Wie kennzeichnet ihr eure Blätter

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von correze, 30.Dezember.2010.

  1. Rick

    Rick Experte

    So ähnlich verfahre ich auch, bloß noch ignoranter, denn ich lasse die Blätter immer auf dem Mundstück, verwende gar kein Reedguard. :-o

    Komme damit bisher ausgezeichnet klar und habe weniger Aufwand. :cool:

    Natürlich sage ich meinen Schülern, dass sie die Blätter wohl besser abmachen sollten, damit diese nicht so austrocknen. Wenn sie's aber so machen wie ich und damit keine Probleme haben, auch gut. ;-)


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  2. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    So pflegeleicht wie andere hier bin ich leider nicht.

    Für mich gibts schon bessere und schlechtere Blätter, und ich muss neue Blätter auch erst einspielen.

    Sobald ein Blatt für mich spielbar ist, bekommt es ein "+".

    Weiters ordne ich sie im Reedguard (das übrigens schon Nummern von 1 - 4 hat, man muss nur genau schauen). 1 ist das momentan beste, 4 das schlechteste.

    Die besten hebe ich mir für wichtige Auftritte auf, die anderen rotiere ich durch.

    Wenn ein Blatt das Zeitliche gesegnet hat, fliegt es raus ...
     
  3. ReneSax

    ReneSax Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    wenn ich sehe, wie sich dieser Fred entwickelt hat ... man könnte es als "kleinen Glaubenskrieg" zwischen den Kennzeichnern und Nicht-Kennzeichnern nennen.
    Man kann es ja mit der Kennzeichnerei schnell übertreiben, spätestens wenn man dann auch noch nach Herstellungsjahr und 10 verschiedenen anderen Kategorien seine Reeds einteilt. :-D :-D :-D :-D

    Ich finde, Florentin bringt es auf den Punkt:
    Bei einem Auftritt ein kaputtes Blatt durch ein neues und uneingespieltes aus der Packung zu ersetzen sehe ich problematisch an. Denn wenn man Pech hat, erwischt man eins das entweder nicht gar geht oder nachbearbeitet werden muss.
    Zum üben ist es mir total egal. Ich habe die Zeit und kann das Reed nachbearbeiten oder gleich wegwerfen (sollte man auch beherzt tun, man wird mit dem Blatt, an dem man viel rumgeschnitzt hat nie richtig glücklich).
    Im Reedguard 1..2 kurz an-oder eingespielte Blätter mit seinen Kennzeichnungen ist doch absolut ok. Manch ein Blatt kommt aus der Packung und geht ab wie "Schmidt´s Katze". Das sind dann 3 Kreuze/Punkte/Striche etc. Und ein zweites Reed wurde schon gespielt, klingt aber noch recht brauchbar, das ist ein Kreuzchen7Punkt/Strich o.ä.. Fertig. Die Reeds begleiten mich zu Auftritten als "stille Reserve". Und das war es an Kennzeichnungen. Zum üben wechsele ich zwischen 2 Reeds, sind die breit dann weg damit.

    Viele Grüße

    René
     
  4. Dominik

    Dominik Ist fast schon zuhause hier

    Ach, ich habe auch mal versucht, Blätter mit kryptischen Kritzeleien auf der Rückseite irgendwie zu kennzeichnen. Aber in der Regel hat meine Bewertung von heute schon nicht mehr mit der Bewertung von gestern zusammengepasst. Deswegen bewerte ich nur noch relativ und sortiere meine vier Blätter im Reedguard.

    Eine Zeit lang hab ich sogar bis zu 14 Blätter auf einmal gespielt und Bubblesort-style sortiert. Da hab ich aber auch alle Blätter aus einer Packung gespielt.

    Heute schreib ich einfach nur kurz das Datum des ersten Spielens drauf, und hab ansonsten einen vollen Reedguard.
     
  5. SaxoDan

    SaxoDan Ist fast schon zuhause hier

    Servus!

    Ich markiere meine Blättchen gar nicht, bei mir sind eh 90% sofort spielbar und wenn sich tatsächlich mal eins nicht so gut spielen läßt, wieder zurück in die Box damit und ein anderes mal wieder rausholen!
    Meine Erfahrung zeigt, dass so gut wie immer ein Blatt -welches sich an einem Tag nicht so gut spielen ließ- ein anderes Mal ganz schön gerockt hat.

    Die einzigen Kennzeichnungen die ich benutze sind auf meinem Reedguard, und zwar hab ich ne "1" und ne "2" aufgemalt, und bei der "1" kommt mein aktuelles Spielblatt und in die "2" ein sicher funktionierendes Ersatzblatt rein.

    Wenn die "1" hinüber ist wird die "2" zur "1" und ein neues die "2"... :bahn:

    Das wars.
    Komm ich sehr gut mit zurecht!

    Schöne Grüße,
    Daniel
     
  6. Dieter_B

    Dieter_B Ist fast schon zuhause hier

    @SaxoDan
    Ich markiere meine blätter so, dass ich -ohne sie aus dem Blattträger zu holen- erkennen kann, welche Quallität dieses Blatt für mich hat.
    Ich sehe auf die Schnittkannte des Blattes und sehe:
    keinen Punkt - Sehr gut,
    einen Punkt - gut,
    zwei Punkte - noch spielbar!
    In den Blatträger kommen nur angespielte Blätter!

    Gruß
    Dieter
     
  7. saxus

    saxus Ist fast schon zuhause hier

    ZITAT VON CLARISAX
    Spielt stattdessen mindestens vier Blätter im regelmäßigen Wechsel, dann adaptiert sich der Ansatz auf deren Unterschiede, und ihr werdet mit ihnen allen gleich gut zurecht kommen. Außerdem solltet ihr Blättchen regelmäßig nach einer bestimmten Zeit - die hängt natürlich von der Benutzungshäufigkeit ab - erneuern. ZITAT ENDE


    So halte ich es auch mit meinen Blättchen.
    Ein Blatt, dass mir von Anfang an nicht symphatisch ist, fliegt direkt in den Müll. Nummern verteile ich auch, aber nicht nach gut oder schlecht sortiert.

    Anfangs habe ich die Blätter, wie Rick schon beschrieben hat, auch auf dem Mundstück gelassen. Irgendwann fingen die Dinger dann an zu stinken. Seit dem mache ich die Blätter nach dem Spiel wieder runter und reinige Mundstück und ab und zu auch die Blätter. Wahrscheinlich spielt Rick so viel, dass Dinger bei ihm erst gar nicht alt werden ;-)

    Viele Grüße

    Markus
     
  8. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Nee, die werden bei Rick erst gar nicht trocken ;-)

    Gruß
    Sven
     
  9. austriansaxman

    austriansaxman Kann einfach nicht wegbleiben

    Ich mache Striche an der Schnittkante
    1 Strich - in Verwendung
    2 Strich - sehr gut
    3 Strich - geht dem Ende zu
     
  10. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    In Schellack erhärtet: Roter Rand. Ansonsten Rico Plasticover ;-)
     
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