Vintage altsaxophon martin Indiana

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von saxsaxsax, 24.Juli.2011.

  1. Gast

    Gast Guest

    yeaaah, muppets...

    http://www.youtube.com/watch?v=R9w6KVSRwtI

    das bari sieht so von der seite ziemlich propper aus.
     
  2. saxhans

    saxhans Ist fast schon zuhause hier

    für diejenigen, die die beiden nicht kennen:

    http://www.youtube.com/watch?v=LUOXClICtkQ
     
  3. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    @Hans:
    Klasse. Da versucht man, durch PM eine friedvollere geordnete Bahn zu finden und dann das.
    Gut, ich unternehme noch einen Versuch per PM, da ich mich auf daaaaas Niveau nicht einlassen möchte.

    @nimo: Bei mir liegen die Schwerpunkte tiefer.

    Grüße
    Brille
     
  4. geräusch

    geräusch Ist fast schon zuhause hier

    Sorry, ich dachte das sei ein Kompliment?! Schließlich sind W&S die einzigen die Duchblick haben...

    keep cool :)
     
  5. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Wenn's mit dem Wetter nicht klappt, erkennt man den Sommer immer noch an den Löchern..... :cool:

    Schönen Tag Euch!

    Chris
     
  6. Gast

    Gast Guest

    naja

    ...Bei mir liegen die Schwerpunkte tiefer....

    is ja n bari bis tief a und das a liegt oben,
    wärst du schon mit'nem bari einverstanden das nur bis tief f/e geht???
     
  7. saxhans

    saxhans Ist fast schon zuhause hier

    Servus Brille,

    wie ich sehe hast du Humor, das gefällt mir.

    In diesem Sinne

    Grüsse aus Nürnberg

    Hans
     
  8. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Woran erkennst du das nun? Weil ich mich weiter mit dir abgebe?
    lol

    tschö Brille
     
  9. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Back to Topic

    @ Brille.

    Tja mal 'ne Anfängermeinung. Ich hab ja nun beides. Ein modernes, altes Selmer Alt ( Ref. 54) und ein altes "modernes" Tenor Buescher.

    Ist das Burscher vom Sound wirklich ein anderes Jahrhundert?

    Kann ich letztlich (noch) nicht beurteilen. Letztlich glaube ich dass die Frage immer akademisch bleibt. Reine Gefühlssache. Du bekommst doch heute unterschiedlichen Sound von wem auch immer.

    Ist es ergonomisch besser als heutige Instrumente? Ganz klar nein,
    aber selbst ich als Anfänger komme inzwischen ( eine Woche ) damit klar.
    Mit dem alternativen Martin kam ich grifftechnisch überhaupt nicht klar.

    Intonationsmässig ist es absolut probemlos. Für mich ein wichtiger Aspekt!

    Was bleibt?

    Ein Horn, dass Charme hat. Ich mag die Patina, die über 50 Jahre Geschichten erzählt. Gaaaanz subjektiv!

    Ich mag das Gefühl, dass das Horn schon über 50 Jahre Musik gemacht hat. Ich mag die Kombination neues Alt und altes Tenor.

    Und ja ich hätte ein Sequoia oder P. Mauriat kaufen können und könnte darauf mindesten genauso gut spielen.

    Und sollte ich es mal verkaufen wollen bekäme ich nicht mal 50% vom Neupreis.

    Das passiert mir jetzt nicht.

    To be discussed.....

    LG

    Dreas
     
  10. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Zurück zum Thema:

    Hans, informierst du uns wenn du das Indiana hast?
    Würde mich interessieren wie du damit zurecht kommst.

    Lg
    Mike
     
  11. Anina

    Anina Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hallo,

    ich spiele ein Martin Indiana von Ende der Fünfziger, Anfang der Sechziger rum.

    Angefangen hab ich auf einem Trevor James, also von der Tastenanordnung entsprechend einem Selmer SA II, wenn ich richtig informiert bin.

    Ich bin völlig unvoreingenommen an die Sache Neukauf rangegangen - mein Budjet lag bei ca. 4000 Euro. Also ließ ich mir bei Duchstein in Berlin sämtliche Hörner in diesem Preissegment (zieeemlich viele) zum Testen geben. Ich hab vieles angespielt, neue und alte Hörner, teure Selmer, System 54, verschiedene Vintages, Sequoia Lemon und Semler Radio improved haben mir auch sehr gut gefallen und dann hatte ich das alte muffige Martin in der Hand und es hat gepasst. Der linke kleine Finger muss sich anfangs etwas umgewöhnen, aber insbesondere für kleine Hände ist es sehr angenehm zu spielen. Die Wege sind kürzer, auch der rechte kleine Finger kommt problemlos an alle Klappen.
    Nach einer Komplettüberholung läuft die Mechanik wunderbar und es schmeckt auch nicht mehr nach Dachboden

    Vermutlich habe ich, verglichen mit anderen bereits überholten Saxophonen von anderen Händlern, etwas zu viel bezahlt, aber es war einfach MEIN Horn. Leider stimmen die Serienzahlen von Bogen und Horn nicht ganz überein, aber der Bogen passt wunderbar. Wenn man es aber selbst spielt und nicht auf den Wiederverkaufswert spekuliert, kommt es darauf ja nicht an.

    Ich spiele es mit einem Jody Jazz HR* 8er Bahn und Hemke 2,5er Blätter. Das Mundstück habe damals zu dem neuen Sax ausgesucht. Bei dem normalen Jody Jazz 8er waren mir die Höhen etwas zu spitz. Blätter habe ich einige getestet und die Hemke finde ich am ausgewogensten über den gesamten Tonumfang. Mit der Intonation der hohen Töne und auch dem mittleren D habe ich im Gegensatz zum Trevor James keine Probleme. Der Klang ist einfach himmlisch - röhrig, fetzig, durchsetzungsstark, aber auch klar und weich.

    Ich kann nur sagen, auch wenn es irgendwann nochmal eine andere Saxophonliege sein sollte, das Martin gebe ich nicht mehr her!

    Auch mein Lehrer war von dem Horn hellauf begeistert! Er spielt ein Selmer - irgendeine Sonderedition. Genialer Klang, muss man ihm lassen, aber mein Martin war durchaus konkurrenzfähig.

    Egal ob neu oder vintage, ob Selmer oder China-Kanne - hauptsache es klingt und passt!

    Viel Freude mit euren Indianas!

    Jazzige Grüße
    Anina
     
  12. saxhans

    saxhans Ist fast schon zuhause hier

    Grüß dich Anina,

    auch ich spiele ein altes Martin Indiana, und ich komme sehr gut damit klar.

    Von wegen Schülerinstrument, das Horn hält locker mit jedem anderen mit, in jeder Hinsicht.

    Gruß Hans

     
  13. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Hallo,

    die Bezeichnung Schülerinstrument ist ohnehin fragwürdig und hier sicher nicht richtig. Das Indiana ist ein sog. "second line" Instrument und wurde in einem Zweitwerk der Firma Martin gebaut, hier in den ehemaligen Werkstätten der "Indiana Band Instrument Company". Das Indiana war mechanisch nicht auf neuestem Stand und entsprach dem ursprünglichen "Handcraft", zu gleicher Zeit wurden schon die Committees gebaut. Es war aber kein minderwertiges Horn oder Sparmodell.

    Ich spiele ein Indiana Tenor und abgesehen vom Sound gefällt mir die enorme dynamische Bandbreite sehr gut.

    Liebe Grüße

    Chris
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden