Verständnisfrage bzgl. Öffnung der Mundstücke

Beispiel: von grosser zu kleiner Öffnung:

Auf dem Sopran habe ich jahrelang ein Link 8* mit Blättern der Stärke 2 1/2 oder 3 gespielt.

Vor einigen Wochen kam mir dieses Setup etwas hart vor und ich habe mir dann ein Morgan Vintage #5 zugelegt (übrigens ein tolles Mundstück für weniger als 100 Dollar!), das ich mit 2-1/2-Blättern spiele.

Das neue Setup ist für mich nach einer gewissen Angewöhnungszeit (weniger Druck) einiges einfacher zu spielen und tönt sehr ähnlich wie das alte.

 

Also, auf meinem Bari spiele ich 3er Vandoren auf 125er, und ein Bb kann ich auch leise spielen, sehr leise.

Und: ja, das ist alles nicht so einfach, sonst würden auch keine Hochschulprofessoren sich damit beschäftigen, das ist weitgehend nichttrivial. Fängt schon damit an, wie gross bei entsprechend leichterem Blatt auf offenerer Bahn nichtlineare Effekte zuschlagen, usw.


Das ist das schöne bei der Musik, hasse alles dabei: Physik, Mathematik, Physiologie, Psychologie, Kunst, Kunstgewerbe, Esoterik. Wenn man Katzendarm(TM) spielt, gibt's noch Drogen und Groupies, wenn man Bebop spielt, stirbt man früh, zumindest damals.


Man muss finden, was für einen persönlich funktioniert.

Grüße
Roland