tiefes C, hohes D

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von David1, 8.März.2009.

  1. David1

    David1 Kann einfach nicht wegbleiben

    Hi Ihr Lieben,

    Leider muss ich Euch schon wieder um Hilfe bitten! Ich bin so froh, dass es Euch gibt!! Dankeschön!!
    Mein neues Problem: Wie bereits erzählt, hatte ich eine schnupperstunde bei einem Lehrer der Musikhauptschule und er hat mir als Übung ein paar Töne mitgegeben zum lernen(aus einem alten buch, das heisst Yamaha band Student)
    aber auch sollte ich probieren das tiefe C und das hohe D als ganzen Tonwert hintereinander immer spielen.(das war in diesem Buch auf der ersten Seite..) Er meinte das wäre eine Anfängerübung!!
    Ich bin total überfordert, das Hohe D geht noch so halb, aber das tiefe C schaff ich einfach nicht, ab und zu gehts, sekunden später ein total anderer Ton!!
    habe über 1 1/2 stunden geübt, dann frustiert aufgehört!!
    ist das nicht zuviel als erste Übung überhaupt!!
    herzlichen Dank,
    Alles liebe David
     
  2. Bostonsax

    Bostonsax Strebt nach Höherem

    Das tiefe C und das hohe D als Anfängerübung in der ersten Stunde ?
    Ich will nicht zu hoch pokern, aber ich möchte die Lehrkompetenz in Frage stellen.

    Also das tiefe C ist ein schwerer Ton, der erfordert Kontrolle und eine gute Stütze.
    Die hat man in der ersten Stunde noch nicht!
    Und das hohe D ist ein Problemton, der ist auch nicht ganz leicht!
    Ich finde dein Lehrer sollte sich, zumindest in der ersten Stunde mal auf die Töne vom D` bis zum C`` konzentrieren, aber noch nicht drunter oder drüber, das ist in der ersten Stunde zu viel.

    Mit meinen Schülern handhabe ich es so, und dann das D kommt zumeist in der zweiten Stunde oder dritten je nach Lernerfolg des Schülers.
    Das ist meine subjektive didaktische Einschätzung!

    Grüße Bostonsax
     
  3. David1

    David1 Kann einfach nicht wegbleiben

    Danke Dir,
    ja genau es kommt nir viel zu schwer vor!!
    liebe grüsse david
     
  4. Topshit

    Topshit Ist fast schon zuhause hier

    Hab grad schon in deinem anderen Fred was geschrieben und lese jetzt das hier. Also dein Lehrer wird mir immer unsympathischer. Du wirst durch ihn unsicher und frustriert, das sollte so nicht sein. Klar soll ein Lehrer einen auch fordern damit man sich weiterentwickelt aber das geht ein bisschen weit. Ich würde ihm das genau so mal schildern, damit er sich ein wenig mehr auf dich einstellen kann. Ansonsten kann ich mich auch nur meinem Vorschreiber anschließen. Die beiden Töne sind für einen Anfänger nicht grad leicht, deshalb bewegten sich die ersten Töne und Melodien in meinem ersten Lehrbuch auch eher zwischen diesen beiden Tönen. So kommt man besser ins spielen und kann seinen Ansatz trainieren ohne total frustriert zu sein nach dem Üben.

    Gruß, Mischa
     
  5. Rick

    Rick Experte

    Danke Mischa, wollte ich auch gerade schreiben! :lol:

    Natürlich kann man "auf rauen Wegen zu den Sternen" gelangen, doch zum Wichtigsten für Anfänger zählt nun mal der Spaß an der Musik und am Instrument, der einem durch solche Quäl-Übungen meiner Ansicht nach nur genommen wird.
    Das ist definitiv Stoff für Fortgeschrittene!

    Kleine Nebenfrage an David:
    Wie wird denn der Ansatz in dieser Schule beschrieben?

    Vielleicht haben wir in diesem Werk ja die Ursache allen Übels des Lehrers entdeckt! :-D

    Schöne Grüße,
    Rick
     
  6. scaramouche

    scaramouche Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo David,

    meinst du mit "hohes d" jetzt d2 (wie tiefes d, mit Oktavklappe) oder d3 (Seitenklappe links)?

    Letzteres halte ich auch für zu schwer.

    Das d2 in Verbindung mit tiefen Tönen zu üben, ist dagegen eine gute Ansatzstudie - ich lasse es allerdings als Oktave zu d1 und nicht als None zu c1 spielen, weil man das leichter hört.
    Wenn die Oktave auf d noch nicht klappt, beginne mit f1 - f2, dann e1 - e2, und dann sollte es auch mit d gehen. Wichtig ist vor allem, dass es abwärts funktioniert - wenn der Ton in der oberen Oktave hängen bleibt, machst du etwas falsch (das nennt man dann "Beissen").

    Meine Schüler beherrschen diese Verbindungen ca. nach 6-8 Wochen Unterricht, allerdings gibt es auch Schulen, die gleich in der ersten Lektion Oktavverbindungen fordern (die von J.M. Londeix etwa beginnt mit den Tönen g1 - g2)

    LG, S.
     
  7. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Lieber prinzdavid, willst du uns hier im Forum vera........?
    Das fänd' ich nicht sooo gut!
     
  8. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    Lehrer wechseln!
     
  9. David1

    David1 Kann einfach nicht wegbleiben

    Kiebe brille!!

    Was soll dein Kommentar!!
    Finde ich nciht sehr wertvoll!!

    trotzdem liebe grüsse, david
     
  10. David1

    David1 Kann einfach nicht wegbleiben

    lieber scaramouche, lieber Rick

    ja ich meinte das hhe d mit der Oktavenklappe!!
    Rick, der Ansatz sollte eben mit diesem "tu" sein"

    Danke für Eure ständige Hilfe!!

    Alles liebe david
     
  11. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Sorry, aber das, was du hinsichtlich Lehrer beschreibst, sprengt meine Vorstellungskraft!!!!! Habe den Eindruck, der ist ballaballa.

    Gut, ich kann es auch anders sagen, wie Peter:

    Lehrer wechseln!!!!!!!!!
     
  12. David1

    David1 Kann einfach nicht wegbleiben

    Alles klar Brille, so klingt es mir gegenüber nicht mehr so abwertend!!
    liebe grüsse david
     
  13. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    Bostonsax hat die Schwierigkeit dieser Sprung-Übung (auch wenn es *nur* eine grosse None ist...) bereits im zweiten Beitrag erwähnt. Es braucht eine starke Stütze, vor allem noch wenn es ein Tenor Sax ist - diese haben in der tiefen Lage die schwierigste Ansprache.

    Ich gehe mal davon aus dass wir uns einig sind, dass der Ansatz in allen Lagen gleich sein muss (sollte). Ansatzveränderungen sollten nur intonationsbedingt passieren.
    Dann wage ich zu behaupten, dass ein Anfänger erst mal lernen muss, einen möglichst stabilen Ansatz zu haben.

    Dies ist meines Erachtens die Ausgangslage. Und jetzt zur Praxis:

    Wenn ein Anfänger nun diese Nonen-Übung machen muss, wird er das D'' *normal* anspielen (sollte ja intonationsbedingt etwas fallen gelassen werden - aber das ist eine andere Geschichte...) Jetzt meine Prophezeiung: Beim Sprung auf C' wird der Ansatz unbewusst gelockert, dass dieser tiefe Ton besser anspricht (Kontrolle im Spiegel bringt Klarheit). Somit haben wir zwei Gremlins eingebaut:

    1.
    Der Ansatz wird nicht auf Stabilität getrimmt, sondern man eignet sich die Unart an, in der tiefen Lage zu lockern. Ich garantiere, dass dies später einmal behoben werden muss, weil...

    2.
    ...das C'' intonationsmässig zu tief ist.


    Ich persönlich mache solche Übungen bei Anfängern nicht. Diese kommen erst später, wenn der Ansatz eine einigermassen stabile Form angenommen hat und so zu einer mehr oder weniger verbindlichen Ausgangslage wird. Dies bringt dann tatsächlich etwas. Zwar etwas später, aber es bringt was. Und nebenbei gesagt versuche ich Übungen zu vermeiden, die - theoretisch gesehen - eine positive Auswirkung auf den Spieler haben, zum falschen Zeitpunkt aber (wie in diesem Fall) zwei negative Nebeneffekte mit sich bringen...
     
  14. David1

    David1 Kann einfach nicht wegbleiben

    Ich sage einfach nur..DANKE!!!
     
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