Untypische grafur Welche Marke steck dahinter

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Dutch 69, 25.Januar.2023.

  1. Tobi-Sax

    Tobi-Sax Ist fast schon zuhause hier

    Aus meiner Sicht sollte das Tenor aus Anfang der 50er kommen.
    Wert des Saxophones? Eher geringer Sammlerwert, aber vielleicht spielt es besonders toll ?!?
     
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  2. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Stimmt...zum Vergleich der Drücker für Hoch Front F von meinem F.X.Hüller s-l1600 (3)_.jpg
     
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  3. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ich auch. Keine Gravur, keine Nummern, kein Hersteller.... und Details munter durcheinander.
     
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  4. Tobi-Sax

    Tobi-Sax Ist fast schon zuhause hier

    Könntest du Fotos einstellen?
     
  5. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Es handelt sich um einen Prototypen, den Tino Schucht bei Unison fertigen ließ. (Unison ist die Firma, bei der auch Saxgourmet bzw. Steve Goodson fertigen lässt)
    Das Instrument ging nie in Serie.
    Nachdem ich es vor wenigen Wochen einmal gründlich geputzt habe, hat es viel von seinem Charme verloren. Nicht nur optisch!
     

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  6. Tobi-Sax

    Tobi-Sax Ist fast schon zuhause hier

    Vielen vielen Dank, das ist ja mal ein echter Prototyp!

    Viele sogenannte Prototypen sind gar keine, denn kleinere Sax-Bauer hatten gar keine Seriennummern eingeprägt, und auch teils keine Trichtergravuren. Beispielsweise Martin Reiner, Oswald Wolfram, Wurlitzer etc etc.
     
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  7. bthebob

    bthebob Ist fast schon zuhause hier

    Moin @Bernd
    Das versteh' ich nicht.

    Durch dein Putzen spielt es schlechter, oder wie meinst du ?

    VG
     
  8. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Vielleicht ist es auch nur Einbildung. Innen war es sowieso blitzsauber. Da musste ich nichts machen. Aber die äußerlichen Wasserflecken sowie grüne und braune Flecken habe ich mechanisch entfernt. Ich habe das Gefühl, dass es jetzt "blecherner" klingt. Irgendwas fehlt seitdem.
     
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  9. bthebob

    bthebob Ist fast schon zuhause hier

    @Bernd
    Aha ... verstehe.
    Na ja, möglich ist alles.

    Ich hab' keine Ahnung, vermute aber, jetzt kriegt der Tread
    noch mal richtig Schwung.:D

    Aber Im Ernst:
    Mich würde interessieren, was Meister Tino Schucht dazu meint.

    VG
     
  10. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Habe da auch eine eigene Erfahrung zum Thema: "Prototyp"

    Der damalige Verkäufer aus Nauheim schrieb mir, sein angebotenes Sax sei ein Prototyp / Überbleibsel nach der Auflösung von Dörfler& Jörka, die ja in Nauheim ansäßig waren.

    Zum Schnäppchen-Preis sofort gekauft, mit dem Konzept, es dann auch wieder voll spielfähig zu machen.

    Es war ein Rohling, unlackiert, ohne jeglichen Klappenkäfige, auch die meisten Federn und die erfordelichen Bohrungen in den Säulchen fehlten natürlich noch.

    Natürlich auch ohne jegliche Polsterung und Inlays in den Tasten, ohne S- Bogen.

    Genau mein Beuteschema.:)

    Machte es dann mit Ergänzung aller Teilen selbst fertig und freue ich noch heute an dem Ergebnis.

    Immer in der ursprünglichen Annahme, dass es eben von D&J sein.

    Aber weit gefehlt, anhand der doppelten Oktavklappe und sonstigen Details, habe ich dann mal geschnallt, dass es ein halbfertiges Hammerschmidt war.

    Keinerlei Gravur, auch ohne Serien-Nummer, also vl. ein Prototyp von Hammerschmidt, der irgenwie bein D&J gelandet ist...könnte ja sein, dass da irgendwann mal ein Teile-Austausch oder eine Teilezulieferung im Gespräch war.

    Egal...ein tolles Sax, eines meiner Lieblinge, weil ja auch ordentlich Bastelarbeit drinne steckt.

    Anbei paar Bildchen:

    LG Wuffy

    P1030718 (2).JPG
     

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  11. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    @Wuffy: mir gefallen ja die Drahtklappenkäfige besonders gut. Ich habe mir schon öfters überlegt, mir solche anzufertigen oder anfertigen zu lassen und gegen die schnöden Blechklappenkäfige auszutauschen.
     
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