Wer hat Erfahrung mit Vandoren Mundstücken auf Tenorsax?

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Schepperer, 11.September.2009.

  1. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Ja, leider, weil Ansprache und "Blattfreundlichkeit" war sehr gut...

    antonio
     
  2. reiko

    reiko Strebt nach Höherem

    Ich spiele seit etwas mehr als einem Jahr ein Jumbo Java T45. Also nix spektakulär offenes. Ich bin mit den Möglichkeiten, die es bietet, sehr zufrieden. Es liefert vor allem im hohen Register einen schärferen, fetteren Sound als mein altes Berg Larsson.
    Verglichen hatte ich es noch mit ein paar anderen, deren Namen ich mir aber nicht gemerkt habe, ich glaube ein Zinner und ein Jody Jazz waren auch dabei, bei den meisten hatte ich das Gefühl eine alte Socke im Trichter liegen zu haben.
    Interessant finde ich auch, dass sich mein Sound mit dem neuen Mundstück erst langsam so entwickelt hat wie er jetzt ist, deswegen werde ich wohl auch erst mal noch ne Weile dabei bleiben.
    Viele Grüße Reiner
     
  3. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Nabend,

    ....interessant zu verfolgen, denn wie es der Zufall will, habe ich gerade vorgestern ein Jumbo Java T 95 für's Tenor bestellt.

    Eigentl. wollte ich nicht mehr großartig experimentieren.

    Metall BL 110er und Metall OL STM8* tuen gute Dienste, aber ich wollte einfach doch mal 'ne Alternative zu Metall probieren.

    Mal schauen, ob's was wird, und welches Blatt dann auch dazu funzt.

    Abendgrüsse

    Wuffy
     
  4. GelöschtesMitglied5775

    GelöschtesMitglied5775 Guest

    ...Vandoren Optimum TL3 kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen. Wer klassischen Klang und Repertoire bevorzugt, findet hiermit ein tolles Mundstück.
    Beste Grüße
    GM
     
  5. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Tja, das ist schon immer wieder interessant, wie unterschiedlich Vorstellungen und dann auch Resultate sein können. Ein Jumbo hatte ich selber mal besessen und eine zeitlang damit gespielt, um mich anzufreunden. Das war aber definitiv nicht mein Ding - viel zu scharf und schneidend. Ist aber ein paar Jahre her, vielleicht ginge ich ja heute ganz anders damit um. Leider hab ich es verkauft.

    antonio
     
  6. HarryH

    HarryH Schaut öfter mal vorbei

    Ich spiele aktuell das V16 T8.
    Dieses MPC ist für mich das optimalste MPC, mit dem ich bisher spielte (bisher: Brilhart Ebolin 5, OL STM6*)
    Es spricht jederzeit gut an und bringt für mich den typischen Tenor-Sax-Sound.
     
  7. helmut

    helmut Nicht zu schüchtern zum Reden

    Ich spiele seit einigen Jahren ein Java T45 auf einem Selmer Tenor. Ist ein gutes Allroundmundstück für alle Gelegenheiten.

    Beim Toneking (BJ 1959) komme ich mit einem Selmer Soloist aber besser zurecht, die Stimmung (D) ist viel ausgeglichener.

    Viele Grüße
    Helmut
     
  8. Mal-o-sax

    Mal-o-sax Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo,

    ich habe vor anderthalb Jahren angefangen zu spielen, und zwar mit Selmer Reference 54 Tenor, Mundstück Vandoren T20 und Vandoren Classic Blättern, inzwischen 3,0. Bin mit dem Mundstück sehr zufrieden, allerdings ist das Set mir für jazzige Stücke vom Sound her etwas zu "geschlossen". Passt aber wunderbar zu klassischen Stücken, etwa von Händl oder Tschaikowski! :-D Vielleicht probier ich demnächst mal das Rascher-Mundstück?!

    Grüßle
    Mallory
     
  9. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Ich kenne nur das Vandoren Optimum TL4 für Tenor.
    Mir ist´s zu eng und ich krieg auch die Ente nicht ganz aus dem Sound.

    Hab gerade mal nen Schnipsel in die Wolke geschossen.

    So klingts halt bei mir....

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  10. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    @Bernd

    Der Sound ist in meinen Ohren ganz o.k. Die Ente ist nicht sooo dominant, aber ich weiss was du meinst.

    Ich verstehe nicht, warum diese MPCs nicht auch offener angeboten werden, m.E. haben die schon ihr Potenzial.

    Ich habe ja gerade das Bari BL4 ausprobiert, der Sound gefällt mir ganz gut und Vandoren gibt ja auch an, dass das ein Mundstück für Klassik und Jazz sei. Nur müste es einfach noch etwas offener zu bekommen sein. Zum V16 unterscheidet es sich ja schon, auch zu den B35, bzw. B75 Modellen.

    Na ja, kommt ja vielleicht noch...

    gruss
    antonio
     
  11. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Ich spielte einige Jahre ein Vandoren V16 T55 Metall.
    Leichte Ansprache und guter Ton.
    Mir fehlte nur ein bisschen das Volumen und in der Tiefe sprach es nicht so gut an.
    Möglich, dass es auch an mir lag.
    Die Mundstückauswahl ist halt die übliche, ganz individuelle und oft leider unendliche Geschichte.

    Lg
    Mike
     
  12. BRZLFIX

    BRZLFIX Nicht zu schüchtern zum Reden

    Ich spiele seit 2 Jahren das Vandoren T20 mit Vandoren Jazz 3,5 auf einem Yamaha 275 Tenorsax

    Das tiefe Bb und ich werden mit dieser Kombination wahrscheinlich nie Freunde werden. Es spricht äusserst schwer an (die erste Oktave im Oberton ist fast unmöglich herauszubringen und ich überblase sofort in die Quinte) und der Ton kommt dann auch dementsprechend laut. Das leiser werden funktioniert einigermaßen.
    Ab dem H spricht das T20 dann aber leicht und mit einem schönen Ton an. Egal ob leise oder laut, ein ausgewogener Ton der nach meinem Gehörempfinden deutlich Richtung Klassik geht.
    Das geht über die ganze Tonleiter so. Ganz oben (Ab dem E, vor Allem aber dem F und dem Fis) kommt zum Teil kein Ton raus falls ich den Ansatz nicht massiv umstelle.

    Über das Atissimo kann ich nichts sagen da ich damit erst anfange. Rein vom Gefühl her kommt mir jedoch vor als ob diese Blatt/Mundstück-Kombination dafür eher nicht geeignet ist.

    Fazit: Ein relativ "braves" und unkompliziertes Mundstück.

    BRZLFIX
     
  13. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    @brzlfix

    Mir erschliesst sich nicht, welche Töne du meinst...aber: Deine Schwierigkeiten, auf den "normalen" Tonumfang bezogen, dürften mit Sicherheit nicht am T20 liegen. Ich hatte so eins länger auch gespielt und kannte diese Probleme jedenfalls nicht. Abgesehen von tief Bb, aber das ist eine andere Geschichte, ebenso wie Altisiomo.

    Es ist eben weiterhin so, dass das was dem einen liegt nicht automatisch auch für den andern gut sein muss. Unterstützen würde ich deine Aussage "relativ "braves" und unkompliziertes" Mundstück.

    Aber hier wurde ja nach Erfahrungen gefragt und das was du beschreibst ist ja eine solche. Allerdings wohl eben vor allem für dich, ich habe eine komplett andere gemacht.

    Daher ist es schon fraglich, was diese Fragen überhaupt bringen.

    Aber da muss ich mich ja selber bei der Nase nehmen, habe ich doch kürzlich auch so ähnlich gefragt :)

    antonio
     
  14. BRZLFIX

    BRZLFIX Nicht zu schüchtern zum Reden

    Zur Erläuterung

    Das zickige "tiefe B" ist das notierte Bb Null
    Einen Halbton (H) drüber funktioniert es bei mir dann gut.

    Mit "ganz oben" bezeichne ich die die Töne E3 bis Fis3.

    Mit anderen Worten: Am unteren und am oberen Ende des Tonumfanges habe ich Probleme. (Könnte aber auch am zu spärlichen Üben liegen :-( ) Dazwischen ist mir das T20 ein guter Begleiter geworden...... zumindest bis mir etwas Besseres über den Weg läuft. Ich bin auf jeden Fall auf der Suche.

    In den ca 2 Jahren die ich jetzt Tenorsax spiele sind mir 2 Dinge aufgefallen.
    Je besser ich werde desto mehr wird mir klar was für ein Anfänger ich eigentlich noch bin.
    Die Suche nach dem perfekten Ton / dem perfekten Setup wird (auch) für mich eine lebenslange sein. Das T20 ist ein Schritt auf diesem Weg.

    BRZLFIX
     
  15. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    brzlfix schrieb:

    Holla, da hast du aber sehr aufmerksam hingeschaut :) Kann ich eigentlich nur bestätigen, auch nach nun wohl mehr als 10 jahren mehr oder weniger intensivem Spielen verfolgen mich diese beiden Dinge. Inzwischen habe ich auch eine ganz beachtliche Mundstück-Odysse hinter mir und komme wider besseres Wissen auch immer wieder in Versuchung. Dieses oder jenes könnte ja genau das bisher verpasste sein...Wie gesagt, wider besseres Wissen. Ab einem gewissen Punkt wird einem klar, dass man die Probleme (so es denn überhaupt solche sind) einfach nicht mehr mit Hardware lösen, sondern definitiv nur noch mit Üben und Geduld.

    Es ist natürlich nicht verboten, mit Hardware zu spielen wenn man Freude daran hat. Solange man eben nicht erwartet, dass auf diesem Weg die spielerischen/musikalischen Unzulänglichkeiten gelöst werden.

    Wünsche dir viel Spasss weiterhin...
    Gruss
    antonio
     
  16. TheSteamer

    TheSteamer Guest

    Moin @Bluemike!

    Ja die blauen Modelle gefallen mir! ;-)

    Damals bei meinem Modell 26 Tenor, nichts ging wirklich gut, aber ein Setup doch recht gut
    Blue T95 Jumbo mit Prestini Reeds 3 Midi.


    T20 = Es ist was es ist!

    Es wird mit allen Vandoren Blättern angegeben, aber bzgl. der Problematiken:

    Alexander Classik 3-3,5
    Gonzales 3 bis 3,25

    und sonder Alternative:

    Vintage 2,5 -3


    http://www.reeds-direct.co.uk/reeds/tenor%20sax/razzco--vintage-unfiled-tenor-saxophone-reed-(formerly-reeds-australia)/ravt.html

    Grüße the Steamer
     
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