Umbruch und trotzdem Hoffnung

Dieses Thema im Forum "Musiker / Bands" wurde erstellt von bluemike, 27.September.2015.

  1. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Hallo Rick.

    genau, der "Jazzport 84" war das. Der hieß wohl so, weil er im alten Hafenviertel (Jungbusch) lag. Das war damals so abgelegen, dass - wie Du auch sagst - kaum jemand sich dahin verirrte. Der Club existierte daher auch höchstens ein Jahr. :-(

    Da hast Du völlig Recht. Ich habe halt die Hoffnung, dass durch die "Großereignisse", wie eben Enjoy Jazz, Leute auch "angefixt" werden, sich auch sonst mal umzutun. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Es gibt leider schlechte Nachrichten aus HD: Der "Adler" und der "Schwimmbad Club" machen dicht.

    Eine gute Nachricht: Der Keller der Stadthalle (wo bisher ein Salsa-Club war) wird den lokalen Jazzclubs (?!) als Auftrittsort von der Stadt zur Verfügung gestellt. Ist gedacht als Ersatz für das "Jazzhaus", das nicht auf Dauer zu halten ist.

    Viele Grüße
    Helmut
     
    Dreas gefällt das.
  2. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Sehe ich auch so. Doch bevor ich in das allgemeine Klageritual mit einstimme, überprüfe ich erst einmal mein eigenes Verhalten.
    Früher - in den späten 60ern und bis Mitte der 70er war ich häufig Gast in Jazzclubs und habe die Live-Atmosphäre genossen.
    Später änderten sich meine Vorlieben und meine Prioritäten.

    Ein Grund von vielen war, dass ich immer häufiger in den Clubs mit Free-Jazz bedudelt wurde. Eine Musikrichtung, für die ich mich noch nie wirklich erwärmen konnte. Schade um den Abend und die vergeudete Lebenszeit.
    Irgendwann ging ich halt gar nicht mehr hin.

    Mittlerweile gehe ich in sehr unregelmäßigen Abständen mal wieder in einen Club. Im Schnitt so alle 2 bis 3 Jahre 1 Mal :rolleyes:

    Neulich (am 20. September) sollte ein Jazz-Brunch hier im Ort stattfinden. Da hatte ich Plätze für meine Frau und mich reserviert.
    3 Tage vorher wurde er ohne Angabe von Gründen abgesagt. Schade.

    LG Bernd
     
  3. saxhornet

    saxhornet Experte

    Bin ich froh nicht Schlagzeuger in deiner Band zu sein. Ich finde so ein Verhalten gegenüber Mitmusikern immer etwas respektlos, wenn Jemand aus der Band von der Bühne geht oder sich mit anderen unterhält, wenn Jemand auf der Bühne soliert (selbst wenn es mal ein längeres Solo ist). Wenn Jemand in meiner Band ein Solo spielt, will ich zuhören, denn es gibt ja einen Grund warum ich mit ihm zusammenspiele. Wie sollen andere Leute da Respekt vor der Leistung, dem Solo, der Musik haben, wenn den Mitmusikern schon das Solo des Kollegen vollkommen egal ist und meinen besseres zu tun zu haben? Da ist auch der Auftrittsort egal.

    LG Saxhornet
     
    slowjoe gefällt das.
  4. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Manche kommen auch als letzter Gast in die Bar und tauschen noch ein paar Worte mit dem Barmann aus, bevor sie auf die Bühne gehen, während die anderen Jungs schon mal ein paar Nummern gespielt haben...

    Ich finde das nicht kategorisch schlimm. Es hat auch was damit zu tun, sich nicht immer als konzertanter Abendmittelpunkt zu verstehen, sondern zu akzeptieren, dass man auch ein Stück weit Unterhaltungsmusiker ist und Ambiente liefert. Gerade Rhythmusgruppen und insbesondere Pianisten haben damit auch oft gar kein Problem. Der Anspruch ist ein anderer als in konzertanten Frontalperformance, aber auch die Stimmung ist viel entspannter, auch für die Musiker. Das hat extremen Einfluss auf die Art der Performance und Improvisation, und nicht immer einen schlechten.

    Ich habe nicht den ganzen Thread verfolgt und vielleicht wiederhole ich bereits gesagtes, aber Wunsch der Jazzmusiker etwas intellektuelles, akademisches, ernstzunehmendes und vielleicht auch ehrwürdiges Darzustellen, hat m.E. zur unerfreulichen Entwicklung der Live-Musik beigetragen. Die Aufnahme- und Wiedergabetechnik trägt wahrscheinlich einen viel größeren Anteil, und der Umgang der GEMA mit semiprofessionellen Schlechtverdienern bzw. den kleinen Bühnen stellt auch eine öffentliche Kultur-Anti-Subvention dar.
    Aber ich glaube schon, dass Jazz heute dem Publikum deutlich mehr abverlangt als vor 80 Jahren. Da konnten die Leute problemlos ohne musikalische Vorbildung auf ein Jazz-Konzert, weil die Musik zumindest vordergründig der Unterhaltung und dem Tanz diente, auch wenn aus musikalischer Sicht vielleicht durchaus mal anspruchsvoll und gut performt wurde. Die Jazzmusiker haben damals in der Regel aber auch nicht das große Geld verdient, und daher möchte ich keine Kritik daran üben, dass Musiker ernst genommen werden wollten, zumal die Folgen einer Emanzipation im Bereich des Jazz aus musikalischer Sicht häufig großartig waren. Die Bebopper haben aus gutem Grund die Clubs mit "Ihresgleichen" den großen Tanzpalästen vorgezogen, und dass Miles irgendwann später zu "cool" war, um sein Publikum mit dem A... anzuschauen hat sicherlich in einer Weise zur Entwicklung der Musik beigetragen, die sich niemand wegdenken will. Trotzdem hat der Jazz doch mittlerweile irgendwie ein Problem damit, dass er von seinem Publikum mehr verlangt als andere Musikrichtungen (ja sogar der Klassik, wo die Leute außer einem ernsten und interessierten Blick, einem Anzug und ein paar ausgelutschten Floskeln nichts liefern müssen um gesellschaftlich als Kenner durchzugehen). Da haben halt viele keinen Bock drauf. Im Rockbereich gibts tolle Musiker und ernstzunehmende Musik, trotzdem steht der Unterhaltungsaspekt im Vordergrund. Wenn ich Freunde frag, ob sie mit mir auf ein Konzert gehen, kriegen viele erstmal lange Gesichter, wenn es ein Jazzkonzert ist (auch wenn es ihnen dann gefällt).
     
    KUS, Rick und flar gefällt das.
  5. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Ich kenne mehr Leute, die Jazz brauchen, als Leute, die Helene Fischer brauchen .... :) Aber das ist in D nicht konsensgefährdet.

    Grüße
    Roland
     
    Rick gefällt das.
  6. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ich finde es gegenüber einem Mitmusiker respektlos. Was das Publikum macht ist ein anderes Thema und darauf bin ich nicht eingegangen, sondern es geht mir nur um das Miteinander von Musikern bei Soli. Wenn mich die Soli von Jemandem nicht interessieren und ich das auch nicht hören will, spiele ich kein Konzert mit ihm.


    Dann versuch mal ein Konzert mit Swingmusik oder Standards zu organisieren und mit dem Programm auch einen Konzerttermin im Club zu bekommen, da wirst Du Dich aber wundern, wie wenig Clubs Dich damit bereit sind zu buchen oder Dir einen Termin zu geben, alles schon erlebt.
    Ernsthaft im Rockbereich gibt es auch gute Sachen aber auch so viel Schrott, wo es null um Musik geht sondern nur um Show oder Image. Wer Lena Meyer Landrut mal live singen gehört hat wird sich wundern wie sie so erfolgreich sein kann. Intelligente Rockmusik (schon allein gute Texte ist ja schon schwer) ist leider nach wie vor nicht die Regel, was echt bedauerlich ist.
    LG Saxhornet
     
  7. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Ja, fing so bei Be-Bop an, in den 40ern.
    Fing bei der Klassik eher an, Schönberg, Ives, ...

    Grüße
    Roland
     
  8. Zebra777

    Zebra777 Ist fast schon zuhause hier

    Ich denke Jazz wird auch zukünftig eher von einer "kleinen" Gruppe "Erfahrener" (Älterer wollte ich nicht schreiben) gespielt, gelebt, gehört... als Leidenschaft empfunden ;)

    Als Sicherheits-Ingenieur habe ich da jahrelange Erfahrungen u. Erlebnisse mit den unterschiedlichen Musikstilen.
    Jazz ist halt eine kleine Gruppe >>> meist in schrulligen, voll Leben atmenden Kneipen präsentiert >>> älteres Publikum >>> Null Probleme >>> enstpannt halt...
    HipHop u. Rap ist eine große Gruppe >>> in den größten Diskotheken und Clubs gespielt >>> junges Publikum, viel Alkohol und Drogen >>> oft aggressive Stimmung...

    Da HipHop, Rap (meist mit sehr aggressiven, gewaltverherrlichenden, menschenverachtenden Texten) DIE Musik unserer breiten Jugend ist, macht mich das schon
    traurig. Viele wissen gar nicht, was gute Musik ist. Diese am PC abgemischte Konservenmusik finde ich persönlich grottenschlecht. Obwohl ich es respektiere, wenn
    es andere mögen. Die Geschmäcker und kulturellen Backgrounds sind natürlich weit gefächert.

    Ein Musikinstrument in die Hand nehmen, es gut zu spielen, dass es schön klingt... dazu noch eine schöne Stimme. Das ist Kunst, Können. Meine Welt. Manchmal
    beobachte ich im Bus oder auf der Straße die "Knopf-im-Ohr-Handy-mp3-Musikschrott-Gerneration"... und erinnere mich an meinen ersten Schallplattenspieler 1975.
    Mein Gott hat sich die Art, Musik zu konsumieren, geändert o_O

    Nehmt eure Kinder mit zu Blues-, Jazzkonzerten, von mir aus auch zum Musikantenstadl.
    Zeigt Ihnen, dass es hinter Äppel / Simsung mp3 noch wahre Musik gibt...
     
    Rick gefällt das.
  9. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Bebop war junges Publikum, viel Alkohol, viel Drogen, viel Sex. Extase, Krankheit und Ruin. Bestimmt auch viele schlechte Musiker. Übrig sind die guten Platten und ein paar Beatnikbücher, die einen vom Sofa aus etwas Atmosphäre schnuppern lassen. Die Drogentoten sehen wir nicht mehr. Wahrscheinlich gibt es in ein paar Jahrzehnten schrullige Hiphop-Kneipen, in den gealterte Intellektuelle die Stilblüten der alten Hiphop-Scheiben hören. Meine Frage ist eher, ob man ein Stück weniger davon braucht, und dafür ein bisschen mehr Leben.
     
    Rick gefällt das.
  10. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Ja gut, man kann es als Offenheit feiern, wenn in Jazzclubs "auch" andere Musik ihren Platz findet. Nur, wenn es aus wirtschaftlichen Überlegungen geschieht, kann man darauf warten, dass nur noch gelegentlich Jazz zu hören ist, um dann ganz gestrichen zu werden.

    In Augsburg hat der Jazzclub kürzlich einen Jazzkeller eröffnet.....nach Jahren der Heimatlosigkeit. Ob das finanzierbar ist, muss sich erst zeigen.

    http://jazzclub-augsburg.de/

    Der ganze Idealismus nützt halt nichts, wenn horrende Mieten gezahlt werden müssen. Daran ist schon der alte Club, das "Underground" gescheitert.

    Ob Jazz tot ist, oder nur komisch riecht, möchte ich gar nicht diskutieren. Es ist und bleibt ein Wechselspiel zwischen Akteuren und Publikum. Mir persönlich fehlt als Zuhörer der Bereich zwischen Mainstream und experimenteller Musik.
     
    Bernd und Rick gefällt das.
  11. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Ja, damals. Heute gilt:

    [​IMG]

    Grüße
    Roland
     
    giuseppe gefällt das.
  12. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Tot steht gar nicht zur Debatte, es gibt so viele tolle Musiker.

    /

    Genau das fehlt meines Erachtens vielen Leuten.
     
    Bernd und Rick gefällt das.
  13. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Ich habe so den leisen Verdacht, dass das am schwersten zu soielen ist. ;-)
     
    giuseppe gefällt das.
  14. Rick

    Rick Experte

    Okay, man kann das natürlich auch respektlos machen, aber das fiele mir nicht im Traum ein, denn ich habe großen Respekt und meistens sogar Zuneigung zu meinen Mitmusikern. Wenn ich wüsste, dass es jemanden persönlich stören würde, dann würde ich es natürlich vermeiden.

    Ich schrieb auch nicht davon, mich bei JEDEM Solo davon zu schleichen, sondern hatte eine bestimmte Szene vor Augen:
    Bei mehreren Bands gibt es EIN langes Drums-Feature, bei dem ALLE anderen Mitspieler von der Bühne gehen, um dem Drummer die ganze Aufmerksamkeit des Publikums zu überlassen. Bei dieser Gelegenheit habe ich einmal einem Bekannten WORTLOS die Hand geschüttelt und danach wieder meine Augen auf den Solisten gerichtet, meine Ohren waren sowieso die ganze Zeit bei ihm.

    Ich finde es einfach schön, diesbezüglich auch mal zwanglos sein zu können, und sehe mich da in guter Tradition, denn wenn ich mir alte US-Fernsehaufnahmen mit Jazzdarbietungen anschaue, stehen die gerade nicht spielenden Musiker meistens locker am Rand beisammen, konzentriert, aber trotzdem gesellig, und scheinen sich auch hin und wieder kurz etwas zu sagen.

    Was ich persönlich bei Musikern auf der Bühne schlimmer finde als kleine "Respektlosigkeiten" sind übergroßer Ernst, Steifheit, Humorlosigkeit. Da kommt nämlich nichts Positives rüber, mich langweilen solche Performances, und wenn die Musik noch so gut ist. DIESE Konzerte würde ich mir dann tatsächlich lieber auf DVD anschauen, dazu muss ich nicht aus dem Haus gehen.

    Denn egal, wie man es dreht und wendet: Musik ist IMMER Unterhaltung, und sei sie noch so komplex und "seriös". Auch die intellektuellsten Zuschauer wollen irgendwie angesprochen werden, schätzen eher Lockerheit als Grabesstimmung, selbst in der Klassik wird das längst berücksichtigt.
    Dass Jazz heute von vielen als unattraktiv angesehen wird, kann auch daran liegen, dass manche modernen Jazzer vor lauter "respektablem" Gehabe diese einfache Wahrheit ignorieren. :roll:


    Schönen Gruß,
    Rick
     
    Zuletzt bearbeitet: 30.September.2015
    giuseppe gefällt das.
  15. KUS

    KUS Ist fast schon zuhause hier

    Ja, dieser Meinung bin ich auch. Aber nur das, was es dauerhaft versteht viele Menschen nachhaltig anzusprechen, hat m.E. einen Anspruch im Sinne der Allgemeinheit Ernst genommen zu werden. Alles andere hat auch seine Berechtigung - aber nur als Hobby, Privatsache, für Freunde, für Gleichgesinnte ...

    Ich habe das Glück, in Essen wohnhaft, jeden Monat schnell mal in der Pinothek vorbeischauen zu können. Die Pinothek (https://www.facebook.com/PinoThekWerden?rf=1397804603794431) ist eine kleine Gaststätte direkt gegenüber der Folkwang-Universität. So verwundert es nicht, dass dort jeweils montags ab 20.00h Studenten in unterschiedlichen Formationen Jazz spielen. Die Besetzung kann im Laufe des Abends schon mehrmals wechseln. Die Mädels und Jungs haben kein festes Repertoire sondern spielen nach Lust und Laune. Aber sie nehmen immer ihr Publikum mit. Und dieses Publikum ist in erster Linie nicht unmittelbar an Jazz interessiert. Wenn dann Kommentare wie "... die spielen aber schön ..." oder "... das hört sich aber gut an ..." zu hören sind, haben die Musiker m.E. an diesem Abend alles richtig gemacht.
     
    flar, giuseppe und Rick gefällt das.
  16. Isachar

    Isachar Guest

    @Rick

    Da stimme ich Dir zu !
    Manchmal sieht man bei längeren Soli wie die anderen Musiker eher gelangweilt auf der Bühne stehen, mit ernstem Gesicht an irgendeinen fernen Punkt am "Horizont" starren und nur darauf zu warten scheinen, bis sie selbst wieder an der Reihe sind.
    Hier habe ich auch nicht den Eindruck, daß in solchen Kombos arger Respekt oder Interesse an der Musik des Kollegen besteht.
    Ich habe aber auch schon gesehen,daß in solchen Fällen Musiker die Bühne verlassen und eine Weile selbst als Publikum ihren Kollegen lauschen. Das fand ich viel lebendiger und interessanter !

    Gruß

    Isachar
     
    Rick gefällt das.
  17. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ich kenne das nur, daß man dann auf der Bühne bleibt und gespannt zuhört. Ein historisches Beispiel wie man es nicht macht: Desmond ist damals gezielt bei Morellos Drumsolis von der Bühne gegangen um respektlos zu sein, weil ihn die Soli genervt haben, er zückte dann gerne ein Buch und las darin und fragte immer zwischendurch wann Morello denn mal endlich fertig sei.

    Was respektables Gehabe ist und was nicht wird sehr unterschiedlich wahrgenommen und Unterhaltungsfaktor bei der Musik macht daraus immer noch keine gute Musik, die einem gefällt. Gerade im Modern Jazz erlebe ich oft Dinge, die ich eher als Scherz der Musiker werte, die aber die Zuhörer für ernst gemeint wahrnehmen.

    Lg Saxhornet
     
  18. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Ganz so weit würde ich nicht gehen, ich denke auch professionelle Musiker die einen Minderheitengeschmack bedienen, verdienen eine professionelle Gage. Trotzdem triffst du den entscheidenden Punkt: Wenn mir nur noch Senioren und Freaks zuhören wollen, und die ganze frische Jungend untermalt ihre aufregendsten Jahre mit anderen Klängen, dann ist es nicht so zielführend sich zu beschwerden, dass die keine Ahnung von Musik haben. Müssen sie doch auch gar nicht! Das ist doch die Idee beim hören von Musik, dass sie unvoreingenommen berühren kann, wenn sie funktioniert.
     
  19. Rick

    Rick Experte

    Und ich kenne es sogar, dass einen der Drummer von der Bühne schickt, weil er endlich mal alleine im Mittelpunkt stehen will. Egal, gespannt zuhören kann ich auch im Publikum.
    Es gibt eben solche und solche.

    Na gut, ich bin auch kein großer Fan von Morellos Solos, da gab und gibt es wahrlich Besseres... :-D
    Na und, das ist eben ein Statement, eine offene Meinungsäußerung, gefällt mir ehrlich gesagt besser als so ein heuchlerisches "Gut gespielt", obwohl man eigentlich das Gegenteil meint. :roll:

    Da hast Du natürlich Recht.

    Schönen Gruß,
    Rick
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden