Weihnachtsablehner vs. Weihnachtsliebhaber....was macht ihr draus?

Dieses Thema im Forum "Off Topic - für Philosophen, Esoteriker etc" wurde erstellt von Dreas, 26.November.2017.

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  1. Gerrit

    Gerrit Guest

    Die Welt ist ein Jammertal, damit müsst Ihr wohl leben :)
     
  2. Gerrit

    Gerrit Guest

    Den Geburtstag Adolphe Sax?!
     
  3. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Eigentlich mal wieder ein Fred, den die Welt nicht braucht !
     
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  4. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Nun ja, wer braucht schon überhaupt irgendwelche Threads? Oder das Forum? Oder solch einen Beitrag?

    Aber scheinbar haben ja einige Spass damit, sonst hätten wir nicht schön über 80 Beiträge.....;)

    CzG

    Dreas
     
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  5. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    sozusagen als Bestrafung weil man nicht an ein 2000 Jahre altes Märchenbuch glaubt?

    Nur mal so zum Nachdenken, Atheisten die in vielen sozialen Berufen arbeiten sind eh bei der Stellenauswahl schon benachteiligt, bei vielen kirchlichen Arbeitgebern kommt man nur mit "Parteibuch" rein, während ein vielleicht atheistischer Arbeitgeber niemals jemand ablehnen dürfe der einer Kirche angehört.
    Die Kirche verbucht hier ein eigenes Arbeitsrecht was in der Arbeitswelt einmalig ist, einem sozialpädagogischen Kollegen von mir wurde letztens von seitens des kirchlichen Arbeitgebers nahegelegt doch endlich in die "Partei" einzutreten sonst gäbe es keine Jobgarantie!
    Man stelle sich nur mal vor ein Opelmitarbeiter der einen VW fährt würde nahegelegt sich einen Opel anzuschaffen ansonsten...viel Spaß vor dem Arbeitsgericht!
    90% der Einrichtungen die von der Kirche geleitet werden, werden vom Steuerzahler subventioniert und das im hohen Maße, auch von meinen obwohl ich schon seit über 30 Jahren mit dem Verein nix mehr zutun habe, viele nichtkirchliche Einrichtungen gehen leider leer aus!
    Das beste Beispiel ist hier in unserer Stadt der Bethelkonzern, der mit seiner Finanzmacht vielen kleinen Anbietern schon den Garaus gemacht hat und munter weiter seine Kreise zieht!

    Um es klar zu machen, jeder kann glauben was er möchte, allerdings sind wir weit davon entfernt ein säkularer Staat zu sein, die Kirche wirkt hier in unguter Weise in die Freihheit der Gessellschaft hinein indem sie durch ihre Macht Teile ihrer Glaubensinhalte in politische Gesetze verankert, viele christliche Abgeordnete sorgen schon dafür!
    Leider hat die Wissenschaft noch nicht den geringsten Hinweis auf einen wie auch immer gearteten Gott gefunden, es bleibt also "Glauben" und das sollte in der politischen Gesetzgebung auch so behandelt werden, ich wüsste eigentlich in dem Zusammenhang auch nicht warum Gläubige die an Kobolde, Elfen, Werwölfe und anderes Getier glauben nicht ebenfalls vom Gesetzgeber berücksichtigt werden, ist halt der "falsche" Glauben, Du sollst keine Götter neben mir haben...wer die Kohle hat bestimmt die Musik!
    Übrigens, ich als Sozialpädagoge betreue meine Schäfchen auch an den christlichen Feiertagen, vondessen habe ich Deine "Bestrafung" längst akzeptiert.

    Andreas
     
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  6. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    BTW, ich spiele Yanagisawa, Yamaha und Bundy ...

    Grüße
    Roland
     
  7. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    "Ach, wir sind zum Leiden geschaffen ..."
    -- C-3PO, Protokolldroide

    Grüße
    Roland
     
  8. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Och, ich finde ihn gerade amüsant. Also schließe mich bitte bei Deiner Defintion von 'Welt' aus. :)

    Liebe Grüße
    Roland
     
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  9. Gerrit

    Gerrit Guest

    Du Ungläubiger!
     
  10. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    ANDERS, Andersgläubiger!
    Es gibt halt den einen oder anderen Polytheisten unter uns.
     
    Roland gefällt das.
  11. Gerrit

    Gerrit Guest

    Diese Einrichtungen werden überwiegend nicht nur durch die Allgemeinheit „subventioniert“ sondern sogar finanziert.

    Dies alles auf der Grundlage von Verträgen zwischen Staat und Kirche, die unter bestimmten, nunmehr geschichtlichen Umständen geschlossen wurden und wohl auf ewig weiter bestehen sollen, ganz gleich wie sich die Gesellschaft und das Land mittlerweile fort entwickelten.

    Dieses Verhältnis zwischen Staat und Kirche müsste eigentlich überdacht und auf eine angemessene Grundlage gestellt werden. Hält man sich vor Augen, daß die Amtskirchen seit Jahren ganz erheblich an Mitgliedern verlieren und die Mehrheit der Bevölkerung mittlerweile kirchenfern lebt, kommt man zu dem Schluss, daß dieses Verhältnis zwischen Staat und Kirche, die ihr zugestandenen Privilegien, die z.B. in unerträglicher Weise auch das Arbeitsrecht betreffen, nicht mehr die gesellschaftliche Wirklichkeit abbildet und demnach neu zu gestalten ist.

    Wenn man dies feststellt, ist man sicher kein Kirchenhasser, denn man darf sicher auch anmerken, daß in einer solchen Umgestaltung des Verhältnisses und der vertraglichen Grundlage auch eine Chance für die Kirchen besteht, nämlich die einer konsequenten Erneuerung.
     
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  12. Gerrit

    Gerrit Guest

    Stimmt! Das Wort „Ungläubiger“ fiel nur aus der Sicht des ultraorthodoxen Selmerismus, dem ich selbst aber nicht angehöre. Polysaxismus finde ich toll!
     
  13. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Ich bin bisaxuell. Und das ist gut so. :)

    Grüße
    Roland
     
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  14. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    Das war mir jetzt zu saxistisch!
     
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  15. Gerrit

    Gerrit Guest

    Die saxistisch-selmeristische Ideologie ist und bleibt problematisch in Ihrer Orthodoxie...
     
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  16. Gerrit

    Gerrit Guest

    Dafür erteilen wir Dir die Saxolution!
     
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  17. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    Der Clou bei "visir's" Vorschlag wäre ja auch das in manchen Orten, speziell in Ostdeutschland gut 90% der Leute zur Maloche rennen würden während der Rest zuhause bleiben darf, würde das Gerechtigkeitsempfinden sicherlich nochmal um einiges erhöhen, zumal diese gottlosen Gesellen die Kirche ja mitfinanzieren dürfen wie Du korrekterweise erläutert hast.;-)

    Frohe Weihnachten,:-D
    Andreas
     
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  18. Gerrit

    Gerrit Guest

    Es gibt hierzulande wie anderenorts Strukturen, historisch gewachsen, die fragwürdig und schwer aufzubrechen sind.

    Was mich immer erheitert: wenn Theologen und Theologinnen wie etwa Frau Margot Käßmann über das Miteinander der Religionen dozieren, Ökomene, Toleranz... aber zugleich Mitarbeiter aufgrund ihrer religiösen Präferenz aus kirchlichen Betrieben (die wohlmöglich auch aus öffentlicher Hand finanziert werden) entfernt werden; dozieren und predigen, zu jedem Thema seinen Senf abgeben - gut Meinungsfreiheit gilt für alle - aber nichts gegen die Benachteiligung im eigen Umfeld unternehmen. Ich kenne einen hervorragenden Internisten, der ein Diakonie-Krankenhaus verlassen musste, als er zum Buddhismus fand. Aber auf dem Kirchentag mit dem Dalai Lama diskutieren... ;-)
     
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  19. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    Hmmm, bin zwar auch einer von dieser exotischen Kombination Ostdeutsch + Christ (ja, gibt's wirklich), aber ich denke mir gerade so aus, welche Feiertage sich wohl so ein Klischeeostdeutscher schaffen würde. Das Farbspektrum reicht ja recht weit, auch wenn's in der Mitte recht dünn ist.
     
  20. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    >Geritt<
    Tja, nicht nur Atheisten sind mitunter recht gottlos...

    Andreas
     
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