Versicherter Versand

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von fischersfi, 30.August.2019.

  1. fischersfi

    fischersfi Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,
    eine Frage ans Forum:

    Wie verschickt ihr Mundstücke, die ihr verkauft habt?

    Ich benötige immer einen Nachweis und die Sachen müssen ausreichend versichert sein. Das kostet bei DHL inzwischen ab 7,49 Euro.
    Nach Holland musste ich heute 18,- bezahlen, sonst hätte ich keinen Nachweis gehabt.

    Gibt es da andere Möglichkeiten? Ist Hermes z.B günstiger?
     
  2. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Ich hänge mich mal dran:

    ...und wie dokumentiert man im Falle eines Falles den Wert des Verlustes?

    Noch recht einfach bei verkauften Gegenständen, aber was ist wenn man beispielsweise Vintagemundstücke tauscht, für die es keinen Wertnachweis gibt?
     
  3. ToMu

    ToMu Strebt nach Höherem

    wenn die post anfragt wie alt es ist und ob du belege hast und du dann sagst es ist 20 jahre alt, gibt es einen trostpreis.



    der beitrag kann jetzt geliket werden. (eingedeutscht)
     
  4. snah62

    snah62 Ist fast schon zuhause hier

    Bei DHL 4,99€ und bei Hermes 4,90€ versichert bis 500€...wenn man es von Zuhause frankiert...
     
  5. mtvclv

    mtvclv Nicht zu schüchtern zum Reden

    Bei internationalem Versand kann teilweise ein versichertes Einschreiben (geht nicht nur mit einem Umschlag, auch mit einem Karton) günstiger sein als ein gleich versichertes DHL-Paket.
     
  6. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ich hatte schon den Fall, dass ich ein Dukoff Hollywood nach Frankreich geschickt hab, und das war weg.
    Die (österreichische) Post hat sich mit einem ebay-Mailausdruck begnügt. Allerdings hab ich dort ordentlich angeklopft.
     
  7. snah62

    snah62 Ist fast schon zuhause hier

  8. saxhornet

    saxhornet Experte

    Selbst wenn es versichert ist, gibt es keine Garantie dass die Post zahlt. Ich kenne da schon Geschichten.....
    Das dümmste ist, wenn man einen zu niedrigen Wert angibt um Geld zu sparen.
     
  9. ReneSax

    ReneSax Ist fast schon zuhause hier

    Genau das ist der Punkt.
    Beispiel: Momentan stellen bei uns die Transportdienste versicherte !!! Pakete zu, wie in Amerika die Post in den Filmen zugestellt wird: Man wirft sie einfach über den Gartenzaun, für jeden erreichbar. Da kann man sich beschweren oder auch nicht, das Ergebnis ist das selbe.
    Bestelle ich z.B. bei Duchstein mehrere Mundstücke auf Probe dann kommt oft eine große Summe zustande und man hat, bei einem Verlust, einen Nachweis in Form einer Rechnung.
    Lasse ich mir aber von jemandem privat ein Vintage Mundstück schicken wo es weder Rechnung noch sonst etwas gibt, was dann? Der "amtliche" Preis eines Otto Link Double Ring Florida ist, für den Außenstehenden, dagegen nirgendwo nachvollziehbar (um es vorsichtig zu formulieren).

    Das Risiko eines schmerzhaften Verlustes wird immer mitgeschickt, egal ob versichert oder nicht.
     
    hanjo und Sandsax gefällt das.
  10. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Also, damit eine Versicherung überhaupt zahlt, muss ich den Wert des Verlustes ja erst einmal belegen können.

    Sollte man sich besser auch bei Privatverkäufen, beispielsweise hier über die Kleinanzeigen, gegenseitig also immer eine Rechnung stellen, bei Tauschgeschäften gegenseitig zwei gleich hohe?
    Ein eBay Handel wird ja auch sehr oft von privat zu privat getätigt, ist also nichts anderes?

    Und sollte dann zum besseren Beleg des Wertes auch bei Tauschgeschäften jeweils eine Rechnung mit dokumentierbarem Geldfluss, in diesem Fall in beide Richtungen, erfolgen?
    Das muss man einem Tauschinteressenten nur erstmal plausibel machen :-(
     
    Zuletzt bearbeitet: 31.August.2019
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  11. Zappalein R.I.P.

    Zappalein R.I.P. Guest

    genau dazu gab es einmal einen zweiteiligen (uwe ladwig) artikel und der -sonic-. es ging um eine gebrauchte querflöte die vers. per dhl verschickt wurde und nie ankam.
    ein wochenlanges hin und her und obwohl die von dhl angeforderte orig. rechnung noch vorlag (meist ist dies bei gebr. instrumenten und mpcs ja nicht der fall) wurde nur weniger als ein bruchteil des betrages zurückgezahlt.
     
  12. altoSaxo

    altoSaxo Strebt nach Höherem

    Hilfreich erscheint mir in dem Zusammenhang auch die Sendungsverfolgung sowie der Nachweis der Zahlung per Kontoauszug.
     
  13. ToMu

    ToMu Strebt nach Höherem

    der war von klaus dapper.
     
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  14. snah62

    snah62 Ist fast schon zuhause hier

    habe gerade mal im Netz ,nach einer Antwort gesucht. hier ein kleines Video..... man kann bis 25000€ versichern aber bekommt im besten Fall 500€ wird im Video gesagt....ach so....oder habe ich da etwas falsch verstanden.....
     
  15. Dan

    Dan Ist fast schon zuhause hier

    Auch wenn es nicht die Frage war:
    Kauft / Verkauft ihr hochwertige (bzw. teure Vintage-Mundstücke) ohne diese angespielt zu haben?
    Der Versand wäre ja hinfällig, wenn man das Teil probiert, für gut befunden hat und gleich bezahlt & mitnehmt...

    Ich meine bei einem Standard-Mundstück das etwa im Preisbereich 1/2 Neupreis liegt, ist der versendete Wert in den meisten Fällen wohl unter 100 €. Das sollte wohl kein Problem bei einem versichertem Versand sein!?
     
  16. ToMu

    ToMu Strebt nach Höherem

    Zappalein R.I.P. gefällt das.
  17. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Diese Möglichkeit ist leider vorbei: Briefpost ins Ausland darf bei Privatkunden keine Gegenstände, sondern nur noch Dokumente enthalten. Die Deutsche Post hat wohl erkannt, dass sie mehr Geld verdienen, wenn alles als Paket mit DHL geschickt werden muss. Für Geschäftskunden steht diese Tür noch offen. Schade.
     
  18. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Ich mache das so, dass ich immer einen Lieferschein und eine Rechnung ausstelle über Privatverkauf. Ein Doppel geht in die Sendung, ein Exemplar geht per pdf als Mail. Auf den Dokumenten vermerke ich immer, ob das Mundstück schon (evtl. mit Rückgaberecht) bezahlt ist oder noch bezahlt werden muss. Ob die Post dann den gezahlten Betrag erstatten würde, steht auf einem ganz anderen Blatt. Auf jeden Fall hat man einen Nachweis über den Privatkauf/Privatverkauf.
    Als das noch ging (s. vorigen Beitrag), habe ich mal ein Mundstück per Einschreiben (!!!) nach Schottland geschickt, das nie ankam. Ich hatte dem Empfänger angeboten, dass er für einen Mehrbetrag von ca. 6 EUR eine Versicherung abschließen könne. Das wollte er nicht, so bekam er von seinen gezahlten 250 EUR leider nur den Standardwert für Einschreibesendungen zurück, irgendwas knapp unter 40 EUR.
     
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