Hallo, wie bekommt man das hin, dass die Übergänge nicht mehr so "hart" klingen? Also ist vielleicht schwer zu erklären. Ich spiele ja erst seit Dezember, mein Lehrer hatte jetzt die Idee, nimm mal auf, was Du spielst und hörs dir an. Gesagt getan, Gruselfaktor reichlich hoch, weil die Töne eben nicht schön gleichmäßig klingen sondern eher "abgehackt". Auch fehlt eine gewisse Gleichmäigkeit, sprich ich krieg das mit der Puste und der gleichmäßigen Tonfolge noch nicht so wirklich hin. Alles Übungssache, ich weiß. Nur, wie das hinbekommen? Ist das Übungssache oder ist das eine falsche Technik oder oder oder? Ich mag euch auch nicht mit dämlichen Fragen nerven, aber mir liegt soviel am Saxophon, keine ahnung wieso. Es berührt einfach was in mir. Lieben Dank von mir.
Moin! Schwer zu sagen, da wir erst einmal nicht wissen, wie es klingt (Ist-Zustand) und wie es klingen soll (Soll-Zustand). Aber prinzipiell kannst Du mehrere Töne hintereinander - aneinander binden, indem Du nur die Finger bewegst und einfach so weiterbläst, als wäre es ein einziger Ton - die Töne etwas absetzt, in dem Du ihnen bei jeder neuen Note einen kleinen Kick mit der Zunge gibst - die Töne deutlich absetzen, in dem jeden Ton mit der Zunge anstößt und wieder abstoppst Und dann mal ausprobieren, wie klingt das mit 'ta' und 'da'. Aber eigentlich solltest Du das, wie @Dreas schon sagte, mit Deinem Lehrer klären. Grüße Roland
Auch wenn's banal klingt, die Lösung ist einfach: Üben, üben, üben. Du spielst doch erst seit ein paar Wochen, da ist das noch normal, denke ich. Ich spiele jetzt seit knapp zwei Jahren, langsam kommt es bei mir. Ich habe früher Trompete gespielt. Da musste ich mir den harten Anstoß "Ta" erstmal abgewöhnen. Dafür kamen die Töne von Anfang an vergleichsweise gut. Nur mit dem tiefen B stehe ich meist noch auf Kriegsfuß Einfach Spielen, Üben, Spaß dran haben und mit der Zeit das Gefühl für das Instrument entwickeln. Das wird schon! Noch eine Ergänzung: Ich habe die Tage auch mal versucht, etwas von mir aufzunehmen. Das ist gar nicht so trivial, wie ich feststellen musste. Als ich mich das erste Mal gehört habe, habe ich auch das kalte Grausen bekommen. Mein Lehrer hat mich aber beruhigt und mir bestätigt, dass es viel vom Aufnahmeequipment abhängt und ich mich in Natura nicht so grauslig anhöre.
ich würd sagen, den Ton gut stützen. Und das wiederum bedeutet üben - viel üben - auf die Atmung achten. Locker bleiben. Dieser feine Grat zwischen Entspannung und Anspannung ist es dann, der den Ton weich wie eine Feder macht. Allerdings: eine lebenslange Übung und sehr von der Tagesform abhängig. LG m-sax
+1 ... und auch der Kontinuität im Üben. Aber das sagte Dir auch jeder. Es ist effektiver 7x die Woche 1/2 Std zu üben als 1x die Woche 3 1/2 Std. Kleine permanente Schritte bringen Dich Richtung Ziel.
Danke für die Antworten. Ich werde morgen meinen Lehrer halt mal löchern gehen Meine Übungszeit liegt so bei 30-40 min täglich meist außer Sonntags, in Rücksichtnahme auf die Nachbarn
Stell doch mal eine Aufnahme hier ein, dann wissen wir auch was Du meinst und eventuell hört man auch dann was falsch ist. LG Saxhornet