Tonleiter-Studien in 12 Monaten

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von peterwespi, 17.April.2005.

  1. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Leute

    Ich bin gerade am überarbeiten der 3. Auflage unseres Basic-Theoriebuches.

    Vielleicht hat jemand Lust, sich intensiv mit Tonleitern zu beschäftigen - hier ist die Betriebsanleitung dazu:

    www.wespi.com/Tonleiter-Studien.zip


    Viel Spass! :)
     
  2. Gast

    Gast Guest

    SEHR interessant!

    Lg
    Alex
     
  3. Gast

    Gast Guest

    SUPER!!!!!!!!

    Danke.

    Viele Grüße

    Britta
     
  4. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    Sowas habe ich schon mindestens dreimal angefangen und immer wieder abgebrochen.
    Warum gründen wir nicht die "Scale-Watchers" und ziehen das durch? Vielleicht hilft der Gruppenzwang?
     
  5. rinaldo

    rinaldo Ist fast schon zuhause hier

    Brilliant :lol: :lol: Ich bin dabei! :-D
     
  6. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Hat zwar das Rad auch nicht neu erfunden, aber sehr nett aufgemacht ;-)
     
  7. Heglanx

    Heglanx Ist fast schon zuhause hier

    Meinst du nur die Dur-Tonleitern auf jeder Ebene?

    Den Sinn dahinter versteh ich nicht ganz? Dann müsste man die Dur und ihre Modi nehmen... Weil so gut wie praktisch keine Komposition nur in dieser Tonleiter steht?

    Irgendwie ein wenig eintönig... gute Beispiele wären dazu angebracht...

    Ausserdem sollte man sich die Abstände nicht unbedingt in Halb- oder Ganztonschritten merken. Besser wären doch Intervall-Bezeichnungen... :-?

    Ansonten recht gutes Layout (!) :cool:
     
  8. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Danke, Peter!

    Liebe Grüße aus dem Schwarzwald

    bernd
     
  9. saxclamus

    saxclamus Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    Ich kann matthiAS nur zustimmen und Peter Wespi wird das verstehen - vermute ich mal nach allen Beiträgen, die ich bisher von ihm gelesen habe.

    Die Übungen zur Erlernung von Tonleitern finden sich bereits in den "alten, antiquitierten " Schulen /Veröffentlichungen z.B. bei

    - Londeix ( Saxophon Spielend Leicht)
    - Paul de Ville ( The best method for saxophone)
    - Joseph Viola ( The Technique of the Saxophone)

    Was bei Peter Wespi m.E. anders ist - er sagt klipp und klar, dass die Erlernung der Tonleitern Zeit beansprucht. Und er gibt einen ungefähren Zeitraum an, die diese Übungen beanspruchen.

    In den "alten Schulen" wird auf den erforderlichen Zeitraum zur Erlernung bestimmter Dinge nicht explizit hingewiesen.

    Offenbar vertrauten die Verfasser darauf, dass ein Lehrer seinen Schüler/innen klar machen konnte, dass das Erlernen eines Instruments Zeit beansprucht.

    Da heutzutage (aus meiner Sicht) alles schnell und easy gehen muss, füllt der Lehrgang von Peter Wespi eine Lücke - eigentlich überflüssig, aber vermutlich heute notwendig.


    Noch was:

    Bisher habe ich meine Beiträge immer mit

    "mfg" beendet.

    Man hat mir verschiedentlch gesagt, das sei unhöflich.
    Sehe ich nicht so - aber - vielleicht gefällt euch eine andere Abschiedsformel besser.

    Ich werde das "mfg" ändern und mich in Zukunft mit

    "Alles Liebe aus Kirchhellen"

    verabschieden.

    Und - das war´s und darum


    Alles Liebe aus Kirchhellen

    saxclamus
     
  10. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    Hallo zusammen

    Danke für das Feedback!

    "Scale-Watchers"?!? Gute Idee - und wenn das was wird, könnt ihr vielleicht sogar die Internet-Kosten vond der Krankenversicherung bezahlen lassen :)

    @Heglanx:
    Da verstehe ich nun nicht ganz, was du genau meinst... Auch ich finde Intervallbezeichnungen besser als GT/HT-Schritte. Das Theoriebuch ist in sich selbst aufbauend - die Intervalle kommen erst später.
    Betreffend "eintönig" und "gute Beispiele": Ich glaube, dass das spielen von Vierergruppen bereits genug spannend ist, wenn man mit dem Kopf immer genau das nachvollziehen soll, was die Finger genau tun. Mir war's bei diesen Studien auf jeden Fall noch nie langwilig ;-)

    @MatthiAS & saxclamus:
    ...jopp, und noch in vielen anderen mehr! Und bei den Blechbläsern gibt's die hochheilige Arban-Schule usw. Der Witz bei meiner Aufmachung ist der, dass man nicht ein Buch mit 100 Seiten braucht, sondern nur 3 A4 Seiten. Und deshalb profitiert man mehr, weil man die Fortsetzung der Übungen im eigenen Kopf entstehen lassen muss.
    Ich hatte schon Blechbläser bei mir im Improvisations-Unterricht. Einer sollte mir mal eine Sequenz aus einer Tonleiter vorspielen - irgend eine, nix vorgeschriebenes. Und der nimmt tatsächlich die Arban-Schule hervor, schlägt sie auf und spielt in einem horrenden Tempo mit hervorragender Technik das Zeugs herunter. Und in dem Moment, als ich das Buch zugeklappt hatte, wars so still wie in einer Kirche! Er war absolut unfähig, auch nur eine Tonfolge von zwei Tönen ohne aufgeklapptes Buch zu spielen :-(
    Leute, die Tonleiterübungen ohne Hirn lediglich mit Augen und Fingern spielen gibt es leider viel zu viele. Und mit der Betriebsanleitung in Form des Prototyps C-Dur wird's am Anfang wohl etwas "ungewohnt", aber wenn das Gröbste mal überstanden ist, dann profitiert man enorm...

    Gruss aus der Schweiz

    peter
     
  11. saxclamus

    saxclamus Ist fast schon zuhause hier

    Hallo lieber Peter Wespi,

    Du schriebst:
    und

    Ich nehme das "überflüssig" 98-%ig zurück.
    :)
    Und werde das mit dem "eigenen Kopf" ausprobieren (lassen). Bin gespannt.

    Liebe Grüße aus Kirchhellen

    saxclamus
     
  12. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    @saxclamus:

    Viel Spass! ;-) Und das Tempo schön tief halten - der Kopf muss wirklich immer bei den Fingern sein.

    Das trimetrale Üben schreibt vor, dass die drei Faktoren "Kopf - Muskulatur - Gehör" zu GLEICHEN TEILEN beim Übungsprozess aktiviert sein müssen. Erst dann ist der 100%ige Übungserfolge Tatsache...

    en schöne Tag

    peter
     
  13. NorbertS

    NorbertS Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Peter

    Erst mal ein Merci für diesen Leitfaden,

    ähm ja ich denk mal daß es für meine weiteren Sax Studien
    unumgänglich sein wird die Tonleitern und die dazugehörigen
    Technikübungen im Schlaf zu beherschen und ich glaub
    auch erst wenn diese mal sitzen daß man zu höherem
    wie Skalen und Improvisieren übergehen kann.
    Mir hilft es auch weiter, wenn ich mir während der
    Übungen
    eine Klaviertastatur vorstelle, oder diese Übungen
    vorher auf der Keyboardtastatur vorspiele.
    Das ist gleichzeitig ein gutes Training, wenn man zwischen
    C und transponierendem Instrument umdenken muss.
    ( Obwohl es beim Keyboard die Möglichkeit gäbe
    die Geschichte mit dem Master Transposer zu vereinfachen )


    LG

    Norbert

     
  14. four

    four Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Peter,

    danke für dein Übungsleitfaden. Ich würde folgendes ändern:
    das Saxophone transponieren und wir ja irgendwann alle vielleicht mit anderen Instrumenten zusammenspielen wollen,
    wäre es vielleicht besser, gleich in den transponierten Tonarten zu üben bzw. darauf hinzuweisen:

    also in etwa:

    C-Dur: Alt-Saxophone spielen A-Dur: Tenor spielen ...

    Dann denkt man auch automatisch um, wenn man C-Dur hört.

    Gruß,
    Andreas
     
  15. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    Bitte nicht vergessen: Das ist nur ein Auszug aus einem über 140 Seiten starken Arbeitsbuch! Es ist unmöglich, alles wichtige übersichtlich auf diese 3 Seiten zu quetschen.
    Die Transposition der Instrumente wird in diesem Buch zu Beginn erklärt und es folgt eine Liste der Instrumentenfamilien und eine Umrechnungstabelle.

    Die zweite Auflage ist bereits vergriffen - auf Sommer 2005 wird die 3. Auflage verfügbar sein... ;-)
     
  16. NorbertS

    NorbertS Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Peter

    Literatur kann mann ( Frau ) ja nie genug haben.
    und meldemich gleich mal für ein Exemplar an
    Wär fein, wenn ich da eine Info bekommen könnte,
    ab wann es verfügbar ist, Zahlungsmodalitäten etc.

    Was ich bisher von Dir gelesen hab hat mir schon
    mal sehr gut gefallen

    LG


    Norbert
     
  17. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Ich denke es ist nicht eine Frage der Masse, sondern der Qualität. Und dann muss man die Dinge auch üben. Wenn ich dran denke was alles in meinem Regal einstaubt :-(
     
  18. NorbertS

    NorbertS Ist fast schon zuhause hier

    Hallo mathiAS

    Klar, Qualität sollte schon stimmen, der Rest verstaubt
    eigentlich nur, oder es sind nur einige wenige
    Kapitel wirklich brauchbar, wenn ich denk was ich da seinerzeit
    für das Keyboard mangels Erfahrung zusammengekauft hab.

    Die Literaturempfehlungen in diesem Forum
    verweisen auf gutes Material, hab mir da inzwischen
    3 Büchlein und das große Fakebook , das ich ja nicht nur
    für das Sax verwenden kann, zugelegt, mit denen und mit
    den Kostproben von Peter hab ich jetzt ohnehin ein Weilchen zu tun.

    LG

    Norbert
     
  19. jumabu

    jumabu Kann einfach nicht wegbleiben

    so habe ich anfangs auch die Tonleitern gespielt. Ich konnte sie nur spielen, wenn ich die Tastatur im Kopf vor Augen hatte. Zum Glück hat sich das irgendwann gegeben. Mittlerweile brauche ich die Tastatur im Kopf nicht mehr.

    Aber mal eine generelle Frage an die Lehrer. Warum immer erst die "einfachen" und dann peu à peu die "schweren" Tonleitern lernen? Am Anfang hat man noch Spaß dabei, Tonleitern zu lernen und zu üben. Irgendwann wird einem das langweilig und man übt immer weniger. Fatalerweise passiert das immer, wenn man so bei drei bis vier #/b angekommen ist (so war es sowohl beim Klavier- als auch bei Saxlernen). Das hat dann zur Folge, dass, wenn man dann mal was mit 4 oder 5 #/b spielen muss, die Finger schon vorher anfangen zu zittern bevor man überhaupt gestartet ist.

    Warum bringt man den Schülern nicht nach dem Spielen der C-Dur-Tonleiter direkt das Spielen der z.B. A-Dur oder Ges-Dur-Toleiner bei (nachdem man den Schülern einmal den Quintenzirkel erklärt hat)? Oder man geht nacht C immer einen Halbton höher. Dann würde auch die Angst/Unsicherheit vor den vielen #/b gar nicht erst entstehen.

    Liebe Grüße
    Jutta
     
  20. Heglanx

    Heglanx Ist fast schon zuhause hier

    Das ist normal... Professionelle Lehrer machen das so wie du es ungefähr beschreibst. Die gehen gleich viel tiefer in die Theorie... Aber letztendlich muss man es so oder so auf eine Art und Weise üben, egal ob ein wenig spannender oder lascher...

    Wenn ich beim Piano nicht einen guten Lehrer gehabt hätte, würde ich Heute noch ab Noten spielen und nichts selber komponieren...

    Heute spiele ich auf dem Piano selten ein richtiges Stück, dass sich überstreckt über mehrere Seiten. Natürlich Leadsheets aus den Fake- und Realbüchern, wobei ich bei dennen meistens die original Version total langweilig finde. Das liegt wohl daher, dass es einfach nur eine grobe Zusammensetzung ist. Ich ändere meistens so ziemlich alles was man ändern kann. :lol:

    Je nach dem ob mehr Funky oder Jazzy

    Fazit: Am meisten lerne ich durch das intuitive Spielen, was mir auch ungemein Freude bereitet.
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden