Thorsten Skringer Mundstück

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von OnkelSax, 12.Oktober.2025 um 18:23 Uhr.

  1. quax

    quax Gehört zum Inventar

    "Ist es ein 3-D- Mundstück? "
    Na hoffentlich.
     
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  2. Tom.66

    Tom.66 Ist fast schon zuhause hier

    Und dann wird es auf ein teures französisches Sax gesteckt, das zufällig im eigenen Geburtsjahr hergestellt wurde, und es klingt dann einfach nur wundervoll :duck:
     
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  3. Iwivera*

    Iwivera* Ist fast schon zuhause hier

    Wenn jemand genug Geld übrig hat und sich daran freuen kann,,,. Man kann so eine Summe sicherlich in viel weniger sinnhafte Dinge investieren.
     
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  4. _Eb

    _Eb Ist fast schon zuhause hier

    Knapp 600€ sind ein halbes Jahr Unterricht ...
    Was bringt mich weiter?


    Eben
     
  5. JTM

    JTM Ist fast schon zuhause hier

    Auf Dauer das zu dir perfekt passende Mundstück ;):p
     
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  6. ilikebrecker

    ilikebrecker Ist fast schon zuhause hier

    … ist vom Lehrer abhängig …
     
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  7. Silver

    Silver Gehört zum Inventar


    Mein Geburtsjahr ist nicht das Beste für französisches Messing. Deins auch nicht, wenn ich Deinen Nickname richtig interpretiere. ;)
     
  8. Silver

    Silver Gehört zum Inventar

    Wenn auf beidem „Skringer“ draufsteht: Das Mundstück.

    Das ist eine sehr persönliche Abneigung gegen den Menschen, den ich als Musiker respektiere aber als Lehrer nicht ausstehen kann.
    Ich habe es einmal versucht und es hat beiderseits überhaupt nicht funktioniert. YMMV.
     
  9. _Eb

    _Eb Ist fast schon zuhause hier

    Schau und ich würde beides nicht mal probieren wollen.
    Das eine, weil ich es für Geldmacherei halte, das andere eben aus Gründen.

    Dann lieber meine deniske lærer.
     
  10. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Man kann das nicht miteinander vergleichen und gegenrechnen, weil es nicht vergleichbar ist!
    Zu einem guten Unterricht gehört auch das Handwerkszeug, das zu einem passen sollte. Der beste Unterricht ist nicht wirklich effektiv, wenn man gegen das Material arbeiten muss.

    Ob man mit einem preiswerten Selmer S 80 C* oder teurem Guardala Mundstück am besten ausgestattet ist, hängt von den individuellen Voraussetzungen, Geschmack und musikalischem Genre ab.:cool:
     
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  11. Shorty

    Shorty Ist fast schon zuhause hier

    der Hersteller fabtone hat eine eigene Serie, billiger.
    Wenn jemand viel mehr Geld ausgeben will, beim gleichen Hersteller, warum nicht.
    Meine Strategie ist eine andere, vorhandenes wird beim Refacing verfeinert.
    fabtone erwähnt, was ich schon lange vermute, nach der Produktion arbeitet
    das Material noch, verzieht sich, das erklärt warum Mundstücke von der Stange
    oftmals keinen ebenen Tisch haben, die Bahn nachbearbeitet werden muss.
    Sollte so ein Mundstück der Volltreffer sein, dann ist der aufgerufene Preis auch OK,
    wenn das Thema dann abgehakt ist.
     
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  12. Moritz.M

    Moritz.M Ist fast schon zuhause hier

    Interessant. Seine Bootcamps scheinen ja immer gut gebucht zu sein. Viele sind Mehrfachtäter.

    Ich habe vor sehr vielen Jahren an einem Abendworkshop mit ihm teilgenommen. Hinterher war ich ziemlich frustriert. Wenn ich ehrlich bin, lag das jedoch nicht an der Person Torsten Skringer, sondern an meinem Unvermögen. Ich gehörte zu den schlechtesten 25% und hatte einfach nicht die Voraussetzungen für diesen Workshop. Ich fand ihn sehr sympathisch.
     
  13. giuseppe

    giuseppe Gehört zum Inventar

    It does. Ich habe in nur 2 einzelnen Stunden ein paar Diagnosen und Anleitung zu ihrer Selbst-Behandlung bekommen. Das war schon ungewöhnlich gut auf meine Bedürfnisse und Situation als Teilzeitmusiker zugeschnitten und seine handschriftlichen Notizen habe ich immer wieder mal auf dem Notenständer, obwohl es mehr als 10 Jahre her ist. Thorsten hat sofort überrissen wo ich stehe und wie ich mit kleinen Tweaks und begrenzter Zeit einen großen Schritt weiter komme.

    Am meisten inspiriert hat mich aber sein Ton bei diesen 2 Stunden. Und damit meine ich nicht so sehr den Sound, den man auf Aufnahmen hört oder wieviel Baffle man hört, wie modern oder vintage der Sound ist, sondern einfach die Präsenz, die Dynamik, die mögliche Lautstärke und die Fülle des Tons wenn man im gleichen Raum ist. Das war wirklich einen Monstersound mit so viel Luft und Volumen. Wenn man mit so einem präsenten Sound im Duett oder unisono spielt, oder etwas nachspielt, spielt man automatisch ganz anders. Dass unsere Soundideale ein bisschen anders sind, ist dabei eher eigentlich Nebensache, nebenbei bemerkt. Es ist eher eine Frage von Volumen, Energie und Effizienz.

    Vielleicht war‘s die Sprachbarriere? :rolleyes:
    (Wobei du doch Bayerisch auf B2-Niveau beherrschst…:D).
     
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  14. Silver

    Silver Gehört zum Inventar

    Ich werde mich jetzt nicht rechtfertigen, warum ich mit ihm auf menschlicher Ebene nicht klargekommen bin.
    Es hat nicht gut funktioniert und ich war nach einer Stunde Einzel“Coaching“ froh, nicht noch mehr von ihm zu bekommen.

    Seine musikalischen Qualitäten sind unbestritten und laut bzw. energetisch kann er ohne jeden Zweifel.
     
  15. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Und das hat jetzt hier wer erwartet?:cool:
     
  16. Silver

    Silver Gehört zum Inventar

     
  17. ppue

    ppue Mod Experte

    Ach, das ist doch sehr individuell, ob Chemie und Methodik auf Anhieb stimmen, man längerfristig zu besseren Ergebnissen kommt oder es gar nicht geht.

    Ich habe mein Lehren z.B. immer nur als Hilfe zur Selbsthilfe gesehen und war froh, wenn ich mich selber überflüssig gemacht habe. Da ich mir das Meiste im Selbststudium beigebracht habe, war das genau auch meine Unterrichtsmethode. Nur war sie nicht jedem lieb und einigen war es lieber, in jeder Stunde die aufgegebenen Etüden abzufragen und an einem Liedchen zu arbeiten.

    Das alles hat gar nichts mit irgendeiner Wertung zu tun, sondern sind einfach nur individuelle Parameter.
     
  18. giuseppe

    giuseppe Gehört zum Inventar

    Ich habe bestimmt keine Rechtfertigung erwartet. Ich wollte der - in meiner Wahrnehmung - unvermittelt harten Aussage über einen bekannten Musiker nur eine Gegendarstellung relativierend anhängen. Ich bin mir sicher, du hast einen Grund für deine Antipathie und ich teile deine Meinung, an diesem Ort nicht unbedingt ins Detail zu gehen, wenn es nicht explizit nötig ist.
    Der Absatz mit den Emojis war nichts als eine scherzhafte Bemerkung über nord- und süddeutsche Dialekte, quasi als Einladung zum freundlich-provokativen verbalen Schlagabtausch abseits dieser Thematik. Ein Themenwechsel sozusagen. Wenn das zu platt ist, nimm’s mir nicht krumm.
     
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  19. Blofeld

    Blofeld Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe mich erst anlässlich dieses Threads etwas ausführlicher Thorsten Skringer angehört, kannte ihn nur vom TV, da war es immer sehr kurz und mir auch etwas zu plakativ. Auf seinem Aerosoul Album gefällt er mir aber ziemlich gut: Er hat den passenden Ton für sein Genre, nicht zu grell, sondern präsent und dennoch mit einer gewissen Fülle. Seine Soli sind variabel und effektiv. Er geht auch über simple Harmonik immer mal ein bisschen out, ohne sich zu verlieren. Er hat diese mittlere Komplexität, die für den Jazzer noch interessant ist, ohne den Rock-Pop-Hörer ratlos zurückzulassen. Womit nichts über sein Mundstück noch seine Unterrichtsmethoden gesagt ist, beides kenne ich nicht. Musikalisch jedenfalls hat er meinen Respekt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15.Oktober.2025 um 15:18 Uhr
    giuseppe und ilikebrecker gefällt das.
  20. Moritz.M

    Moritz.M Ist fast schon zuhause hier

    Bei dem Workshop von vor sehr vielen Jahren erzählte er, dass er sich unendlich viele Licks in allen Tonarten rausgeschafft hat, die er jederzeit unmittelbar abrufen kann.
    Ich gehe mal davon aus, dass sein Repertoire heute komplexer ist.
     
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