Welches Anfängerbuch?

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5398, 4.September.2010.

  1. Gelöschtes Mitglied 5398

    Gelöschtes Mitglied 5398 Guest

    Guten Abend!

    Ich hab mir letztens in der Bücherei das Buch "Garantiert Saxophon lernen" ausgeliehen. Ich finde es ganz gut und würd mir auch gern endlich mal ein Anfängerbuch kaufen. Vorher wollt ich euch nach Vorschlägen für eines fragen, es wird bestimmt auch noch bessere geben können...
    Ich nehme an, dass nicht jedes immer die gleichen Bereiche anspricht, oder?

    lg
    Mary
     
  2. Valez

    Valez Ist fast schon zuhause hier

    Hi Mary,

    ich hab mit dem Dirko Juchem, "Saxophon spielen - mein schönstes Hobby" angefangen, da gibt es jeweils zwei Bände, für Alt und Tenor. Ist logisch aufgebaut und bietet viele verschiedene Musikstile an, jeweils mit Play-Along-Cd (die für meine laienhafte Meinung sehr gut eingespielt sind).

    Ich kenne allerdings auch keine anderen Anfängerbücher.

    Viele Grüße
    Eva
     
  3. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo mary,

    das ist individuell zu sehen.

    was willst du?

    meine meinung.

    ich habe einige moderne schulen durchgearbeitet. mein favorit ist mein unten genannter tip und klaus dapper, band eins und zwei.

    für mich, richtigen mist, stellt die j..... dar. (möchte den titel nicht nennen, ist auch unwichtig) diese "schule" ist ein "werk", das ohne anstrengung, mit ganz wenig zeitaufwand, durchzuarbeiten ist.

    viele "neuen" schulen, die ich kenne, haben m. m. n. ein entscheidendes problem, es geht nicht in die tiefe, ist zu oberflächlich.

    ja, bildchen und wattestäbchen sind drin, brauch ich aber nicht.

    mein tip, für den fall, daß du es ernst meinst.

    eine alte schule, z. b. steinbacher.

    oder, und,

    falls es eine mit cd sein soll, kostet ca 70 teuro, ist die beste die ich kenne, die härte eins bis drei, fällt etwas aus dem rahmen.

    gruß
    hanjo
     
  4. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    hallo mary
    ich finde klaus dapper am besten
    schöne kleine häppchen, nette liedchen
    und (für mich) sehr verständlich
    lg
    edo
     
  5. CBlues

    CBlues Strebt nach Höherem

    Ho SoH,

    wenns in Richtung Jazz gehen soll...

    Die Jazz-Methode für Saxophon von J. O-Neil 1.Teil

    Güße,
    Lothar
     
  6. bagg

    bagg Ist fast schon zuhause hier

    Hallo SaxOfHorrors

    Also ich habe die Schule Hören,Lesen&Spielen von Dehaske.
    eine schule die Spaßmacht und nicht nur immer viel zu lange
    auf einen punkt bleibt. Ich habe im Juni 2010 angefangen zu spielen mit Lehrer, und bin nun bei Kapitel 19 von 20
    ok ich komme vom Akkordeon und konnte Notenlesen. aber auch
    meine Frau hat mit mir begonnen die konnte keine noten und
    ist nun auch bei Kapitel 16 also es geht schnell.
    Es ist auch eine Cd Dabei die zu den stücken schön Begleitet.

    Mann muss aber auch sagen das es schon mit Fleiß verbunden ist voran zu kommen
    Ich übe täglich mindestens 45 min .

    Mit freundlichen Grüßen
    Bagg
    :lol:
     
  7. Trullalein

    Trullalein Schaut nur mal vorbei

    Hallo Mary

    Mein Sohn (da noch 10 Jahre) hat nach 4 Jahren Blockflöte mit Saxophon angefangen.
    Er hat auch"Hören,Lesen Spielen".
    Er hatte den ersten Band nach 6 Wochen durch. Er übt etwa 3 mal pro Woche, da er neben Schule und anderen Hobbies nicht öfter dazu kommt.
    Inzwischen fährt er da mehrgleisig. Er bekommt Noten vom Lehrer,übt aus dem Buch und hat ein Buch mit Etüden, in dem er auch übt.

    LG
    Uli
     
  8. bagg

    bagg Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Trullalein
    das ist ja Toll in 6 Wochen
    und dann noch Etüden der Hammer
    und Noten.

    wie sieht es mit dem Ansatz aus, der dauert doch eigentlich
    wenn er richtig ist mindesten 3 Monate?


    Gruß
    Bagg
     
  9. Gast

    Gast Guest

    Hallo!

    Also ich habe auch mit den Büchern von Dirko Juchem und dem
    von Frank Schöttl begonnen und finde diese für den "Anfänger" absolut geeignet!

    Auch die von deHaske sind nicht schlecht aber die überspringen mir einiges zu sehr!

    @ Hanjo: ich möchte dir nicht zu nahe treten aber was soll ein Anfänger mit Büchern die gleich in die Tiefe gehen?
    Er oder Sie sollten doch m.E. erstmal die Grundsätze und das Wesentliche des Saxophonspiels erarbeiten.Später kann man dann in die Tiefe gehen.

    Lieber langsam und richtig als schnell und viele Fehler!!!

    Mir persönlich gefällt auch die Saxophonschule von Gustav Bumcke.

    Ich wünsche dir aber auf jeden Fall viel Erfolg bei deinem
    Saxophonspiel!!! ;-)
     
  10. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo klaus,

    schön, mal wieder von dir zu hören.

    zu nahe treten? du bist ein feiner kerl, keine gefahr. ansonsten,

    widerspruch.

    mary spielt seit 15 monaten saxophon. ich weiß nicht, was mary in dieser zeit gelernt hat. daher mein zweigleisiger tip, auch herrn dapper zu testen. dapper ist geeignet auch für autodidaktisches lernen, kein problem, auch nicht für jemanden, der am anfang steht.

    für den fall, daß unsere liebe mary sich in den letzten 15 monaten auf die hinterbeine gestellt hat, weiterhin vorhat auf diesen stehen zu bleiben, habe ich die, m. m. n. beste lektüre empfohlen. (immer vorausgesetzt, es ist deine richtung, mary)

    es soll nämlich leute geben, die länger als fünf minuten täglich üben.

    wobei es für jemanden ohne vorbelastung, m. m. n. besser wäre, steinbach oder die härte, mit unterstützung in angriff zu nehmen.

    das ist wohl wahr, habe nie behauptet, daß der lernende sich bewußt was falsches aneignen soll.

    das ist gut. bumcke hat eine unmenge an brauchbarem material veröffentlicht. ich habe fünf werke von ihm.

    dafür danke ich dir.

    ich wünsche dir, daß du mit deinem spiel zufrieden bist. (bin ich nämlich nicht)

    gruß
    hanjo
     
  11. volkerkaufmann

    volkerkaufmann Ist fast schon zuhause hier

    Ich muß Hanjo recht geben. Ich halte die meisten Modernen Schulen auch für Mist. Alles nur so Weicheierkram mit schönen Liedchen, die kein Mensch braucht.
    Diese De Haske Schulen bilden für mich die Spitze des Schlechten.

    Die Härte von Chili Notes sind da richtig gut, allerdings braucht man dann auch einen gescheiten Lehrer, weil in den Schulen nichts erklärt wird.

    Ansonsten ist von Chili Notes die Saxophontöne auch noch Ok, wenn man nicht ganz so viel Zeit zum Üben hat.
     
  12. Gelöschtes Mitglied 5398

    Gelöschtes Mitglied 5398 Guest

    Mit den tiefen Tönen komme ich ganz gut zurecht, auch mit der kleinen und großen Oktave. Die ganz hohen Töne stellen noch Probleme dar, an Toptones hab ich mich noch nicht gewagt. Probleme mit dem Takt habe ich auch immer noch. Ansonsten hab ich mal überblasen probiert, vom tief B aus... ich komme da nur ein Ton und einen gemogelten weiter.

    Und ja, ich hab das Gefühl, nicht mehr weiterzukommen... Ich übe nur irgendwie irgendwas...
     
  13. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Volker meint:

    Äh...? Aha! was meine musikalischen Ambitionen nicht umbringt, macht mich nur noch härter. Dankeschön.

    Und dann Schulen positiv beurteilen, die nix erklären. Aha. Wunderbar ;-) Ist es nicht sinnvoll, auch mal was nachlesen zu können? Sind nicht auch nette Playalongs u.U. motiverend?

    Ganz sicher ist es so, dass es nicht e i n e passende Schule für alle gibt, genau so wie nicht ein Lehrer(typ) für jeden passt.

    Folglich halte ich solche Aussagen für pauschaliernd und nicht zielführend.

    Persönlich favorisiere ich folgende Schulen, die unterschiedliche Charaktere zufrieden stellen werden:

    1. Juchem - zugegeben: Etwas "weich"
    2. O'Neill - etwas sprunghaft
    3. Dapper - etwas "klassich"

    Weniger passend:
    Saxophon mit 130 usw.
    De Haske-Werke

    Für die vertiefung der Fähigkeiten gibt es dann andere Werke.


    Grüße ind die Saxerrunde

    Brille :)
     
  14. Delta

    Delta Ist fast schon zuhause hier

    Saxophon-Praxis, Band 2

    ist für Anfänger und Quereinsteiger gut geeignet.
    Menü »Download« beinhaltet mp3-Dateien und Notenbeispiele.

    Gruß, Delta
     
  15. saxclamus

    saxclamus Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    wollt ja eigentlich nix mehr zu diesem Thema sagen, weil ich´s schon mehrere Male an anderer Stelle hier gesagt habe.

    Aber - die teilweise sehr eindeutig - rigorosen Stellungnahmen zu "modernen Schulen" fordern mich.

    Man kann Musik auf unterschiedlichsten Ebenen machen.

    Im diesjährigen Urlaub in der Bretagne erlebte ich einem Konzert mit irisch - bretonischer "Folkmusic" einen Geiger, der vorwiegend in der ersten Lage spielte.

    Ein "klassischer Geiger" rümpft darüber die Nase, fühlt sich erhaben über die "Anfängertechnik" - erste Lage, die Geige hat mehr.

    Jedoch - der Mann hatte eine grandiose Bogentechnik,die zur Musik passte und alles ´rüberbrachte. Eine Bogentechnik, nach der sich mancher "Geiger in wer weiß welcher Lage" die Finger geleckt hätte.

    Was hat das mit´m Sax und "modernen Schulen" zu tun?

    Auch Sax kann man m.E. auf verschiedenen Levels spielen

    Für mich und in meinem Unterricht ist die Hauptsache:

    aktiv Musik machen, mit solider saxophonischer Grundlage, aber dann - Musik selbst machen!!!

    "Weicheierschulen" haben meinen Schüler/innen geholfen und die motiviert,weiter Sax zu spielen.

    Mit "Hardcoreschulen" hätten sie aufgehört.

    Besser mit Sax aufhören - als weiterspielen mit "Weicheierschulen" ( deren Autoren ja auch nicht saxophonische Nobodys sind)?

    Für mich - weiter aktiv Musik machen, Sax spielen, egal auf welchem Level und nach welcher Schule.

    Sollte sich herausstellen, dass das bisher Erlernte nicht für eine Bigband oder einen Blasmusikverein reicht - na gut,
    dann muss man das noch nicht Erlernte eben lernen - wenn man will.

    Wenn nicht,kann man erst mal weiter auf seinem Level Sax spielen -
    schließlich hat man auf Grund der "Weicheierschulen" - vielleicht unterstützt durch mehr oder weniger Unterricht -
    etwas gelernt und Spaß am aktiven Musizieren behalten.

    Halte ich nicht für das Schlechteste.

    saxclamus
     
  16. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Danke für deine Zustimmung!
     
  17. bagg

    bagg Ist fast schon zuhause hier

    saxclamus
    Re: Welches Anfängerbuch

    Hallo saxclamus

    Richtig 100%
    nicht alles muss perfekt sein,
    richtig schon aber jeder wie
    er kann und möchte.
    und ist nicht das spielen
    am wichtigsten.
    Gruß
    Bagg
     
  18. saxhans

    saxhans Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe mit der Saxophon-Praxis, dem Klaus Dapper und einem schlechten Sax-Lehrer angefangen.
    Mein Lehrer konnte zwar recht gut spielen, aber kaum was erklären.
    Nach zweieinhalb Jahren habe ich den Lehrer durch viele Notenhefte mit CDs ersetzt und dazu fleißig, das heißt täglich mindestens eine Stunde, geübt.
    Inzwischen spiele ich recht ordentlich in einer Bigband mit, deren Leiter ebenfalls ein Musiklehrer ist, außerdem tröte ich in einem Sax-Ensemble meiner ehemaligen Musikschule.
    Das Zusammenspiel mit anderen Musikern macht unglaublich Freude, und ich lerne dabei viel mehr und schneller als in den Jahren davor.
    Von den knallharten Musikschulen halte ich allerdings nicht allzu viel.
    Meine "Weicheier-Schulen" hatten mir auch am Anfang die Erfolgserlebnisse gebracht, die ich brauchte um nicht vorzeitig das Handtuch zu werfen, und ich habe trotzdem recht ordentlich saxen gelernt.

    Hans
     
  19. cara

    cara Strebt nach Höherem

    Hallo SaxOfHorrors,

    du schreibst nicht, nach welcher Methode / Buch :-? du die letzten 1 1/2 Jahre Saxophon spielen gelernt hast, so dass man erkennen kann, wo du jetzt stehst. Nach solanger Zeit hast du schon was drauf. Ich meine, man kann dir erst dann einen guten Rat geben, wenn man das weiß. :-D

    Gruß Cara
     
  20. Saxfriend

    Saxfriend Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,
    ich habe mit dem Buch Saxophonpraxis Band 1 angefangen und fand es recht gut ( siehe Delta Avatar )......Habe den Namen des Autors vergessen.Das Buch habe ich dann später auf E-bay versteigert. Die Bücher von Dirko Juchem finde ich sehr gut, da die Stücke sehr gut arrangiert und vielseitig sind......
    Das wichtigste aber ist, einen guten Saxophonlehrer zu haben, der einem die Grundlagen gut vermitteln kann. Zu oft erlebe ich Schüler aus Bläserklassen ( zB. Gymnasium ), die in unserem Blasorchester super zählen und vom Blatt spielen können, aber Ansatz und Sound sind meist eine Katastrophe.......es klingt nicht wirklich schön. Ich denke, dass diese beiden Komponenten gleichberechtigt geschult werden müssen( Ansatz/Technik, Notenlesen/Rhytmus etc.).......und die Freude an der Musik!! Das wird oft vernachlässigt.....

    Ansonsten bekommt SAXCLAMUS meine volle Zustimmung

    VLG,
    Saxfriend
     
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