Trauriges Ende einer Sängerin: Amy Winehouse tot

Dieses Thema im Forum "Musiker / Bands" wurde erstellt von tbeck, 23.Juli.2011.

  1. reiko

    reiko Strebt nach Höherem

    Viele bedauernswerte Menschen verfallen den Drogen.
    Das wird man nicht verhindern können. Aber Vorbilder sollen sie nicht sein!
     
  2. HanZZ

    HanZZ Ist fast schon zuhause hier

    Ich verstehe ja Deine Wut, Betroffenheit und Sorge um "unsere" Jugend. Aber wer bitte soll das denn -zumal auf einem globalen Level- durchführen und durchsetzen? Und wo hört die vermeintlich gutgemeinte Kontrolle zum Selbstschutz auf und wo beginnen die Polizeistaatsmethoden?

    So traurig es ist, aber wer eine freiheitliche Gesellschaft haben möchte, der wird nicht umhinkommen zu akzeptieren, dass es immer wieder Leute gibt, die diese Freiheit zum eigenen Schaden und auch zum Schaden Anderer mißbrauchen. Bei letzterem muss man mit allen bescheidenen Möglichkeiten eingreifen. Aber vor sich selbst kannst Du niemanden auf Dauer wirksam schützen.

    Zum Glück ist ja so mancher auch dem Drogensumpf ent- und damit davongekommen. Die ersten Namen, die mir da einfallen sind Eric Clapton, Joe Cocker, Keith Richards, Stevie Ray Vaughan, Ray Charles, B.B. King, etc. pp

    Cheers
    HanZZ
     
  3. tbeck

    tbeck Strebt nach Höherem

    Hallo, die Videoaufnahmen von ihrem letzten Konzert kannte ich noch nicht.
    Ich bin einfach nur erschüttert.

    gruss
    Thomas
     
  4. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @tbeck

    Ich hatte die schon vor zwei Wochen auf Youtube gesehen. Erschreckend...

    @HanZZ und Reiko

    Ich finde irgendwie habt ihr beide Recht. Amy hatte das Recht ihr Leben so zu führen wie sie es gefürt hat. Sie wa 27 und nicht 17.

    Außer Frage, dass sie mit den Umständen des Showgeschäfts nicht klar gekommen ist. Andere schaffen das.

    Aber, und bin ich ehe bei Dir Reiner, wir verdammen Drogen und Doping im Sport. Richtig.

    Aber Drogen und Doping im Showgeschäft (und genau das ist dort auch: Doping) wird von der Gesellschaft toleriert, ja es wird sogar damit kokettiert.

    M. E. wäre es auch da notwendig, dass der Drogenkonsum zumindest geächtet wird.

    Das wird natürlich nicht passieren. Wir sind als Gesellschaft eben nicht konsequent und messen mit unterschiedlichen ethischen Maßstäben.

    Einen dennoch gemütlichen Sonntag,

    Dreas
     
  5. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Hmmmmmm....


    Dann doch ein Widerspruch!

    Drogen- und Alkoholsucht ist eine Krankheit und zwar eine sehr ernste, die zwangsläufig (wenn nicht behandelt) zum Tode führt!!!
    Das mit Sportlern zu vergleichen, die dopen, finde ich recht gewagt!

    LG
    edo
     
  6. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hi Edo,

    mag sein

    Ich seh es so: Der Leistungsportler dopt, um besser zu sein als andere.

    Häufig (klar nicht immer), sind ja die Argumente von Künstlern, die Drogen nehmen, dass sie das machen weil inspiriert, weil sie dann besser wären.
    Dann finde ich das durchaus vergleichbar.

    LG

    Dreas
     
  7. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Oh, du meinst diese Bewußtseinserweiterungsfloskeln der 1960/70er.
    Klar so was gibts wahrscheinlich immer noch.
    Aber gerade so Menschen wie Janis Joplin, Jimi Hendrix, Amy Winehouse oder der von mir hochverehrte Shane MacGowan (klar der lebt noch, na ja wenn man das Leben nennt) sind / waren suchtkranke Menschen.
    Andere, siehe oben, haben den Absprung geschafft und an Musikalität nichts eingebüßt.

    edo
     
  8. reiko

    reiko Strebt nach Höherem

    Der Vergleich mit Doping hinkt ein bisschen, mir ging es auch mehr um den Boxer, den man aus dem Ring nimmt. Auf der anderen Seite sehe ich schon die von Dreas so treffend angesprochene Diskrepanz zwischen der Ächtung von Doping im Sport und dem kokettieren mit Drogen in der Kunst. Das macht mich wütend. Ich will keinen Polizeistaat. Aber manchmal muss man für andere Verantwortung übernehmen und sie notfalls vor sich selbst beschützen, statt sie profitgierig vorzuführen.
    Aber Not verkauft sich gut.
    Gruß Reiner
     
  9. fonkysax

    fonkysax Kann einfach nicht wegbleiben


    Hallo mato,

    ja, ich sehe es ähnlich wie Du. Aber gefordert sind hier auch Freunde, wirkliche Freunde, nicht nur Anhängsel die sich im Glanz des Erfolges des vermeintlichen Freundes sonnen!

    Und Reiko, Kontrollen und Verbote helfen den Betroffenen kaum, geben uns nur ein gutes Gewissen, die Verantwortung liegt dann ja in anderen Händen, und wir brauchen uns weiter keine Gedanken machen!!!

    Trotz allem einen geruhsamen Sonntag.

    Udo
     
  10. Rick

    Rick Experte

    Absolut richtig!

    Mir geht diese Differenzierung zwischen Alkohol und Drogen schon lange auf die Nerven.
    Alkohol IST eine Droge, eine der ältesten und am weitesten verbreiteten, und auch - zumindest in Form von Branntwein – zweifellos eine der härtesten.

    Dass viele Musiker (zumindest zeitweise) Drogen verfallen, liegt meiner Ansicht nach nicht an ihrer Sensibilität oder ähnlichem, sondern schlicht am Milieu.

    Kaum baut die Band in der Kneipe auf, schon kommt der Wirt: "Was wollt ihr trinken?"
    Wenn einem Gast eine Darbietung besonders gut gefiel, gibt er "eine Runde für die Band" aus - meistens mit "Kurzen", die man dann aus Höflichkeitsgründen nicht ablehnen darf.
    Und was bekommt der Instrumentallehrer vor den Ferien von den Eltern seiner Schüler - Fruchstaft oder eine Flasche Wein?

    Nach dem Konzert wird "gechillt", man genehmigt sich noch ein paar Gläser - früher gleich am Auftrittsort, heute, aufgrund der Alkoholkontrollen, eher zu Hause.

    In den angesagten Clubs gibt es dann die Dealer; irgendeiner aus der Band ist "drauf", irgendeiner bietet einem etwas Illegales an.
    "Hier, das musste mal probieren, kommt echt stark!"

    Aber das sind die geringsten Probleme.
    Gekifft wird überall, vom Kiffen ist jedoch meines Wissens noch keiner gestorben, höchstens vom Rauchen an sich.
    LSD interessiert heute keinen mehr, die psychedelischen Zeiten sind zumindest als Massenphänomen schon lange vorbei.
    Heroin ist ebenfalls in der Szene kein großes Thema, viel zu umständlich, Ecstasy eher etwas für Kids, Kokain den meisten zu teuer (nur etwas für Großverdiener).
    Bleibt Speed, Amphetamin in allen seinen Spielarten - aber höchstens vor dem Gig, hinterher will man ja eher runterkommen.

    Michael Jackson hatte auch vor allem mit den Beruhigungsmitteln sein Problem; das müssen noch nicht mal illegale Substanzen sein, rezeptpflichtige Medikamente "törnen" oft noch mehr, wirken auf jeden Fall besser.
    Opiate, Morphine - uralte Mittel, seit Jahrhunderten berüchtigt.

    Doch was IMMER geht, ist eben Alkohol.
    Gesellschaftlich verwurzelt, in vielen Regionen geradezu verehrt (Weinfeste), als Cognac und Whisky zum besonderen Luxusobjekt geadelt.

    Ich kenne viele Musiker, die mit Drogen zu tun hatten und haben, doch das Problem Nr. 1 war und ist der Alk.
    Etliche Saxofonisten und Pianisten, die ich persönlich gut kannte, sind daran elendiglich zugrunde gegangen. :-(

    Doch so lange sich gesellschaftlich nicht etwas grundlegend ändert, wird das nicht enden.
    So lange der Alkohol weiter in der Bevölkerung hoch geschätzt wird, sind die Verbote anderer Drogen nur eine lächerliche Augenwischerei, höchstens dazu angetan, den Gewinn der illegalen Schmugglerbanden (Organisierte Kriminalität) zu steigern.


    Viele Grüße,
    Rick
     
  11. Schnuckelchen

    Schnuckelchen Ist fast schon zuhause hier

    Das sehe ich genau so: Amy Winehouse war ein Junkie. Sie immer wieder auf die Bühne zu zerren (oder diese selbst betreten zu lassen), war meiner Meinung nach reine Geschäftemacherei. Ich kann nur hoffen, dass keine jugendlichen Fans auf die blöde Idee kommen, ihr nachzueifern und aus "Solidarität" zu Drogen greifen...

    Ich mochte ihre Musik nicht. Muss ich ehrlich gestehen. Aber nichtsdestotrotz ist es schade um jeden Menschen, der so ein Ende nimmt... vielleicht findet sie nun ihren Frieden, den sie in dieser Welt wohl vergeblich gesucht hat. Denn Menschen, die versuchen, Angst und Druck mit Drogen niederzukämpfen, sind zum Scheitern verurteilt. Ich finde, dass Rock'n'Roll auch ohne Drogen überlebensfähig ist. Nur... der Mythos von Sex and Drugs and Rock'n'Roll ist halt in vielen Köpfen einfach so drin und das wird wohl auch noch lange so bleiben.

    Grüße
    Claudia
     
  12. Gast

    Gast Guest

    Moin!

    Hier ist eine Seite wo 2007 mehr oder minder das Ende angedeutet wurde:

    http://astro-teestunde.blogspot.com/2007/08/kreative-frauen-amy-winehouse-und-die.html

    Vielleicht spielt immer ein wenig Wahnsinn mit, denn gegen Wahnsinn kann man nicht viel machen, auch wenn man es vorher wüsste! :-(

    Dieser Prozess `Stirb und werde` *Comeback* hat etwas von Phoenix aus der Asche.

    Stars müssen immer ihre Erfolge einfahren,...vielleicht ist das total falsch, ein System was wirkliche Talente vernichtet!?

    LG Hans
     
  13. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Hallo Rick,
    ich gebe Dir natürlich Recht, dass die gesellschaftliche Akzeptanz und die unbeschränkte Verfügbarkeit des Alkohols den Alk als Droge natürlich ganz "nach vorne" bringt. Allerdings denke ich, dass man den von Dir eingangs geschilderten Situationen durchaus aus dem Weg gehen kann und dass die meisten von uns trotzdem nicht zu Alkoholikern werden ebensowenig wie die meisten von uns nicht anderweitig drogensüchtig sind ( wer wirklich will bekommt doch jede Droge, die es gibt). Ich hab keine Ahnung, inwieweit da genetische Gegebenheiten eine Rolle spielen, aber ich bin überzeugt, dass Stress, Leistungsdruck, Frust, nicht verarbeitete Probleme aller möglichen Couleur die Sucht verursachen.
    Stell Dir mal zum Beispiel vor, wie seltsam DU Dich fühlen musst, wenn Du als Musiker Superstar bist: Rick der Grosse, füllt alle Stadien, alle Hitparaden sind voll von Dir. DU bist unter Druck, die Plattenfirma macht Druck, dauernd Konzerte, vielleicht Lampenfieber, wenn Du vor 60000 Leuten im Stadion spielen sollst, auf der anderen Seite wird Dir jeder Wunsch von den Lippen abgelesen, überall Speichellecker, die es gar nicht Ernst meinen,Du wirst mit einer Riesenlimo zur Bühne gefahren, Dein Expression Sax liegt in einem klimatisierten Safe, 5 Roadies richten Dir vor dem Auftritt das Instrument und ein paar Blätter dazu, alle hüpfen im Kreis, weil Du in deiner Lounge rosa Tapeten willst und nicht Rot, alle jubeln Dir zu. Und dann merkst Du, dass DU deswegen eigentlich auch nicht glücklicher bist, dieselben Probleme hast wie alle andern auch und dass Du auf dem Klo deswegen auch keine goldenen Nuggets sch... Ist es nicht schwierig, so etwas zu verarbeiten?
    Klar, wenn Du es nicht schaffst und wenn Alk da ist, kannste Dich damit betäuben... wenn er aber nicht da wäre, würdest Du mal jemanden um die Ecke schicken, der Dir was anderes besorgt... und Dich damit zudröhnen...
     
  14. cara

    cara Strebt nach Höherem

    Das Alkoholverbot der USA in den 20igern des letzten Jahrhunderts, auch Prohibition genannt, brachte eine starke Mafia hervor und sorgte dafür, dass Alkoholkranke auch noch erblindeten. :-?

    So kann man sich neue Probleme schaffen, wenn die alten nicht genügen.

    M.E. sind nicht Alkohol und Drogen das Problem,
    sondern wie Menschen mit Menschen umgehen. :-(

    Gruß Cara

    PS. das Thema hatten wir schon ausführlich hier vor einem Jahr
     
  15. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Hmmmmmm.....

    Nicht die Substanz ist ursächlich für die Sucht, sondern die psychische Disposition des Konsumenten.

    Verbote helfen da, meiner Meinunng nach überhaupt nichts.
    Das was man verbieten müßte, liegt außerhalb der Befugnisse eines Staates, bzw. ist längst verboten, es ist nur nicht zu überwachen (Vernachlässigung, Lieblosigkeit, Traumatisierung, Entwürdigende Erziehungsmaßnahmen usw. usw.).

    Weiterhin würde helfen, wenn das Thema Sucht enttabuisiert würde und ein offener Umgang mit dieser Krankheit möglich wäre.

    LG
    edo
     
  16. fonkysax

    fonkysax Kann einfach nicht wegbleiben


    Hallo Cara,

    ja da stimme ich Dir zu, das größte Problem heute ist, wie gehen Menschen miteinander um. Solange wir uns nicht gegenseitig als Individuen akzeptieren oder bloß blanken Profit im Miteinander sehen, werden diese Probleme weiter bestehen.

    Gruß

    Udo
     
  17. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    So sehe ich das auch. Die Suche nach einem Ventil oder einer Ersatzbefriedigung findet ihr Ende sicher nicht in der (ohnehin nicht umsetzbaren) Abwesenheit von Drogen.

    Wenn ich mir z.B. die Diskussion über Komasaufen etc. anschaue...frage ich mich, wie doof oder betriebsblind wir sind....in den Grundschulen beginnt heute bereits ein erbarmungsloser Leistungsdruck, der dazu führt, dass Schulkinder Medikamente verschrieben bekommen....hallo???

    Der öffentliche Umgang mit Drogen ist zudem unehrlich und noch meilenweit von einer richtigen Analyse entfernt geschweige denn von Lösungsansätzen. Stattdessen gibt es von Aktionismus und Hilflosigkeit geprägte Maßnahmen wie das "Nachtverkaufsverbot von Alkohol" in BW, das dazu führt, dass ein erwachsener Mensch nach 22.00Uhr nicht mal ein Bier kaufen kann.

    Hier in Augsburg wird gerade versucht das Ganze noch zu toppen. Tankstellen sollen eine Pro-Kopf-Kontigentierung vornehmen, fein säuberlich aufgeschlüsselt nach Bier, Wein/Sekt und Schnaps :lol: Gekrönt soll die Maßnahme damit werden, dass die Verkäufer Ausweisnummer oder Kennzeichen von Personen notieren sollen, "wenn der Verdacht naheliegt, dass Alkohol an Jugendliche oder Kinder weitergegeben wird."

    Ok, das war jetzt etwas offtopic........

    Wie stark Lebenswege vorgezeichnet sind, kann ich schwer beurteilen, aber die Analyse in HWPs Link (astro-teestunde) finde ich schon bemerkenswert.

    Was Künstler betrifft, hat Thomas das sehr gut beschrieben. Heute werden halbe Kinder (nein, nicht Rick :)) über Nacht zu "Superstars"...ich finde es eher "unnormal" mit so etwas umgehen zu können.

    Schönen Tag Euch!

    Chris
     
  18. reiko

    reiko Strebt nach Höherem

    Liebe Foristen,
    dass das Verbot von Drogen alles andere als eine Lösung ist, hat uns die Vergangenheit gelehrt. Worum es mir geht ist die Vermarktung von drogenabhängigen Künstlern. Auf der einen Seite ist es möglich, einen Kindergarten wegen illegalen öffentlichen Absingens urhebergeschützter Lieder am Kindergartenfest vor den Kadi zu zerren, die Vermarktung von von suchtkranken Künstlern ist aber scheinbar nicht nur gesellschaftlich gewollt, sondern wird aus Gründen des Profits auch noch gepusht. Das ist eine Sauerei! Dagegen sollte man vorgehen.
    Das mit dem Alk in der Unterhaltungsbranche ist auch so eine Sache. Auf der einen Seite ist es unprofessionell während eines Auftritts Alkohol zu trinken (man säuft ja auch sonst nicht während der Arbeit), auf der anderen Seite soll man "ein Prosit der Gemütlichkeit" singen und die Gläser hochheben, damit sich die Leute wohlfühlen und viel konsumieren (wir haben das dann mit Apfelsaftschorle gemacht).
    Ebenfalls einen schönen Tag noch Reiner
     
  19. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

    Eben per Zufall entdeckt:

    Amy Winehouse bei "Later with Jools Holland", Sondersendung heute auf [color=0000FF]ZDF Kultur[/color] (ehemals Theaterkanal) um [color=0000FF]17.55[/color].

    Ab 19.00 in der Mediathek des Senders für diejenigen, die es verpasst haben.
     
  20. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Das ist ja heftig, dass die Belgrad-Videos jetzt wieder zu sehen sind, die waren nämlich zwischenzeitlich zensiert worden. Ein Freund hatte uns von dem Horror-Konzert erzählt, er war Teil der Band und hatte nach dem Konzert zwangsweise Urlaub..
    Ich hätte es besser gefunden, die Videos nicht wieder bei Youtube einzustellen, eine Erinnerung an Amy's besseren Tage wäre doch schöner gewesen.

    Ich finde übrigens nicht, dass man als Musiker automatisch einem Zwang ausgesetzt ist, alles in sich reinzukippen, was einem vorgesetzt wird. Ich kenne genug Leute, die da durchaus kontrolliert sind und auch nein sagen können. Genauso wie ich mich im Pub nicht totsaufen muss (die sind hier teilweise ganz schön heftig drauf) und auch gerne mal nen Abend komplett alkoholfrei bleibe. Wenn mir deswegen jemand blöd kommt, dann ist das deren Problem. Ich denke schon, dass es stark persönlichkeits-/ veranlagungsbedingt ist, ob man in dem entsprechenden Umfeld abhängig wird/Mißbrauch betreibt, oder ob einem dieser Alk-/Drogenkram völlig egal ist. Ich kenne aber leider auch viele Beispiele von Alkoholismus/ Drogenmißbrauch, die kein gutes Ende genommen haben.
    LG Juju
     
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