Vintage Trend...kommt was danach?

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 17.April.2013.

  1. Rick

    Rick Experte

    Hallo tmb,

    ganz Deiner Meinung, deshalb habe ich ja das Adjektiv "jugendlich" auch bewusst in Anführungszeichen gesetzt. ;-)

    Ich wollte damit den Blick darauf lenken, wie etwas einmal Aktuelles, sogar Modernes recht schnell zum "Oma-Accessoire" werden kann. :-D


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  2. TheSteamer

    TheSteamer Guest

    Moin !


    Du kannst davon ausgehen, dass dein Conn `Chu Berry` von einer Person gefertigt wurde, inkl. Bogen!
    Erst 1954 wurde konsequent in allen Abteilungen im Sharing Prinzip gearbeitet!

    Die klanglichen Attribute wurden seit 1895 im C.G. Conn Truth erarbeitet, hunderte von Musikstücke die auf den Hörnern von A-Z durch gespielt wurden!

    Die Identifizierung des Instrumentenbauers mit seiner Arbeit, hatte einen hohen Stellenwert!

    Die `Brand Identity ` war dem Klang verpflichtet, heute ist man überwiegend mit der `Corporate Identity`
    beschäftigt!

    Ich will sehr guten Klang und nicht ein gutes Erscheinungsbild einer Marke, eines Betriebes, das ist doch der Trick damit mir Mittelklasse schmackhaft gemacht wird!

    Und wenn man dann in diesem Mittelklasse Nirvana kaum noch Individualstimmen ausmachen kann, wen wundert es.

    Wo man genauer hinschaut, nichts als Blasen (Banken dito) das Ergebnis hinkt hinter dem Erscheinungsbild hinterher.

    Wirkliche Klangqualität hat nicht zu hinken, muss gnadenlos gut sein, ich höre mit den Ohren und nicht mit den Augen!




    Grüße the Steamer
     
  3. Krisselbee

    Krisselbee Nicht zu schüchtern zum Reden

    Gilt ein unlackiertes Saxophon als im "Vintage - Look"? Hab mein Expression X-Old vor einem Monat gekauft weil es mir klanglich gefallen hat und werde jetzt warscheinlich für mein Fake-Vintage blöde Sprüche ernten. Aber macht nichts, solange es klanglich stimmt. ^^
     
  4. Gast

    Gast Guest

    Vintage Trend...kommt was danach?


    naaiiin - nicht danach = davor= das wäre dann der old old style, also die tüten OHNE perlmuttasten und nur bis runter H und wenig trillerklappen.
    DA fängt das KÖNNEN auf dem sax an - natürlich auf 435.

    wer das gemeistert hat, meistert alles!

    http://www.youtube.com/watch?v=ug_rXD7hkb0


    ist die cis klappe nicht süß?


    btw.
    http://www.nickrailmusic.com/t-nicksinstruments.aspx
     
  5. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Das trifft sicherlich für einige Leute zu, aber ich würde mal sagen, für die meisten ist es ein Trend, dem sie folgen. Nur für diejenigen Leute, die sich haben auslachen lassen, als "Vintage" noch nicht in war, und die dabei bleiben würden, wenn sie dafür ausgelacht würden, ist es eine Lebenseinstellung.

    Als ich anfing, Saxophon zu spielen, war ich überrascht, all diese rostigen alten Saxophone zu sehen. Das, was ich für Rost hielt, war meistens nur der unlackierte Zustand, der von einigen als erstrebenswert angesehen wird. Damals wusste ich noch nicht, dass es chic ist, ein altes Instrument zu spielen, ich habe mich nur gewundert.

    Als ich anfing, Auto zu fahren, hatte ich zu wenig Geld, mir ein neues Auto zu kaufen, deshalb musste ich ein altes fahren, das ich mir leisten konnte. So ähnlich dachte ich natürlich auch über die alten Saxophone, als ich sie sah. Dann stellte ich allerdings fest, dass die alten oft teurer sind als die neuen. Gut, kennt man bei Autos auch. Besonders gute und gut gepflegte alte Autos, besonders schöne alte Autos sind manchmal teurer als ein neues.

    Bis dahin ist alles in Ordnung. Aber dann kommt eben der Trend. Auf einmal scheint es so, dass "alt" bzw. "Vintage" grundsätzlich besser (oder erstrebenswerter) ist als neu. Und da steige ich aus.

    Ich schließe mich Nightwatchman an:
    Deshalb beeindrucken mich Mark VI auch nicht. Es geht um das, was das Saxophon für mich leistet, nicht, was draufsteht.

    Mal ein Zitat:
    Welches Saxophon mag das wohl sein, von dem da die Rede ist? ;-) Ja, richtig geraten, da geht es um das Buffet 400 Alto, das ich neu gekauft habe und spiele. Und das ist die Meinung eines Profis, nicht meine. Also mein Buffet ist genauso gut oder besser als irgendwelche Selmers, Yanagisawas oder Yamahas, sagt der Saxexperte, ich habe aber nur einen Bruchteil des Preises dafür bezahlt, den man für die Instrumente der genannten Marken bezahlt, die qualitativ an das Buffet herankommen, alt oder neu.

    Genausogut sagt der Experte jedoch in seinem Artikel, dass Saxplayer sich ihre Meinung bilden und dann dabei bleiben. Deshalb ist mir hier nur Hohn von einigen Leuten entgegengebracht worden, wenn ich sage, dass mein Sax es mit jedem der Big Four aufnehmen kann. Sie haben sich ihre Meinung gebildet, und davon gehen sie nicht ab. Wenn etwas Neues, Gutes kommt, schauen sie es gar nicht an. Nein, das kann ja nicht sein, dass das besser als ein Mark IV oder eines von den anderen Profi-Modellen ist.

    Diejenigen, die so denken und mir sogar oberlehrerhafte PMs geschrieben haben, was ich mir eigentlich herausnehme, mein Buffet in eine Reihe mit den großen Vier zu stellen, sollten einmal darüber nachdenken, ob sie überhaupt noch offen für Neues sind oder ob sie nur danach schielen, welche Marke auf einem Instrument steht oder wie alt es ist.

    Früher haben professionelle Saxplayer jedes neue Instrument ausprobiert, haben sich über Neuerungen, Verbesserungen, gute Qualität gefreut. Heute scheinen viele nur noch dem Alten nachzuhängen und sich keine neuen Instrumente mehr anschauen zu wollen. Die KÖNNEN ja gar nicht besser sein als ein Mark IV oder ein Yani oder was auch immer es schon seit "Jahrhunderten" gibt.

    Ich bin auch nicht mehr die Jüngste und lasst mich Euch sagen: Nur weil auf dem Kopf die Haare weiß sind (oder gar nicht mehr vorhanden) muss man deshalb trotzdem kein Instrument spielen, das genauso alt oder noch älter ist als man selbst. Wenn man das gern macht, absolut in Ordnung. Wenn man aber neuen Instrumenten, sogar noch von renommierten Firmen wie Buffet Crampon, gar keine Chance gibt, weil nicht der angeblich "richtige" Name draufsteht, dann ist man wirklich alt. :-D

    Das oben Zitierte ist nur das Fazit, hier der ganze Artikel:
    http://felixssaxophonecorner.blogspot.com/2010/07/saxophone-review-buffet-400-alto-sax.html

    P.S.: Ich habe kürzlich ein Buescher von 1923 gekauft, ein wunderbares Instrument, das den "Johnny-Hodges-Sound", den ich erstrebe, fast von selbst produziert. Also ich habe nichts gegen alte Saxophone. Aber trotzdem ist das Buescher nicht besser als mein Buffet, es ist nur anders.
     
  6. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    nimm nicht das, was irgend jemand sagt, für bare Münze.
    Lies es, spiel 10 oder 20 Jahre, bilde Dir Deine eigene Meinung in der Zeit. (Die wird sich 20x ändern...)
    Oft ist es auch nicht ganz ersichtlich, aus welchen Motiven jemand etwas zum Besten gibt.

    Ich erwähne da Beispielhaft Eric Alexander und Trevor James Saxophone.
    Eric Marienthal spielt auch kein Yamaha, und Harry Sokal oder Martin Fuss packen ihr Schagerl auch - wenn überhaupt - auf Workshops aus.


    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  7. Gast

    Gast Guest

    hüstel...von selbst?!

    leute leute, - das spühlt sich auf nem modernen horn ebenfalls.

    hab zwar keine ahnung...rede aber gerne mit!

    :roll:
     
  8. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    @Guenne
    Ja, richtig, man muss das Instrument spielen. Das ist es, was ich sagen wollte. Ich werde das Instrument wahrscheinlich noch sehr lange spielen,aber viele von denen, die dagegen gehetzt haben, haben noch nicht mal eins dieser Instrumente in der Hand gehabt, werten es aber trotzdem ab, weil es kein Selmer oder Yanagisawa ist. Darum geht es.

    Viele haben in ihrem Leben etliche der großen Vier gespielt, nicht nur eins. Also müsste jeder, der ein anderes Instrument (ob es nun eins wie meins ist oder eine andere Marke) so abwertet, auch etliche dieser Instrumente spielen, bevor er sich ein Urteil erlaubt. Das scheint aber gar nicht nötig zu sein, weil ja der "falsche" Name draufsteht oder weil es nicht alt genug ist.

    Ein Instrument muss das leisten, was ich von ihm erwarte. Ich habe jetzt natürlich ein Vorurteil gegen Mark IV und Yanagisawa (Yamaha kommt für mich sowieso nicht in Frage, die haben zu wenig "Seele" - aber vielleicht gibt es auch da Ausnahmen) und werde wahrscheinlich nie eins kaufen bzw. immer skeptisch sein gegen Instrumente, die hier so oft erwähnt werden, dass es schon inflationär ist. Das finde ich auch schade. Wären die Urteile über Saxophone offener, hätte sich dieses Vorurteil in mir vermutlich gar nicht gebildet.
     
  9. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Ja, das stimmt. :lol: Den Sound, den das Buescher hat, kann man auf einem anderen Instrument, besonders auf einem modernen Instrument, glaube ich nicht so leicht erzeugen. Mein Saxlehrer, der sehr auf den modernen Sound steht, hat das Buescher angespielt und hat es nicht fertiggebracht, den warmen, süßen Sound des Buescher auf seinem modernen Sax zu erzeugen (und umgekehrt). Besonders mit dem Vintagemundstück war der Sound so, wie ich ihn noch von keinem anderen Sax gehört habe.

    Es geht nicht darum, dass man die Sachen nicht auch auf einem anderen Sax spielen kann, klar kann man das. Es geht darum, dass jedes Instrument seine eigene "Seele" hat. Man kann das nicht anders ausdrücken.

    Das heutige "brighte", zum Teil richtig scharfe Soundideal war damals eben noch nicht so verbreitet. Und das merkt man.

    Ein guter Saxspieler kann fast alles auf jedem Instrument erzeugen, aber trotzdem gibt es eben eine grundlegende "Stimmung" (ich meine jetzt nicht Intonation), die von Instrument zu Instrument verschieden ist. Wie viele festgestellt haben, ja sogar, wenn es dasselbe Modell ist.
     
  10. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    alles klar.


    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  11. Gast

    Gast Guest

    aber nicht doch!!

    yam's aus der 62 serie haben seele. und wie immer jibt es gute und schlechte AUS der serie.
    aber an sonsten SEHR zu empfehlen!

    Nimo
     
  12. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Mir sind schon echte Vintage-Instrumente als Kapitalanlage angeboten worden.

    Ich finde, da hört der Spaß auf.





     
  13. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    von Bereckis am 21.07.2013 12:59:35

    Zitat:

    DirkThomsen schrieb:
    Zitat:

    47tmb schrieb:
    Wuffy hat weiter oben einenfür dies Diskussionsehr wichtigen Begriff gebracht:

    Charisma

    Dieses Charisma führt zu einer individuell unterschiedlich gefühlten Wertigkeit, die durch nichts messbar und für andere selten nachhvollziehbar ist.

    Und deswegen (@Dreas noch weiter oben) meine ich, dass "vintage" nicht nachwächst, zumindest nicht bei SAXen.

    Den heutigen "Massenwaren" fehlt meines Erachtens eben dieses Charisma. (womöglich wird es Ausnahmen geben...)

    Cheerio
    tmb


    Hi tmb,
    wobei mich interessieren würde, ob sich Profis auch für das "Charisma" interessieren, oder das Sax eher als "reines" Handwerkszeug sehen, was zuverlässig tun muß, und "nur" Diletanten (im ursprünglichen Sinne des Begriffs) auf Optik, Charisma etc schauen? Ähnlich wie sich ein Hobbykoch bei Kauf seiner Küchengeräte womöglich eher vom schicken Design leiten läßt, als der Berufskoch in einem Betriebsrestaurant.

    Viele Grüße, Dirk


    Hallo Dirk,

    In meiner Jungerwachsenenzeit hatte als Aktiver (Tontechnik) im Jazzclub domicil sehr viel Kontakt zu internationalen Profis.

    Sehr häufig diskutierten wir auch über unsere Hörner und Mundstücke. Ich hatte aber das Gefühl mit weniger Vorurteile und mehr Respekt zur Musik und zum persönlichen Können des Anderen. Es spielte für die meisten Profis keine Rolle, dass ich "nur" ein leidenschaftlicher Amateur war.

    Bei den Amerikanern überwiegte das Selmer Mark 6 . Aus den Erinnerungen schätze ich den Anteil auf 90%. Echte Vintage hatte ich damals eher in der deutschen Szene gesehen.

    Da ich fast alle diese pur im Aufenthaltsraum hören konnte, vergewissere ich dir, dass jeder wirklich jeder extrem individuell klang. Das Instrument ist nur eine Verlängerung ihrer Stimme.

    Auch die Nationalität, Hautfarbe, Geschecht, .... alles ist unwichtig!

    Manche Stimmen höre ich heute noch. Es war für mich eine unglaubliche Zeit.

    Bei allen anderen Instrumenten ist dies übrigens ebenso! Auch da haben die Profis eine eigene individuelle Stimme.

    Somit war mein Streben nach Individualität immer vorgegeben.

    Mich würde sehr interessieren, was für Saxophone (Sopran und Bariton) John Surman spielt. Weiß das einer?
     
  14. saxhornet

    saxhornet Experte

    Liebe Saxoryx, du bist Anfängerin, hast seit kurzem einen Lehrer und wohnst in einem Land wo Du nur wenig Mundstücke und Saxophone antesten kannst. Deswegen solltest Du Dir auch kein Bild über etwas machen wo Du einfach noch nicht über ausreichend Erfahrung verfügst. Keine 2 Mark VI sind gleich, die Streuung ist wie bei vielen Instrumenten gross, deswegen kann man auch nicht von dem typischen Mark VI reden. Der eine wird das eine M VI mögen, der andere wieder ein anderes und es gibt mit Sicherheit einige mit denen Du mehr als glücklich bei deiner Hodge-Sound-Suche wärst. Aber auch ein Mark VI ist kein heiliger Gral sondern nur ein Saxmodell von vielen auf dem Markt. Die Gründe warum Dave und Judith Ihre Mark VI abgeschossen haben, waren nicht weil das schlechte oder überbewertete Instrumente waren, sondern weil die Beiden etwas für sich passenderes gefunden haben. Anstatt sich einfach blind eine Meinung zu bilden sollte man erstmal Erfahrung sammeln als einfach etwas zu behaupten. Wie viele Mark VI hast Du bis jetzt wirklich angespielt???? Wie viele Saxophone von verschiedenen Firmen mit wie vielen Mundstücken hast Du schon ausprobiert?

    Das sagt doch leider gar nichts aus. Genau wie bei den Mark Vi findest Du die Streuung letzlich überall, also wird es auch bei deinem Modell gute und schlechte Hörner geben.
    Ne das sagt der Artikel nicht aus. Was gesagt wird ist, daß das was er probiert hat ihm gut gefallen hat und er gut mit klargekommen ist, daß muss auf einen anderen Spieler nicht zutreffen. Verallgemeinerungen und Pauschalisierungen, die auf jedes Horn und jeden Spieler zutreffen sind so nicht möglich. Der eine Spieler kann ein Horn ganz toll finden, der nächste das gleiche Horn aber als für ihn vollkommen ungeeignet und schlecht wahrnehmen. Die Frage ist was man in punkto Klang, Ansprache, Intonation, Haptik und Spielgefühl erwartet, da ist nicht jeder Spieler gleich und fühlt sich somit auch nicht mit dem gleichen Horn wohl.

    [/quote]Genausogut sagt der Experte jedoch in seinem Artikel, dass Saxplayer sich ihre Meinung bilden und dann dabei bleiben. Deshalb ist mir hier nur Hohn von einigen Leuten entgegengebracht worden, wenn ich sage, dass mein Sax es mit jedem der Big Four aufnehmen kann. Sie haben sich ihre Meinung gebildet, und davon gehen sie nicht ab. [/quote] Das könnte man nur feststellen wenn man es direkt mit den Big Four (welche auch immer das sein sollen?) vergleichen würde und selbst dann würden die Ergebnisse abhängig vom Spieler und auch Mundstück unterschiedlich ausfallen.
    Oh oh, liess den ersten Satz und dann hör Dir nochmal selbst zu. Bist nicht Du es der auch Hörner wie Yamaha ablehnt? Vielleicht würde es auch Dir gut tun etwas offener und vorurteilsfreier hier zu sein. Ich hatte schon klasse Yamaha 280 Altos in den Händen mit denen ich mich wohl gefühlt habe (alles andere als ein Profihorn) und deutlich billiger als so manch anderes Horn. Allerdings weiss ich auch nicht was Du unter einem Profihorn verstehst. Woran machst Du das fest? Am Preis? Ich kenne etliche teure Saxe, die mich gar nicht begeistert haben, genauso wie etliche billige und welche preislich dazwischen.

    PM's zu sowas sind schon etwas übertrieben aber auch Dir würde es helfen auf deinem weiteren Weg vorurteilsfreier zu sein, primär nimmst Du Dir selbst viel an Möglichkeiten dadurch weg.

    Jetzt kommst Du vollkommen durcheinander, nicht nur was wann produziert wurde etc. Es ist echt hilfreich ein oder zwei Bücher zu besitzen über die Geschichte des Sax und was wann welche Firma auf den Markt gebracht hat (ich blätter immer wieder gerne in solchen Publikation rum und lerne immer wieder dazu). Du kannst Yanagisawa und Selmer Mark VI nicht in den gleichen Topf werfen, bei beiden findest Du tolle und auch mal weniger gute Instrumente (besser: zu einem als Spieler passend) aber das eine ist eher ein moderneres Horn, das andere ein altes.


    Für einen anderen Spieler wäre aber vielleicht dein Buescher besser als dein Buffet. Es ist immer in Relation zum Spieler, Mundstück und Soundkonzept zu betrachten.

    Lg Saxhornet
     
  15. saxhornet

    saxhornet Experte

    Hetzen ist immer daneben. Aber Du tust genau das was Du kritisierst.

    Wieder, das ist genau das was Du tust, Du lehnst Yamaha, Yanagisawa, Selmer etc. ab ohne ausreichend Erfahrung zu besitzen. Hinzu kommt, daß viele Läden weitaus weniger Buffet und Buescher als andere Firmen führen.

    Für Vorurteile ist man immer selber verantwortlich, nicht die anderen. Ich hatte schon viele Yamahas, auch preiswerte, in der Hand die "Seele" besaßen. Ich bin allerdings auch kein Fan von solchen Begriffen. Für mich ist relevant ob ich mich mit einem Horn wohlfühlen kann und damit mich ausdrücken kann, ohne daß ein Horn mich dabei behindert. Du betreibst aber leider all das was Du kritisierst. Sowas find ich dann schon verwunderlich. Sei doch einfacher selbst offener, probier aus, was Du ausprobieren kannst und freu Dich, daß Du mit deinem Sax glücklich bist und so einen schönen Fang gemacht hast und wenn Du in 10 Jahren mit dem Horn immer noch so glücklich bist, wäre das doch toll.

    Lg Saxhornet
     
  16. rbur

    rbur Mod

    puh, da hab ich ja nochmal Glück gehabt
     
  17. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

    Bevor ich mich vor Gram - imaginär !!! - entleiben werde, weil zumindest mein Tenor eventuell nicht dazugehören könnte, nur noch diese eine Frage:

    Um welche Marken handelt es sich?

     
  18. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    na..iss doch einfach,

    ...um die Sax-Beatles natürlich :-D

    Gruß mit kühlem Bierchen :pint:

     
  19. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

    Sorry, ja natürlich - ich vergaß!

    Wuffy McKeilworth

    Nimo elSequoian

    Richy Expression

    Dreasonita Connchita
     
  20. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

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