Weihnachtsablehner vs. Weihnachtsliebhaber....was macht ihr draus?

Dieses Thema im Forum "Off Topic - für Philosophen, Esoteriker etc" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 26.November.2017.

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  1. Gerrit

    Gerrit Guest

    Nein, Du missverstehst meine Ausführung: es geht um den Anspruch des Heilsversprechens, den manche Menschen äußern.

    Es wurde hier geschrieben: wer nicht glaube der sei unglücklich und dann mitunter vom Glaubensneid geplagt. Es gäbe nur eine Möglichkeit der Erlösung. Wer diese nicht nutze sei vom Pech verfolgt. Und so fort.

    Dieser Allgemeingültigkeitsanspruch schließt andere Wege des Glückes und der Erlösung aus und unterscheidet zwischen den Bekehrten und Ungläubigen, denen kein Glück zuteil komme.

    Eine solche Ausschließlichkeit äußerten hier Christen oder solche, die sich dafür halten. In dieser Weise erklären sich auch andere Fundamentslisten: Islamisten etwa, die allen anderen Glaubensgemeinschaften jegliche Berechtigung absprechen und überzeugt sind, nur ihr Weg führe zu Glück, Heil und Erkösung.

    In diesem Sinne sind meine Äußerungen zu verstehen. Und wohin eine solche Haltung führen mag, das beobachten wir gegenwärtig beinahe täglich.

    Und, das füge ich hinzu: dieser Anspruch ist anmaßend und fordert geradezu den Widerspruch heraus: ein Buddhist ist demnach ein Pechvogel, denn da er ja nicht an Jesus Christus glaubt, wandelt er nicht auf dem einzigen Weg, der zu Erlösung führt, verharrt in seinem Elend...? Das ist mit Verlaub genau jene vermeintlich fromme Selbstgewissheit einiger Gläubiger, die Widerspruch nicht nur herausfordert sondern geradezu verlangt. Sie überhöht den eigenen, durch nichts beweisbaren Glauben und setzt die Haltung aller anderen herab: die armen, bedauernswerten Ungläubigen, die unsere Wahrheit nicht teilen und darum vom einzigen Weg der Erlösung ausgeschlossen sind. Ein gnädiger Gott lacht darüber nur!

    Kein Mensch weiß soviel, daß er seinen eigenen Weg zum Glück oder zur Erlösung zu dem einzigen für alle Menschen gültigen und möglichen, erfolgversprechenden erklären darf. Das wissen wir spätestens seit der Aufklärung.

    Aber wir erleben ja eine Zeit der Gegenaufklärung.

    Und um Deine Frage abschließend zu beantworten:

    nein, von Leuten, die sich auf diese Weise äußern und übrigens von der Gnade Gottes gar nichts verstehen, möchte ich keinen Weg der Erlösung angeboten bekommen!
    Wenn es ein göttliches Wesen gibt, so spricht es mich gewiss nicht durch diese Menschen an. Gott wählte ggf. den Weg der Güte, der Liebe, der Gnade und Weisheit.
     
  2. Gerrit

    Gerrit Guest

    ... und, um das noch hinzuzufügen: obschon selbst Ungläubig aber meines und anderer Menschen Leben froh, achte ich jene, die in ihrem Glauben aufgehen, jedoch weise davon absehen, diesen anderen anzutragen. Glauben und Aufklärung müssen einander in keiner Weise ausschließen. Ich kenne gütige und kluge Buddhisten, Christen, Muslime und Atheisten.
     
  3. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Und ich dachte schon, ich könnte mich da ausklinken, aber...

    Ja, tun wir das:
    https://www.bibleserver.com/text/NLB/Hesekiel33
    Wer umkehrt, dem ist damals schon vergeben worden.

    Was sollte denn eine verifizierte Weltanschauung sein? Oh, klar: natürlich die eigene...

    Dir geht es wohl nur ums Widersprechen, oder?
    Wo ist denn da ein "fauler Kompromiss"?

    In was für einer Zeit jeder meint, dass wir leben...
    Die Linken, dass wir in einer Zeit des Rechtsrucks leben.
    Die Rechten, dass wir in einer Zeit leben, wo die Linken und der Feminismus alles beherrscht.
    Die Religiösen, dass wir in der gottlosesten Zeit seit langem leben.
    Die Atheisten, dass wir immer noch vom Vatikan beherrscht werden.
    Also immer das andere, natürlich.

    Ich übrigens, dass wir in einer dekadenten Zeit leben. Aber das trägt jetzt nichts zum Thema bei.
     
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  4. Gerrit

    Gerrit Guest

    Beobachte mal all die Populisten, Fundamentalisten, die zur Zeit leider einigen Zulauf erfahren, dann weißt Du, was ich meine und welche Gefahren darin lauern...
     
  5. visir

    visir Gehört zum Inventar

    In welcher Weise geht das jetzt auf das Thema "Vergebung im AT" ein?
     
  6. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Die Bibel kann nicht Grundlage meines Glaubens sein.

    Wesentlicher Bestandteil meines Glaubens ist die Reinkarnation.
    Die Reinkarnation war auch bis ins Jahr 553 n.Chr. fundamentaler Bestandteil des christlichen Glaubens und wurde während des zweiten Konzils von Konstantinopel von der Mehrheit der wenigen anwesenden Bischöfe aus der Bibel verbannt.

    Nur wenn man den Schäfchen einredet, sie hätten nur diesen einen Versuch, kann man sie manipulieren, unterdrücken, ihnen Angst und Schrecken einjagen und sie gefügig machen.

    Im Netz gibt es zahlreiche Berichte dazu. Einer z.B. ist dieser hier. Oder bei Wikipedia.
    Ich hatte die Gnade, diese (wie auch noch einige weitere) massive Manipulation der Glaubenslehre schon in meiner frühen Jugend zu erfahren.

    So war ich frei darin, mich über die Glaubenslehren aller Weltreligionen zu informieren, diese auf mich wirken zu lassen und schließlich zu meiner ganz individuellen Religio im Sinne meiner individuellen Rückbindung an alles, was ist, zu gelangen.

    Diese Freiheit ist für mich eine große Gnade und ich bin meinem Religionslehrer heute noch dankbar dafür, dass er mich aus dem Trauma entlassen hat, ich könnte irgendwann einmal in der Hölle schmoren.

    LG Bernd
     
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  7. Gerrit

    Gerrit Guest

    Fundamentalisten, Extremisten, Islamisten... die haben alle i.d.R. ihre Probleme mit Toleranz auf der einen und Vergebung auf der anderen Seite. Darin liegt der Zusammenhang mit Vergebung, ganz gleich ob mit Bibel-Bezug oder ohne...

    Wer die Gnade Gottes erfährt wandelt auf dem Pfad der Liebe: dieser führt zu Toleranz und Vergebung und zur Achtung Anders- oder Ungläubiger.

    Und diesen Pfad kann jeder betreten: ein Christ, ein Muslim, ein Buddhist, ein Atheist.

    Amen!
     
  8. Gerrit

    Gerrit Guest

    ... so: und in diesem Sinne - Pfad der Liebe - können wir jetzt Weihnachten feiern, ganz gleich ob wir irgendetwas glauben, wissen oder nicht. Damit ist der Bogen wieder zurück zur Eingsngsfrage gespannt... :)
     
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  9. Smoothie

    Smoothie Ist fast schon zuhause hier

    Wie war noch mal das Thema ??? ;)
     
  10. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Thema ist: Weihnachtsablehner vs. Weihnachtsliebhaber....was macht ihr draus?
     
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  11. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    [QUOTE="Gerrit, post: 451710, member:

    Wer die Gnade Gottes erfährt wandelt auf dem Pfad der Liebe: dieser führt zu Toleranz und Vergebung und zur Achtung Anders- oder Ungläubiger.


    Amen![/QUOTE]
    Ja, das ist richtig, die Bibel lehrt uns zu lieben und zu vergeben.
    Jesus sagt sogar: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen.
    Und genau das unterscheidet uns von anderen Religionen.
    Die gefährlichen aktuellen Strömungen,mit Anschlägen oder Verfolgung kommen zurzeit nicht von der Christenheit,sondern von Religionen denen das Wort Vergebung fremd ist, wie zb der Islam.Im Koran, und dass nehmen die sogenannten politisch extreme Islamisten sehr ernst, steht: Trötet die ungläubigen. Das ist der Unterschied : Auf der einen Seite Liebe und Vergebung, auf der anderen Hass und Mord.
    Natürlich kennt auch der Islam da Wort Vergebung und Frieden usw, aber das gilt dann nur für Gläubige
     
  12. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Aber nur mit Selmer!
     
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  13. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    Zitat Jesus...

    "Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist; du sollst nicht töten,...(hier nimmt Jesus direkt Bezug auf das A.T.) wer aber tötet, wird dem Gericht verfallen sein.
    Ich aber sage Euch, dass schon jeder, der seinen Bruder zürnt, dem Gericht verfallen sein wird, wer aber zu seinem Bruder sagt Du Dummkopf, wird dem Hohen Rat verfallen sein, wer aber sagt Du gottloser Narr, der wird der Hölle des Feuers verfallen sein." (Mt 5, 21-22) aus der Bergpredigt...

    Soviel zur Nächstenliebe von Jesus, für ein vergleichsweise geringes Vergehen die Maximalstrafe!
    Vermutlich sind die Unterschiede in den monotheistischen Religionen was die "Bestrafung" anbelangt doch nicht so groß?!

    Andreas
     
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  14. Gerrit

    Gerrit Guest

    Ja, das ist richtig, die Bibel lehrt uns zu lieben und zu vergeben.
    Jesus sagt sogar: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen.
    Und genau das unterscheidet uns von anderen Religionen.
    Die gefährlichen aktuellen Strömungen,mit Anschlägen oder Verfolgung kommen zurzeit nicht von der Christenheit,sondern von Religionen denen das Wort Vergebung fremd ist, wie zb der Islam.Im Koran, und dass nehmen die sogenannten politisch extreme Islamisten sehr ernst, steht: Trötet die ungläubigen. Das ist der Unterschied : Auf der einen Seite Liebe und Vergebung, auf der anderen Hass und Mord.
    Natürlich kennt auch der Islam da Wort Vergebung und Frieden usw, aber das gilt dann nur für Gläubige[/QUOTE]

    In den USA nehmen allerdings Evangelikale Strömungen, die mit nationalistischen und rechtskonservativen bis -radikalen Bewegungen verbunden sind seit Jahren zunehmend Einfluss... Herrn Trump stört das selbstverständlich wenig...
     
  15. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Jetzt behaupten aber die Hindus z.B. genau das gleiche von ihren hunderten von Göttern. Die Bagavat Gita ist 5000 jahre alt also viel Älter als die Biebel. Aus einer Zeit die es nach der Biebel garnicht geben kann. In den Veden wurden Waffen beschrieben mit denen man tausende krieger auf einmal töten konnte. Also mit welchen Argumenten behaupten Christen dass die Biebel Recht hat oder jesus? War Jesus vieleicht in Indien und hat dort gelernt? Es gibt Berichte nachdenen die urchristen Vegetarier waren und an die Widergeburt glaubten. Der Glaube ist dermasen an den Haaren herbei gezogen. Wenn Kinder in solch einer Welt erzogen werden vor allem wenn ihnen Angst gemacht wird so dass selbst Zweifler denken sei mal vorsichtig vieleicht ist docxh was dran. Dann glauben die halt.
    Übrigends heist es du solst nicht töten und nicht du sollst nicht morden. Das töten von Tieren ist also auch eine Sünde. Und Gewalt? Das Christentum verdankt seine Ausbreitung ja nicht der Nächstenliebe sondern grausamster Gewalt. Es ist eine Religion der Kriege der Folter der Sklaverei. Alle Humanistichen Werte wurden gegen das Chrisatentum geschaffen. Plötzlich wollen Christen sich etwas modernisieren und ihnen fällt die Nächstenliebe ein. Nachdem die Pfaffen noch vor Jahren die Waffen gesegnet haben.Ich erinnere mich noch an die Szenen in den Kinos als Oswald Kolle gezeigt wurde. Geifernde Christen. Sie wollten eine verklemmte sexualität beibehalten derweil die Pfaffen straffrei ichre Schäfchen misshandelt haben. Ein Kind mit einem pfaffen alleine zu lassen sagte mein Vater ist verletzung der Aufsichtspflicht.
    Und die welche heute Asylbewerberunterkünfte in Brand stecken sind die welche die Christlichen Werte in Deutschland verteitigen wollen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1.Dezember.2017
  16. Smoothie

    Smoothie Ist fast schon zuhause hier

    upload_2017-12-1_13-26-28.png

    Übrigens backe ich auch gerne diesen leckeren Käsekuchen. Bis jetzt ist der immer gut angekommen.
    Man nennt ihn auch Tröpfchenkuchen.Beim Abkühlen entstehen auf dem Baiser kleine "Tröpfchen" .
    Den Kuchen backe ich immer für unsere Weihnachtsfeier vom Musikverein .


    Weicher, lockerer Käsekuchen mit Eischnee




    Knetteig:


    65 g Margarine

    75 g Zucker

    200 Mehl

    1 Ei

    ½ Packung Backpulver

    Belag:

    500 g Magerquark

    150 Zucker

    ¼ L Milch

    1 Päckchen Vanillepudding

    1 Päckchen Vanillezucker

    1 Becher Schmand

    1 Tasse Speiseöl

    3 Eigelb

    Zutaten für Belag verrühren und auf den Teig geben



    Bei 175 Grad ca. 45 Minuten backen



    Anschließend 3 Eiweiß und 3 Esslöffel Zucker zu ganz festem Eischnee schlagen. Auf den Kuchen geben und weitere 15 Minuten backen
     
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  17. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Zitiere nicht einzelne Verse aus dem Zusammenhang, sondern lese die ganze Bergpredigt und wie Jesus gelebt hat und was er tat.Am besten in heutigem Deutsch, z.B. Neues Leben oder Hoffnung für alle, dann verstehst du es besser.
    Das soll keine Beleidigung sein, aber es macht einfach wenig Sinn sich einzelne Sachen , aus dem Zusammenhang ,raus zu picken um falsche Schlussfolgerungen zu untermauern.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1.Dezember.2017
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  18. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    Das haben nunmal Zitate so ansich das man einzelne Passagen präsentiert!
    Oder sollte man Gauland's Äußerrung zur "Entsorgung in Anatolien" eines deutschen Staatsbürger's auch nur im Zusammenhang verstehen?
    Ich weiss schon, solche Auszüge sind den Christen oft peinlich und wenn man die Bergpredigt hört werden diese Abschnitte wohlwissend weggelassen, der kleine Auszug ist ein ganz klares Statement gegen die Menschlichkeit!
    Wie Jesus gelebt hat und was er getan weiss ich nicht, ich war nicht dabei...Du?
    Das die Bibel hier ja eine sehr unzuverlässige Quelle ist haben wir schon an den ganzen Widersprüchen gesehen, vondessen wird ja oben gemachtes Zitat von Dir auch auf Bibelniveau angepasst....hat er so ja nicht gesagt...:smil3dbd4e29bbcc7:

    Andreas

    P.S.
    Genau hier liegen viele Stolperfallen, Sprache ist nicht gleich Sprache!
     
  19. Rick

    Rick Experte

    Ja klar, damit habe ich persönlich kein Problem.

    Noch einmal: Wenn es da stichhaltige Argumente gäbe, die einen überzeugen könnten, dann ginge es ja nicht mehr um den GLAUBEN. "Wissen" kann jeder, das Glauben ist eine ganz andere Herausforderung: Etwas Unsichtbarem, erst mal auch nicht Fühlbarem und schon gar nicht Begreifbarem vertrauen, ihm sogar das eigene Leben anvertrauen, das hat schon etwas Abenteuerliches...

    Interessante These. Meines Wissens hat sich das Christentum in der Antike am meisten ausgebreitet, und zwar gerade als Religion des Friedens und der Nächstenliebe. Im Mittelalter wurde es häufig von den Mächtigen, sogar von Kirchenfürsten instrumentalisiert, um die Menschen zu unterdrücken, aber es hat sich immer wieder davon befreien können und ist stets zu seinen friedlichen Wurzeln zurück gekehrt.
    Wie schon erwähnt: Bereits im Neuen Testament wurde vor "Irrlehrern" und "Antichristen" gewarnt, die sich als Gläubige aufspielen und die Menschen verwirren, die dem Christentum von innen heraus schaden und seine Botschaft verzerren wollen. Ist also ein uraltes Problem...

    Umgekehrt: Der Humanismus war im Wesentlichen von christlichen Gedanken inspiriert.

    Die Nächstenliebe hat Jesus Christus als einen wesentlichen Teil der mosaischen Gesetze bezeichnet und die Menschen dazu aufgerufen, ist beileibe kein moderner Einfall.

    Nicht jeder, der behauptet, er sei Christ, ist auch wirklich einer (siehe "Antichrist"). Und nicht jeder Christ handelt stets im Sinn seiner Religion, keiner ist frei von Sünde.
    Das gilt übrigens für alle Religionen, auch für die angeblich so friedlichen Buddhisten, die in Myanmar Muslime abschlachten und ihre Dörfer verbrennen: Sie bezeichnen sich selbst als Buddhisten, sind aber auch nur Menschen, die fehlgeleitet und hasserfüllt sein können.
    Die schlechten Eigenschaften sind nicht auf eine bestimmte Religion, Weltanschauung oder Ethnie beschränkt...

    Das stört mich gerade als Christ am allermeisten! Es ist ein typisches Beispiel dafür, wie Leute eine Religion "kapern", Straftaten begehen und dann auch noch dreist behaupten, das sei im Sinn des Glaubens!
    Oder katholische Polen, die sich an der Grenze versammeln und allen Ernstes öffentlich dafür beten, dass keine Flüchtlinge in ihr Land kommen - während praktisch gleichzeitig der Papst, also das Oberhaupt ihrer Kirche, zu Barmherzigkeit gegenüber den Verfolgten aufruft. Ist das noch zu fassen? :-?
     
    Zuletzt bearbeitet: 1.Dezember.2017
  20. visir

    visir Gehört zum Inventar

    das ist soweit konsistent.

    das ist falsch. Reinkarnation wurde in der Bibel nie gelehrt.

    ist ja voll die seriöse Quelle...

    Ich zitiere aus diesem link:
    Die von der Synode als häretisch verurteilten fünfzehn Thesen enthalten keinen Bezug auf eine Reinkarnationslehre.[1]
    (Hervorhebung durch mich)

    ich auch

    Ah, Du hast Dir Deinen eigenen Gott gebastelt - ?

    Weißt Du was? Ich glaube auch nicht, dass ich einmal in der Hölle schmoren werde.

    solche gibts leider auch immer, aber da kann Jesus nichts dafür...
    Es gibt auch radikale, gewalttätige Hindus, was genauso widersinnig ist.

    Zu Hinduismus und Christentum kann ich wirklich nur empfehlen, das erwähnte Buch zu lesen. Ich hab noch zwei Exemplare da (die waren so billig - es ist Tantiemenfrei -, dass ich mehrere zum Verschenken gekauft habe) - wer will eines?

    Nur für einen 7-Tage-Kreationisten.

    Das behaupteten die Gurus gerne, wie ihnen die Leute davongelaufen sind und Christen wurden...

    Es gibt auch Leute, die ernsthaft behaupten, die Erde sei eine Scheibe.

    Die Zeit ist zum Glück schon einige Zeit vorbei (seit dem 2. Vatikanischen Konzil).

    Tatsächlich geht es ums Morden, nicht ums Töten, und bezieht sich in jener Stelle definitiv auf Menschen.

    Die erste große Verbreitung geschah durch Paulus, der dabei viel Gewalt erlitten hat, aber mit seinen ein, zwei Begleitern kaum in der Lage gewesen wäre, was mit Gewalt zu verbreiten...

    Falsch: es war eine Zeit der Kriege, Folter und Sklaverei, und ja, die Kirche hat auch mitgemacht, obwohl sie es von der Bibel her nicht dürfen hätte.

    Erläutere das bitte etwas genauer.

    Das Gebot der Nächstenliebe steht schon im Alten Testament, im mosaischen Gesetz: 3. Buch Mose 19,18b
     
    claptrane, rbur und Rick gefällt das.
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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