Vergleich Conn Transitional (1930/31) mit Selmer Super Balanced Action (1949)

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von GelöschtesMitglied1589, 5.Juni.2018.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    „Gefällt mir“ wäre jetzt unpassend gewesen....ja, war sein Credo...

    CzG

    Dreas

    P.S. werde nie vergessen, wie auch er mich beraten hat in der Wahl zu meinem Conn.
     
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  2. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Was für ein Bogen zu HWP........ Aber diesmal ein guter, weil die Guten nie vergessen sein sollen.
     
  3. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Na, Yamaha dachte ich.
     
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  4. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    ... and one to rule them all :D

    Das mit der Kombination, die es ausmacht ist richtig, macht die Sache nur leider nicht einfacher :(

    Ich würde übrigens immer der Ergonomie den Vorzug geben. Den Klang kann ich, in gewissen Grenzen, beeinflussen, an schlechte Ergonomie kann ich mich einfach nicht gewöhnen.

    Gruß,
    Otfried
     
  5. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Nette Analogie. Das Exemplar "One to rule them all" hätte ja den angenehmen Nebeneffekt, unsichtbar zu machen, und dass würde dann bei grottigem Spiel auf den Bühnen dieser Welt schon helfen....
     
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  6. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Ja, dachte ich auch - nur sind Rasenmäher so ziemlich das einzige, was Yamaha nicht herstellt... soweit ich weiß.

    Aber dann sind wir uns ja mal wieder einig ;):cool::D
     
  7. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

  8. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Was mag daS wohl für 1 sein...?
    Aber auch der war klar.:-D

    :topic:
     
  9. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

  10. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Genau!
    Lester Young ("Prez") sagte das mal, einer der Giganten auf dem Conn Tenor.

    :topic:
    @henblower
    Mir gefällt dein Selmersound. Schön luftig und smooth.
    Wobei ich das Kernige deines Conns persönlich lieber mag.
    Wie hier schon gesagt: Beide Instrumente mit gleichem Mundstück gespielt wäre interessant.

    Wichtig ist: Du connst es, und das sehr gut! ;-)

    LG
    Mike
     
  11. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Der Unterschied ist so deutlich wie Tag und Nacht, ich fand den Sound von Dexter danach nie wieder so "assertive". Klar hat der Alkohol auch eine Rolle gespielt, wobei sich das im wesentlichen auf die Time ausgewirkt hat, was den Sound angeht, sehe ich schon den Grund bei den Hörnern. Interessanterweise ändert sich die Spielweise von Dexter mit dem Wechsel der Hörner, zum Beispiel spielt er viel mehr Double Time. Er spielt also relativ mehr Noten, vielleicht verliert er auch dadurch an Tiefe, und die Time wird zufälliger. Nach dem Wechsel gibt es kaum noch ein Album, welches mich so berührt wie die Prime Time Blue Note Aufnahmen.
    Was Deine Aufnahmen betrifft, lieber Henblower, da höre ich bei dem Conn mit der Hollywood Kombi auch gleich diese Tiefe, die ich so liebe. Aber man hört auch, dass Du mit dem anderen Setup besser klar kommst. Ob Du die Zeit investieren willst, musst Du selbst wissen. Ich könnte jedenfalls nicht ständig wechseln. Monstermäßig spielen kann man jedenfalls definitiv auch mit einem Conn :D
    LG Juju
     
  12. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    @Juju : herzlichen Dank für die sehr informative und für mich hilfreiche Beschreibung. Zumindest ist erst einmal meine Entscheidung in die Richtung gefällt, dass ich das Conn Transitional behalten werde. Auch wenn ich meine Selmer Hörner sehr mag, ist das Conn doch jedes Mal klanglich eine Entdeckung für mich, die stets in einer "Verliebtheit" endet. In der Tat ist es die "Tiefe" des Tons, und damit meine ich die Intensität und Hintergründigkeit, die mich am Conn fasziniert.
    Allein schon deshalb wäre es zu schade, es gehen zu lassen, und auch wenn der Wechsel zwischen Selmer und Conn schwer fällt, ich werde ihn einfach weiter "ertragen". Ich bin ja Hobby-Spieler, keinem Dirigenten oder Mitspieler Rechenschaft schuldig, warum manche Sachen dann doch nicht so gut oder leicht kommen auf dem Conn.
    Im Moment jedenfalls spiele ich es täglich, es spricht meine Seele an, und dafür mache ich Musik. Was will ich mehr?

    P.S. Tucker Antell kannte ich schon, er ist einfach großartig. Ein anderer junger Conn-Spieler, jedenfalls zur Zeit, ist Troy Roberts aus Australien (zur Zeit in NY umtriebig unterwegs), der vorher ein Inderbinen spielte, was er wohl auch noch hat.
     
  13. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Pres intoniert auf seinem Dolnet so, wie ich es für mich niemals akzeptieren würde.
    Trotzdem bleibt er Pres, und ich ein Musiklehrer :)
     
  14. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Schnief...:-o

    ;)
     
    tomaso gefällt das.
  15. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Dirk, Du brauchst kein Weiteres.... :stop2: :-D
     
  16. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Mein Art Deco Transitional ist ja eher auch ein Sammlerhorn und was für's Auge. Ein gutes 10m oder 30m, und da verweise ich ausdrücklich auf das Ehepaar O'Higgins, macht musikalisch definitiv den gleichen Job, obwohl manche ja darauf schwören, dass die Trannies noch einmal anders klingen. Was soll's...
    @Sandsax: Dirk, du bist jederzeit bei mir herzlich zum Spielen und Vergleichen eingeladen.
     
    Zappalein R.I.P. und Sandsax gefällt das.
  17. Zappalein R.I.P.

    Zappalein R.I.P. Guest

    jenau!!:):):)
     
  18. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @henblower

    Dann sillte @Sandsax sein Selmer Radio Improved mitbringen. Du wirst staunen wie dicht das am Conn ist.

    CzG

    Dreas
     
  19. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Der Vergleich macht sie sicher. Nein, das ist das Mundstück. Oder die Abmischung.

     
    kokisax und GelöschtesMitglied1589 gefällt das.
  20. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    @Ton Scott : gleich mehrere interessante Aspekte bei diesem Video.
    Zum Thema: Ich glaube, dass der Knabe mit der Kappe (Name ist mir nicht geläufig) auf seinem Conn (welchem Modell auch immer) ein Mundstück mit Baffle spielt, während der Herr mit Haar (mir ebenfalls unbekannt) auf seinem Selmer (vermutlich Mark 6, bin aber nicht sicher) ein Otto Link spielen dürfte, das etwas mittiger daher kommt. Klar, Aufnahme, Bearbeitung, EQ, FX, wird alles eine Rolle spielen, aber das Conn verliert durch das Mundstück/Blatt Setup für mich etwas an Tiefe und Fülle, während die sehr fokussierten Höhen bleiben. Bei diesem Video favorisiere ich das Selmer. Das ist andererseits auch dem Spiel des Herrn zur Rechten geschuldet. Der zeigt, wie man aus einer einfachen mixolydischen Skala mit rhythmischer Finesse und Zielton-Hinauszögerung funky stuff spielen kann. Für mich nicht nachvollziehbar, wieviel Druck man auf den Palm Keys machen kann (Beginn des Solos), oder spielt der das mit anderen Griffen?
    Back to topic: das Conn hätte ich aber auch hier rausgehört. Es gab übrigens im internationalen Forum eine Umfrage zum Themas Selmer/Conn (Sound):

    https://forum.saxontheweb.net/showt...mer-Mark-VI-Sound-Not-Comfortability!-)/page2

    Bei diesem Vergleich klingt für mich das Selmer Mark 6 etwas "unterbelichtet" und nicht gut abgebildet, dafür geht das Conn ab wie Schmitz Katze.

     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8.Juni.2018
    GelöschtesMitglied11524 gefällt das.
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