Vintage Sax mit Yamaha Mechanik (Conversion)

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Mr. TS, 23.August.2023.

  1. GelöschtesMitglied5507

    GelöschtesMitglied5507 Guest

    Ich verknüpfe JC auch immer mit P.Mauriat, besonders auch nach diesem tollen Video:

     
  2. Mr. TS

    Mr. TS Nicht zu schüchtern zum Reden

    Ich muss mich entschuldigen: die diskussion ist mittlerweile echt interessant !
     
  3. Mr. TS

    Mr. TS Nicht zu schüchtern zum Reden

    Genau wie die meisten anderen Saxophonisten endorsed der alles, wofür er Geld bekommt bzw. evt ein Horn gratis.
     
  4. Mr. TS

    Mr. TS Nicht zu schüchtern zum Reden

    Die Umbauten von Anders bak Nielsen kosten so viel.
     
  5. Mr. TS

    Mr. TS Nicht zu schüchtern zum Reden

    CzG ?
     
  6. GelöschtesMitglied5507

    GelöschtesMitglied5507 Guest

    So hatte ich es auch verstanden.
     
  7. Mr. TS

    Mr. TS Nicht zu schüchtern zum Reden

    Floristen ?
     
  8. Mr. TS

    Mr. TS Nicht zu schüchtern zum Reden

    Es geht hier nicht um den Sinn und Zweck. Machen werde ich das in jedemFall.

    Aber interessant, das Feedback hier. Ich bin eher international unterwegs, und da gibt es großes Interesse bzw. habe ich schon eine ganze Reihe, die definitiv kaufen würden und extra dafür nach Deutschland kommen würden.
     
  9. GelöschtesMitglied5507

    GelöschtesMitglied5507 Guest

    Gibt es denn schon eine website wo man sich das Ganze anschauen und verfolgen kann. Auch wenn es für mich nicht in Frage kommt, finde ich es interessant, zu sehen, was da alles möglich ist. Ich wünsche dir viel Glück mit deinem Vorhaben.
     
  10. Lagoona

    Lagoona Ist fast schon zuhause hier

    Ich wünsche dir viel Erfolg für Dein Projekt!


    Hat die Autokorrektur dir noch nie einen Streich gespielt?
     
    Zuletzt bearbeitet: 24.August.2023
  11. Mr. TS

    Mr. TS Nicht zu schüchtern zum Reden

    Ok, alles klar. Dachte das ist tatsächlich ein Ausdruck, den ich noch nicht kannte. LG
     
  12. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    Am einfachsten wäre es mit einem Yamaha, da passt die neue Mechanik gut darauf :rolleyes:

    Im Ernst: Was für eine Antwort erwartest Du? Die meisten hier spielen Vintage Instrumente, weil sie das wollen. Nicht ein Conn, das auseinander gesägt, wieder zusammengelötet, konvertiert und modifiziert wurde, sondern ein echtes Conn. Original. Oder Martin oder SML oder was auch immer. Original. Das Risiko, ein gutes Instrument so zu modifizieren würde ich auch nicht eingehen wollen... und ein schlechtes wäre es nicht wert.
    Mag sein, daß die Einstellung in andern Ländern anders ist... in USA ist es wohl heute noch Gang und Gäbe, Instrumente nachzulackieren...:eek: Kann funktionieren, kann aber auch ein gutes Instrument komplett ruinieren.
    Aber ist ja Erfreulich für Deine Pläne, wenn andere das anders sehen, good luck.

    Wanze
     
    Gerrie, edosaxt, ehopper1 und 3 anderen gefällt das.
  13. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Ich denke auch, wenn du einen Markt siehst und das Projekt eine Herzensangelegenheit ist, solltest du den Markt bedienen. Mein Herz hüpft eher gar nicht bei solchen Projekten, das tut aber nichts zur Sache. Ich sehe aber auch diesen Markt in meinem Umfeld eher nicht.

    Ich sehe eher Saxophonisten, die ein modernes Horn spielen und weiter spielen wollen, aber vielleicht gerne „irgendwas Vintage“ ohne Abstriche hätten. Für die gibt es objektiv mittlerweile wahrscheinlich vieles Besseres und Nachhaltigeres als ein zersägtes Chu. In dieser Zielgruppe gibt es sicher auch eine Sparte mit dem Geld für solche Projekte, ein Supreme oder ein komplett überholtes Rampone wären da aber Alternativen, die unter Umständen nur die Hälfte kosten und stimmiger sind.

    Und dann sehe ich die Leute, die ein bestimmtes Horn tatsächlich wegen dem konkreten Sound wollen, z.B. ein Chu oder ein 10M oder King Super 20 oder Martin, dann aber meist schon konkrete Erfahrung mit dem Modell haben und konkrete individuelle Schwachstellen für sich feststellen. Es würde mich wundern, wenn die zweite Zielgruppe wirklich eine Yamaha-Mechanik auf ihrem Horn wollte. Aber vielleicht täusche ich mich, kenne nur einen sehr individuellen Ausschnitt einer potenziellen Kundschaft.

    Was hat sich denn getan? An der Mechanik hat sich in erster Linie die Bechermechanik zwischen die Fingerstacks verlagert und damit die Kipprichtung der Achsen für den Tisch mit günstigerem Hebel geändert. Ich denke das letztlich deshalb die Stacks offline gewandert sind und nicht andersrum oder unabhängig, wie manche sagen.
    Die Oktavmechanik hat sich verbessert und ebenfalls die Position der Achse getauscht. Und das serienmäßige Hoch-Fis kam. Aus Sicht der Fingerkuppen ist alles weitere irrelevant, auch wenn es die Wartung erleichtert.

    Die anderen Änderungen der letzten 60 Jahre betreffen die Akustik - die Stabilität der tiefen Töne, die Intonation, die Homogenität des Klangs und die Ansprache - und mit alledem den Sound. Mit einem Chu-Korpus verzichtet man da ja bewusst. “Das beste aus zwei Welten” bleibt für mich daher immer eher ein Slogan.

    Eine Verbesserung der Ergonomie wäre ist bei manchen alten Kannen schon wünschenswert, meist sind es für mich aber einzelne Punkte. Ich denke der allergrößte Nutznießer eines kompletten Umbaus ist der Instrumentenbauer bei der nächsten Überholung.
     
  14. Mr. TS

    Mr. TS Nicht zu schüchtern zum Reden

    ok.
    wie findet ihr meine denn conn modifikation ?
    g# / b Bereich modiftiziert mit moderner gis-brücke ink. stellschrauben.
    bietet hervorragende einstell möglichkeiten und beseitig lecks in diesem bereich.
    wie sich das ganze auf den sound auswirkt, weiss ich natürlich nicht...
    es ist zu vermuten, dass durch das veränderte schwingungsverhalten / gewicht in diesem bereich sich die töne extrem verbessern werden.
    bilder vorher + nachher anbei.
     

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    Zuletzt bearbeitet: 28.August.2023
  15. Badener

    Badener Strebt nach Höherem

    Wenn eine Einstellmöglichkeit vereinfacht wird, mag das ja Zeit und damit Geld sparen. Solide Arbeit - ich hätte mit bei den Neuteilen optisch das matte Silber gewünscht.
    Mein NW II wurde vor 6 Jahren generalüberholt - seitdem hat sich nichts verstellt trotz (beinahe) täglichem Einsatz. Spricht dafür, dass der Umbau selten gebraucht wird.
    Interessant wäre deshalb zu wissen, was das kostet.
     
  16. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Idee und Umsetzung gefällt mir. Ist nicht so hübsch wie das Original und ich bin froh, ohne auszukommen. Auch mein Instrumentenbauer bekommt es vom Polster- und Dämpfungsmaterial meist so hin, dass es jahrelang dicht ist. Und wenn es leckt, kriege ich es in der Regel selbst gerichtet. Zudem wiegt das spartanische Horn einfach weniger, was ich lieben gelernt habe.

    Wenn aber ein häufiger auftretendes Problem mit der Kopplung behoben wird, dann ist es gut. Unterstreicht aber auch meine Vorstellung, dass viele Verbesserungen vor allem die Wartung erleichtern.
     
  17. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Sieht gut gemacht aus, jedenfalls.

    Meine Bedenken:
    wenn sich dadurch wirklich (?) Töne in einem Bereich extrem verbessern sollten, wirkt sich soetwas nicht unbedingt förderlich auf die Homogenität des Klanges des gesamten Instruments aus.
     
  18. Mr. TS

    Mr. TS Nicht zu schüchtern zum Reden

    ja, das denke ich auch. durch das anlöten des hebels kann es sicherlich sein, dass diese töne so fett werden, dass sie heraus stechen. keine frage.
     
  19. Mr. TS

    Mr. TS Nicht zu schüchtern zum Reden

    das stimmt. bei diesem kunden sollte es die economy variante sein, d.h. leider kein versilbern.
     
    Badener gefällt das.
  20. Mr. TS

    Mr. TS Nicht zu schüchtern zum Reden

    herzlichen dank !
    ich baue das fast bei allen meinen gü an conn so. die teile habe ich mir mal bei einem hersteller besorgt und schon liegen für alle baugrössen. was ich hier an zeit brauche, spart man nachher beim justieren. die stellschrauben sind supercool.
    am anfang habe ich die teile von hand gefertig, das dauert ewigkeiten.

    es ist manchmal etwas kniffelig, den steg unter zu bringen. aber auch da macht es die erfahrung.
     
    Sax a`la carte gefällt das.
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