Was war euer erstes sax und warum

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von GelöschtesMitglied11073, 29.Januar.2017.

  1. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    Bei mir war es ein Thomann TAS 350. Nachdem ich als jugendlicher nie ein Sax haben durfte, da viel zu teuer. Bin dann bei der Gitarre geendet.

    Nach 25 Jahren sah ich ein Sax für 120€ im Prospekt des Schnäppchensupermarkts. WOW das könnte ich mir ja locker leisten. Habe dann ein wenig recherchiert und mich für das o.g. Alto entschieden. Das war mit einem Yamaha 4c Mundstück als Start okay.

    Knapp 2 Jahre später kam dann ein Expression in Neusilber dazu. Mittlerweile spiele ich aber vor allem Tenor und übe auf dem Aerophon ;-)

    LG Stefan

    PS seit gestern habe ich auch noch eins aus so einer Art Legosteinchen (Nanopuzzle). Es spielt sich etwas :confused: macht aber Spass und gibt einen guten Avatar ab ;-)
     
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  2. Gelöschtes Mitglied 7743

    Gelöschtes Mitglied 7743 Guest

    Weltklang Luxor Solo Bb-Tenor.

    Hat mir mein Vater aus der DDR mitgebracht, weil ich in einem Jungendmusikensemble meines damaligen Gitarrenlehrers in Solingen, der neben Gitarre auch Saxophon und andere Instrumente unterrichtete, unbedingt Saxophon spielen wollte. Hatte mir von meinem Taschengeld dann für den besseren Klang noch ein Otto Link STM-Mundstück in bei Jörgensen in Düsseldorf gekauft. Stelle neulich fest, dass es ein Florida-Modell ist. Habe es heute noch.

    LG,
    BCJ
     
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  3. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Danke, aber Bass lerne ich. In 4 Jahren bin ich vielleicht ganz gut.. aber nie sehr gut.
     
  4. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Nein sie spielt nicht mehr....
    schließt aber nicht aus später noch mal wieder anzufangen und hat sich sehr gefreut, dass ich mich mal gemeldet habe. :smile:
     
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  5. maipin

    maipin Kann einfach nicht wegbleiben

    Ich habe ein Arnolds & Sons AAS 300 - bei Kay Siebold gekauf, der die noch aufpimpt. Es war von Klang und Preis ein gesunder Kompromiß für einen blutigen Anfänger. Ein richtig teures Sax wollte ich mit meinen noch unegalen Händen nicht vergewaltigen, aber auch nichts, das einem schnell die Lust verdirbt - deshalb dieses.

    LG Maik
     
  6. euroknacker

    euroknacker Ist fast schon zuhause hier

    Bei mir war es ein Karl Glaser Tenor welches ich auch immet noch besitze.
    Gefolgt von einem Jupiter Tenor aus der Dirko Juchem Edition, mittlerweile haben sich da moch ein China Sopran, ein Thomann Vintage Tenor und ein Thomann Bari VD Pro hinzugesellt. Wobei ich im Musikverein hauptsächlich das Bari spiele.
    Gruß Jürgen
     
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  7. OnkelSax

    OnkelSax Ist fast schon zuhause hier

    Bei mir im zarten Alter von 15 Jahren (1977) ein Keilwerth "The New King" in silber für 900 DM. Kaufte ich mir damals anstatt ein Mofa. Verdiente aber Taschengeld mit meinem Papa bei der Tanzmusik (damals noch von Hand gemacht). Akkordeon, Trömmelche und ich halt mim TSax. Dann könnte ich mir 1983 ein SA II, das ich vor 10 Jahren zu billig versteigerte. Und was ist nun mit dem Keilwerth? Schande auf mein Haupt. Ich hab das dann als Fastnachtsinstrument misshandelt, mit Autolacke lackiert. Hielt eine Saison. Nun steht es als Erinnerung in meinem Musikzimmer und ich wünschte, ich hätte das dem Sax nie angetan :(. Aber eine Reparatur sehe ich als unmöglich an, obwohl noch alle Teile da sind. Paar Bilder:
    DSCI0015.JPG DSCI0018.JPG DSCI0021.JPG DSCI0022.JPG
     
  8. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

  9. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Wieso? Die Farbe ist nur Geschmacksfrage, aber wenns ansonsten noch funktioniert...
     
  10. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Aber geil aussehen tut es !

    LG Bernd
     
  11. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    Der lack geht doch einfach runter
     
  12. waldsax

    waldsax Kann einfach nicht wegbleiben

    Erstes Sax: B&S Blue Label Tenor, Leihinstrument von der Musikschule
    dann erstes eigenes: upload_2017-1-31_20-52-54.png
    Aristocrat von Eugen Schuster (Markneukirchen), damals schon gebraucht gekauft. Klanglich fast besser, ergonomisch ein Rückschritt, aber egal, es war meins! Habe damit die Musikschule erfolgreich abgeschlossen und reichlich gemuggt. Mittlerweile bestimmt über 50 Jahre alt, jetzt wartet es auf Restaurierung...
    Parallel dazu ein Amati-Alt, leider verkauft, könnte mich heute noch ohrfeigen..
    Mittlerweile stehen Keilwerth, Yamaha und Mauriat in der Garage.

    LG, waldsax
     
  13. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Nichts ist unmöglich.....aber eben eine Frage des Aufwandes.

    Korpus entlacken, (es ist ja wohl kein 2K-Einbrennlack) geht einigermassen, aber eine mords Schweinerei und Drecksarbeit, vor allem, wenn auch noch durch Tonlöcher die Innenbereiche mitbetroffen sind.

    Wenn der lackierte Flügel der originale aus Plaste ist, kannste da mit Verdünnung, Ablauger, Abbeizer, Aceton etc. nix machen, sonst greift es natürlich sofort die Plaste an und die ist hinüber.

    Schade um das Keili......mach doch mal einen Entlackungsversuch an einer kleinen Stelle, wo man es nicht sieht (beim Daumenhaken, unterm Oktavdrücker etc.) wie gut oder hartnäckig der Sprühlack weggeht oder eben nicht.

    Plasteflügel gibt es vereinzelt als Ersatzteile..ich wüsste sogar einen :)

    Anbei ein paar Bildchen von einem Amati Lignatone Deluxe, dass als bordeauxrot-und mit Goldbronze lackiert, als Deko den Weg zu mir fand.

    Diese Schweinsarbeit mit dem Entlacken werde ich mir nicht mehr antun...aber das Sax ist noch in Arbeit und wird (auch optisch) wieder ein echtes Sahnestückchen.

    Schöne Grüsse

    Wuffy
     

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  14. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Mein erstes Sax war ein Keilwerth Tenor, wohl ein Toneking.

    Das war 1975. Ich hatte mit Klarinette angefangen, aber Saxophon hatte mich immer auch fasziniert. Damals galt noch die Regel, dass man erst Klarinette lernen musste, und echten Saxophonunterricht gab es an den normalen Musikschulen sowieso noch nicht.

    Das Sax gehörte nicht mir. Ich durfte es mir vom Vater meines Schulfreundes ausleihen. Der spielte in einer Tanzmusikcombo und hatte mich wesentlich in die Richtung Klarinette / Saxophon gebracht. Immer, wenn er es für einen Auftritt brauchte, musste ich es wieder abgeben. Zum Glück spielte er meistens Altsax, sodass ich es die meiste Zeit zur Verfügung hatte.

    Er lieh mir auch eine Schule für Anfänger, und da spielte ich dann eben nebenbei autodidaktisch.

    Als das Studium losging, hatte ich dafür leider keine Zeit mehr. Mein erstes eigenes kam dann erst Jahrzehnte später ...
     
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  15. lupoxw

    lupoxw Schaut öfter mal vorbei

    Hohner President, versilbert, stand 1976 für 600 DM in Kommission im Musikraum, witzigerweise vom Vater des Pianisten auf dem Bild. Wurde zu Hause zum Üben in den Keller geschickt, leider ist einmal auf dem Weg dahin der Plastikhaken gerissen, das President fiel die Fliesenkellertreppe hinunter....meine große Schwester, die in Hamburg studierte, nahm das Instrument mit zu einem SaxDoc, es kam zurück und spielte wieder. Habe es dann dem Bassisten verkauft und mir ein Voss-Sopran dafür gekauft.... Nach dem Abi habe ich auch das verkauft und nichts mehr geblasen. Kaum vergingen 30 Jahre - da hatte ich zunächst ein Conn-Cavalier Alt, ziemlich bald ein 1940er Zephyr Alt, sind beide im letzten Jahr verkauft, obwohl sehr gut, aber mit je einem King Super 20 Tenor (1950) und einem Alt (1962 - Silver Sonic) bin ich mehr als zufrieden.
     

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  16. GelöschtesMitglied7838

    GelöschtesMitglied7838 Guest

    Lustiges Teil - und allemal schöner als das Aerophone-Dingens :p
     
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  17. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Gute Wahl - willkommen bei den Königen :)
     
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  18. Iwivera*

    Iwivera* Ist fast schon zuhause hier

    Wieso spielst Du es nicht mehr?
     
  19. Iwivera*

    Iwivera* Ist fast schon zuhause hier

    Mein allererstes war ein Selmer Bundy. Mein Mann brachte es aus den USA. Es muss ein fiesen Unfall gehabt haben, denn der S-Bogen war in der Mitte geknickt. Mein SaxDoc sagte mir, die Reparatur des S-Bogens sei teurer als ein neues, vergleichbar gutes Instrument. Ich habs noch und hänge irgendwie dran, weil ich ohne es vielleicht nie mit dem Saxspielen und überhaupt der Musik angefangen hätte. Also, wenn irgendjemand einen alten S-Bogen vom Selmer Bundy Alto zuviel hat....
     
  20. Barisach

    Barisach Kann einfach nicht wegbleiben

    Wir hatten diese Frage schon einmal.
    Aber gerne ein zweites Mal:

    Ich bekam ein Sopransax übergeben: Hier, lern das mal, macht Spaß !
    Ein Yanagisawa Elimona mit austauschbarem Bogen.

    Habe ich dann auch gemacht und mit mehr oder weniger Erfolg immer wieder darauf rumgetutet. Es war eine gute Ergänzung zu meinen Keys -vor allem zu meinen Melodicas.
    Nach ca 20 Jahren war ich auch recht fit auf dem Ding, es wurde immer im technischen TOPzustand gehalten, auch mal neu gepolstert - von dem Saxdoc, welcher mein Brüderchen ist.
    Aber der richtige Durchbruch war das Ding für mich dann doch nicht. Spaß ja - Hingabe weniger.

    Dann habe ich das Baritonsax ausprobiert und seit dem bin ich absolut saxinfiziert-
    Das schlackert im Hirn und brummelt, das ist fast wie Sex in der Goschen und im Kopf und in der Seele und überhaupt !
    Ein Yana 901 spiele ich, geiles Teil !!

    Besser sind nur vier Schlegel in der Hand auf einem großen Marimbaphon aber das werde ich wohl nie richtig lernen, also bleibe ich bei Keys, Percussions und Barisax.

    Grüßle

    Isach
     
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