nach oben oder unten aufgelöst werden. Solche Erfolgserlebnisse vermitteln Sicherheit. Zudem kann man sich intensiver auf das Design der Improvisation konzentrieren und Phrasen bilden, Motive weiterverarbeiten, coole Rhythmus-Muster anwenden usw. Es ist das eigentliche Ziel, mit der Sicherheit einer relativ einfachen Vorgabe (Basic Scale) die Kreativität zu fördern. Diese geht in vielen Impro-Lehrgängen unter oder wird nicht mal in Betracht gezogen.

Betreffend "...der Harmonie der Melodie zu folgen": Dies sind ja Tips von Level 2, wo du das Thema tonal ornamentierst oder rhythmisierst. Und dann kannst du die beiden Tips noch miteinander kombinieren.

@Dreas: Thema-bezogene Impros klingen immer cool. Denn Standards wurden zu Standards, weil sie eingängige Melodien und Rhythmen enthalten. Aus meiner Sicht wird den Themen sehr oft zu wenig Beachtung geschenkt und bei Jazz Combos habe ich oftmals das Gefühl, dass das Thema zu Beginn und am Schluss ein notwendiges Übel ist, das nun halt auch noch gespielt werden muss und dann lieblos irgendwie runtergerattert wird. Man will halt viel lieber solieren
Ich lasse meine Kunden die Themen wie in Level 2 ornamentieren und rhythmisieren. Dann ist es die Aufgabe, das Thema drei Mal zu spielen: Das erste Mal soll es eine möglichst einfache, Notations-ähnliche Variante sein. Beim zweiten Mal soll es etwas mehr Richtung Improvisation gehen und das dritte Mal noch mehr. Wenn dies klappt, versuchen wir dann vier oder noch mehr Abstufungen. Die Idee bei diesem Konzept ist es, dass man sich Gedanken dazu machen muss, wie viel oder wie wenige man musikalisch dekoriert und wie Melodie-Fragmente des Themas eingebaut werden können. Dadurch profitiert man auch wieder für das Design.

 

@peterwespi
wieder mal, wie von Dir gewohnt, ein stimmiges, durchdachtes und sauber ausgearbeitetes Konzept!!!