Vergleich Conn Transitional (1930/31) mit Selmer Super Balanced Action (1949)

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von GelöschtesMitglied1589, 5.Juni.2018.

  1. kokisax

    kokisax Strebt nach Höherem

    Der eine trägt eine Kappe und der ander nicht.......:rolleyes:

    kokisax
     
  2. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Ich habe selten so einen deutlichen Unterschied gehört.
     
  3. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Wenn man richtig Funk spielen will, muss man gerade da schon richtig Druck aufbauen können.

    Meine Zielvorgabe ist, mich akustisch zwischen Posaune und Trompete behaupten zu können, wenn es denn anliegt.

    Gruß,
    Otfried
     
  4. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Die Flötengriffe (- ein Halbton) gehen ganz gut. Also ein Flöten-F würde ein F# am Saxophon ergeben.

    Grüßle, T.S.
     
  5. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    der Griff funktioniert schon, aber hast du damit mit mehr Power als mit dem Normalgriff ?
     
  6. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ja. Was heißt "der Normalgriff?"
    Meinst Du einen speziellen Ton? Ich rede von E, F, F#.
     
  7. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Normalgriff wäre n die Palmkeys
     
  8. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Dann hab ich es richtig verstanden.
     
  9. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    So, lieber @Tröto, ich hatte ja versprochen, beide Hörner mal mit der identischen Blatt/Mundstück-Kombi zu vergleichen, kam allerdings erst heute dazu. Das in der ersten Aufnahme mit dem Conn im TOTM Thread verwendete Dukoff (GEM) ist etwas höhenlastiger, was dem SBA nicht gut tut, deshalb habe ich mein zweites, einteiliges Dukoff Hollywood aus den 40ern, das von Jo Schnabl optimiert wurde, mit einem Woodstone 3 Blatt verwendet.
    Hier die Links:

    Conn Transitional

    https://hearthis.at/athene-noctua/comparison-conncanta/

    Selmer SBA

    https://hearthis.at/athene-noctua/comparison-sbacanta/

    Übrigens hatte ich just zum ersten Mal das Erlebnis, das ich zum Selmer zurückkehrte und danach das Conn vermisste....Mal schauen. Auf jeden Wechsel fällt mir der Wechsel leichter als früher und schreckt mich nicht mehr so ab.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 9.Juni.2018
    Roman_Albert, tomaso, Tröto und 2 anderen gefällt das.
  10. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Zur allmeinen Verunsicherung, aber hoffentlich auch Erbauung, und zum Abschluss dieses Vergleichs, sozusagen außer Konkurrenz, eine Aufnahme mit einem ganz anderen Setup, das ich zur Zeit auch sehr gelungen finde: Selmer Balanced Action 1939 mit Guardala Crescent.

    https://hearthis.at/athene-noctua/master-ba-crescent-fx01/

    Das Mundstück bekam ich vor zwei Jahren von Charles Schneider, einem in Paris lebenden Schweizer Spieler und Dozenten. Es wurde von Pat Morisson in Paris überholt, aber in seinem Facing nicht verändert. Er hat vom Arbeitsprozess an diesem Mundstück ein Video ins Netz gestellt:



    Ich finde dieses Guardala Crescent besser als alle MB I und II, BM und King, die ich im Laufe der letzten 5 Jahre hatte.
     
    Sandsax und cedartec gefällt das.
  11. slowjoe

    slowjoe Strebt nach Höherem

    Kapier ich nicht.....

    Der schleift an dem Mundstück herum aber Facing und Öffnung bleiben unverändert?
    Weisst Du da näheres?


    SlowJoe
     
  12. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Er misst ja im Bearbeitungsprozess ständig und hat bestimmt nur so wenig wie möglich Material abgetragen, um die Rails und den Tisch zu glätten. Natürlich verändert sich das Mundstück im Arbeitsprozess, das ist unvermeidlich, aber wenn Bahnlänge und Öffnung im Verhältnis zueinander erhalten bleiben, sollte sich das nicht gravierend auswirken. Ich werde aber Pat Morisson mal wegen dieser interessanten Frage anschreiben.
     
  13. ppue

    ppue Mod Experte

    Genau so ziehe ich meine Mundstücke auch ab. Natürlich kann das Mundstück sich dadurch nur öffnen. Ansonsten müsste er ziemlich lange auf dem Tisch herum schmirgeln.
     
  14. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Ich werde Pat fragen, aber wenn er schreibt, dass sich die Öffnung nicht geändert hat, dann wird er wohl auch den Tisch so abgerichtet haben, dass die Öffnung nicht weiter wurde.
     
  15. ppue

    ppue Mod Experte

    Dann wird die Kammer kleiner.

    Nein, die leichte Öffnung nimmt man in Kauf und meistens tut sie auch dem Spieler, der das Mundstück runter gespielt hat, gut. Na, zumindest finde ich das immer erfrischend, wenn das Mundstück wieder ein ganz kleines bisschen offener wird.
     
  16. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Ich habe die Mail an Pat geschrieben und hoffe auf Antwort....
     
  17. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    @ppue, @slowjoe : Pat hat geantwortet und nichts dagegen, dass ich seine Antwort zitiere. Hier ist sie:

    Hi Heiner

    Thanks for your kind words ;)
    When I got your mpc the tip rail was party worn by the reed ~0.10mm but I was able to measure original opening + facing curve.
    I rebuilded an acceptable tiprail, then sanded/flatened the table to get original tip opening and duplicate the original facing curve.
    No mystery or rocket science lol

    No problem if you quote my answer

    Cheers

    Pat


    Es ist wie ich vermutet hatte: er hat alles genau vermessen vor der Bearbeitung und dann den Tisch abgerichtet, damit die Verhältnisse der Mundstück-Geometrie so gut wie möglich erhalten bleiben. Eine leichte Abweichung ist natürlich unvermeidlich, aber es ist ein "Crescent" geblieben. Ich hatte parallel zu diesem Mundstück längere Zeit ein zweites, nicht bearbeitetes und konnte lange und gut vergleichen.
     
  18. slowjoe

    slowjoe Strebt nach Höherem

    OK. Den Tisch runtergeschliffen um das Mundstück auf die originale Öffnung zu schliessen und dann das Facing
    wieder auf den Originalverlauf korrigiert.
    Kapiert.

    SlowJoe
     
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